Montag, 29. Januar 2018

Tosca, 27. Jänner 2018, Met im Kino

Ein sehr schöne Tosca, alle Darsteller sehr stark im Spiel, ein intriganter und eitler Scarpia, eine liebende und verzweifelte Tosca, ein starker Cavardossi von Vittorio Grigolo. Sängerisch wirklich schön gesungen, ein sehr komische Mesner Patrick Carfizzi !
Wie immer in der Met sehr viel Personal auf der Bühne, das Bild im  1. Akt fast eine Kopie der Wiener Inszenierung






Emmanuel Villaume
Tosca
Sonya Yoncheva
                                                              
                            
                        
Cavaradossi
Vittorio Grigolo
                                                              
                             
Željko Lučić                        
Scarpia
Željko Lučić
                      
                           
Patrick Carfizzi
Sacristan
Patrick Carfizzi
Performing

Philharmonia Zürich / Grimaud / Currentzis, 26. Jänner 2018, Konzerthaus

Der Ammann wurde Hans-Peter Achberger dirigert, viel Schlagwerk, nette Musik, fast tonal!
Dann das Klavierkonzert von Ravel mit Currentzis und Grimaud, sehr elegant und fein gespielt. Der Feuervogel war stark und kontrastreich wie von Currentzis gewohnt, wirklich ausgezeichnet!








Interpreten
Philharmonia Zürich, Orchester
Hélène Grimaud, Klavier
Teodor Currentzis, Dirigent


Programm
Dieter Ammann
glut (2015-2016) (EA)
***
Maurice Ravel
Konzert für Klavier und Orchester G-Dur (1929-1931)
***
Igor Strawinski
L'oiseau de feu. Symphonische Suite (Fassung von 1945) (1911/1945)

Freitag, 19. Januar 2018

Artemis Quartett, 18. Jänner 2018, Mozartsaal

Es ist immer ein Genuss diesen Vier zuzuhören. Zweimal Mozart, wobei mir das F-Dur Quartett nicht besonders liegt. Dann ein ungemein spannender Bartok, fast genau 100 Jahre nach der Uraufführung! Klingt immer noch modern und gewagt.
Das Dissonanzenquartett dann herrlich und als Zugabe aus dem op.76 Nr. 1 von Haydn der Adagiosatz, für mich der Höhepunkt des Abends


Artemis Quartett
Vineta Sareika, Violine
Anthea Kreston, Violine
Gregor Sigl, Viola
Eckart Runge, Violoncello
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett F-Dur K 590 (1790)
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 2 Sz 67 (1915-1917)
***
Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett C-Dur K 465 «Dissonanzen-Quartett» (1785)

Dienstag, 16. Januar 2018

Wiener Symphoniker / Jordan, 15. Jänner 2018, Konzerthaus

Die Symphoniker unter Jordan sind ein wirkliches Vergnügen. Beide Symphonien wurden kraftstrahlend gespielt, sehr flott und trotzdem noch ungemein präzise. Ich entdeckte immer wieder neue und nie gehörte Aspekte. Ein ausgezeichnetes Konzert!




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Interpreten
Wiener Symphoniker
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799-1800)
***
Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica» (1803)

Montag, 15. Januar 2018

Camerata Salzburg/Currentzis, 13. Jänner 2018, Konzerthaus


Dieser Abend war ein echtes Ereignis. Vor allem die Kindertotenlieder waren unglaublich schön und intensiv. Currentzis dirigiert immer intensiv, bei manchen Dingen passt es halt  nicht (Mozartrequiem), aber andere sind unglaublich. Dazu eine wunderbare Mezzosopranistin Ann Hallenberg ´mit klarer und warmer Stimme.
Davor der Schnittke sehr interessant und nach ein bisserl einhören auch wirklich schön. Nach der Pause der Frank Martin sehr erfreulich


Interpreten
Camerata Salzburg
Gregory Ahss, Violine
Andrey Baranov, Violine
Ann Hallenberg, Mezzosopran
Teodor Currentzis, Dirigent
Programm
Alfred Schnittke
Concerto grosso Nr. 1 für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester (1976-1977)
Gustav Mahler
Kindertotenlieder für eine Singstimme und Orchester (1901-1904)
***
Frank Martin
Petite Symphonie Concertante (1944-1945)

Montag, 8. Januar 2018

I Puritani, 7. Jänner 2018, Staatsoper

Ein enttäuschender Abend für mich, wahrscheinlich war ich auch nicht gut aufgelegt.
Evelino Pido hat recht gut dirigiert, Vernera Gimadeva hat eine schöne Stimme, aber singt alle Spitzentöne leicht bis mehr falsch. Adam Plachetka ist für mich eine Fehlbesetzung, diese Stimme passt überhaupt nicht für eine Belcantooper, sie ist viel zu rauh, ganz ohne Schmelz. Hervorragend Jongmin Park! Dmitry Korchak sehr gut mit Schwächen in der Höhe


