Ein herrlicher Abschluß des heurigen Rings!
Axel Kober wurde mit jedem Abend noch besser. Diesmal war selbst die Nornenszene interessant und spannend. Er bekam auch dementsprechend viel Jubel. Die Hörner waren nicht in Bestform, da kamen doch recht viele Kickser
Die Nornen waren recht gut,
Fiona Jopson hat eine schräge Stimme,
Monika Bohinec mit herrlichem Alt,
Ulrike Helzel wie gewohnt!
Alle Sänger packten ihrbestes aus!
Iréne Theorin singt ihren besten Abend, das Wobble ist nicht störend, und sie ist ungeheuer intensiv. Großartiger und berührender Schlußmonolog. Was soll man noch über
Stephen Gould sagen, nie Probleme, lyrisch und kraftvoll, darstellerisch die Rolle voll auspielend, es ist alles da.
Falk Struckmann ein herrischer Hagen.
Tomasz Konieczny der bekannt gute Gunter.
Anna Gabler eine ordenliche Gutrune. Fast herausragend war
Waltraut Meier als Waltraute. Da bekam ich zwei´mal eine Gänsehaut.
Jochen Schmeckenbacher ein ordentlicher Alberich. Die
Rheintöchter herrlich im Zusammenklang.
aus dem Merker kopiert (ich Böser)
Iréne Theorin beim Autogrammschreiben. Foto: Dr. Ulrike Messer-Krol
Nicht nur Tenöre (wie bei Tosca) geben freundlich Autogramme, sondern auch Wagner- Soprane wie
Iréne Theorin , die freundlich wie alle Mitwirkenden und noch lange nach der Vorstellung gemeinsam mit Kollegen
Stephen Gould
geduldig und herzlich alle Autogrammwünsche erfüllte und fürs Foto
lächelte. Es war eine fröhliche , fast ausgelassene Stimmung beim
Bühnentürl. Und das nach 330 Minuten Spielzeit. Obwohl,
Axel Kober
war ein bisschen flotter. Dafür waren die Pausen eher kurz, knappe 25
Minuten, kaum Zeit für das Brötchen und das Mineralwasser. So viele
Kartensuchende wie an diesem Sonntagnachmittag hat es beim Wiener Ring
schon lange nicht mehr gegeben , und so intensiven Applaus für das
insgesamt großartige Ensemble auch nicht. Als dann in der Pause das
Gerücht umging, nächstes Jahr wäre RING-los, waren daher alle bestürzt.
Auf die Inszenierung reagieren zwar die meisten ärgerlich oder bereits
resigniert , aber auch raunzen will man doch jedes Jahr wieder aufs
Neue. Und heuer dürfte noch zusätzlich mit dem Regiebuch geprobt
worden sein, so viele lange verschwundene Details im Zusammenspiel der
Personen gab es wieder auf der Bühne zu entdecken.
Wissende zerstreuten dann die Meldungen als fake news. Im
Gegenteil, es wurde die Hoffnung geweckt , im letzten Jahr der
Direktion mit einer besonders herausragenden Besetzung überrascht zu
werden.
Ulrike Messer -Krol
Iréne Theorin. Foto: Dr. Ulrike Messer-Krol
Wissende zerstreuten dann die Meldungen als fake news. Im
Gegenteil, es wurde die Hoffnung geweckt , im letzten Jahr der
Direktion mit einer besonders herausragenden Besetzung überrascht zu
werden.
Ein herrlicher Abschluß des heurigen Rings!
Sehr zutreffend auch die Kritik von
Valentino Hribernig-Körber aus dem Merker
Axel Kober wurde
mit jedem Abend noch besser. Diesmal war selbst die Nornenszene
interessant und spannend. Er bekam auch dementsprechend viel Jubel. Die
Hörner waren nicht in Bestform, da kamen doch recht viele Kickser
siehe auch:
Götterdämmerung Juni 2014
Götterdämmerung Juni 2015
Götterdämmerung Jänner 2016
Götterdämmerung Mai 2017
Götterdämmerung April 2018
Dirigent Axel Kober
Regie Sven-Eric Bechtolf
Bühne Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Siegfried Stephen Gould
Hagen Falk Struckmann
Brünnhilde Iréne Theorin
Waltraute Waltraud Meier
Gunther Tomasz Konieczny
Alberich Jochen Schmeckenbecher
Gutrune Anna Gabler
Erste Norn Monika Bohinec
Zweite Norn Ulrike Helzel
Dritte Norn Fiona Jopson
Woglinde Maria Nazarova
Wellgunde Ulrike Helzel
Flosshilde Zoryana Kushpler