Diese Kritik stimmt mit meiner doch überein:
http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-i-puritani-ein-abend-der-irrtuemer










Dirigent Evelino Pidò
Inszenierung John Dew
Bühnenbild Heinz Balthes
Kostüme José Manuel Vazquez
 
Sir Giorgio Jongmin Park
Lord Arturo Talbo Dmitry Korchak
Sir Riccardo Forth Adam Plachetka
Elvira Venera Gimadieva

Frau ohne Schatten, 26. Dezember 2017, Musiktheater Linz

Ein große Freude wieder diese Frau ohne Schatten zu hören. Diese Aufführung war noch intensiver als die Premiere, es war einfach runder, offensichtlich besser zusammengespielt.






siehe auch:
http://flohwien.blogspot.co.at/2017/10/frau-ohne-schatten-30-september-2017.html


Der Kaiser
Heiko Börner
Die Kaiserin
Brigitte Geller
Die Amme
Katherine Lerner
Der Bote
Adam Kim
Michael Wagner
Barak, Färber
Adam Kim
Michael Wagner
Seine Frau
Miina-Liisa Värelä
Der Bucklige, Bruder des Färbers
Matthäus Schmidlechner
Der Einäugige, Bruder des Färbers
Martin Achrainer
Der Einarmige, Bruder des Färbers
Dominik Nekel
Drei Dienerinnen
Danuta Moskalik
Margaret Jung Kim
Ran Seo-Katanic
Gabriele Salzbacher
Kathleen Louisa Brandhofer
Vaida Raginskytė
Ein Hüter der Schwelle des Tempels
Svenja Isabella Kallweit
Erscheinung des Jünglings
Mathias Frey
Stimme des Falken
Svenja Isabella Kallweit
Die Stimmen der Wächter der Stadt
Ulf Bunde
Jochen Bohnen
Tomaz Kovacic
Joschko Donchev
Marius Mocan
Markus Schulz
Altstimme von oben
Jessica Eccleston

Chor des Landestheaters Linz
Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz
Statisterie des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz

Die Fledermaus, 3. Jänner 2018, Staatsoper

Diese Aufführung war wahrscheinlich die beste der letzten Jahren, das lag am Dirigenten Cornelius Meister, sehr spritzig und dazwischen herrlich lyrisch. Am besten gefallen hat mir Maria Nazarova als Adele! Große Stimme und wunderbare Koloraturen. Erstaunlich gut war Michael Schade als Eisenstein. Großartig auch Stephanie Houtzeel als Orlofsky. Benjamin Bruns wird auch immer besser, endlich als Alfred kein Schwachmatiker, das passt ausgezeichnet. Der Rest sehr gut, Laura Aikin ein bisserl schwächer!
Darstellerisch war es besonders gut, auch der 3. Akt!




DirigentCornelius Meister
Nach einer Inszenierung vonOtto Schenk
BühnenbildGünther Schneider-Siemssen
KostümeMilena Canonero
ChorleitungMartin Schebesta
ChoreographieGerlinde Dill
Gabriel von EisensteinMichael Schade
RosalindeLaura Aikin
Gefängnisdirektor FrankJochen Schmeckenbecher
Prinz OrlofskyStephanie Houtzeel
AlfredBenjamin Bruns
Dr. FalkeClemens Unterreiner
Dr. BlindPeter Jelosits
AdeleMaria Nazarova
IdaLydia Rathkolb
FroschPeter Simonischek
IwanJaroslav Pehal

Hänsel und Gretel, 30. Dezember 2017, Staatsoper

Hänsel und Gretel gehören für mich schon zu Weihnachten! Und diesmal war es eine wunderbare Aufführung, obwohl Patrick Lange (36) noch nicht wirklich top ist. Ich hoffe, dass er seinen Weg machen wird. Er hat schon sehr gute kapellmeisterliche Fähigkeiten, es fehlt ihm aber noch ein bisserl etwas. Aber seine Zwischenspiele und das Abendgebet waren berührend
Gut passen Margaret Plummer als ein bisserl herberer Mezzo und der glockenhelle Sopran von Chen Reiss sehr gut zusammen. Monika Bohinec hat mir ausgezeichnet gefallen, Brynoy Dwyer sehr schön gesungen. Adrian Eröd war sehr gut, habe ich aber schon besser gehört, Donna Ellen okay






Dirigent Patrick Lange
Regie Adrian Noble
Ausstattung Anthony Ward
Licht Jean Kalman
Choreographie Denni Sayers
Video Andrzej Goulding
 
Peter Besenbinder Adrian Eröd
Gertrud Donna Ellen
Hänsel Margaret Plummer
Gretel Chen Reiss
Knusperhexe Monika Bohinec
Sandmännchen Bryony Dwyer
Taumännchen Bryony Dwyer