Ein sehr unterhaltsamer Abend, die reizende Dönch Inszenierung ist immer noch im Programm. Diesmall waren die beiden Kinder wunderbar - Elvira Soukop und Lauren Urquhart. Morten Frank Larsen war okay, Ulrike Steinsky eine köstliche Hexe. Sand- und Taumännchen rollendeckend. AUsgezeichnet dirigiert von Jonathan Stark.
Donnerstag, 30. Dezember 2021
Sonntag, 26. Dezember 2021
Parsifal, 18. Dezember 2021, Staatsoper
Musikalisch ein wunderbarer Abend, szenisch wurde allerdings kein Parsifal dargeboten. Die Personenführung war exzellent.
Philippe Jordan ist ausgezeichnet und das Orchester fulminant. Großartig Georg Zeppenfeld als Gurnemanz und Anja Kampe als Kundry. Dazu ausgezeichnet Wolfgang Koch in der Doppelrolle Amfortas und Klingsor. Weniger gut Brandon Jovanovich als Parsifal.
Der Rest auf höchstem Niveau
BESETZUNG 18.12.2021
Dienstag, 14. Dezember 2021
Wiener Symphoniker / Szeps-Znaider / Ádám Fischer, 12. >Dezember 2021, Konzerthaus
Das Sibelius Konzert war nett und schön musiziert, Szeps-Znaider kann mich nicht begeistern, ein bisserl fad.
Nach der Pause eine wundervoll schwungvoll und unterhaltsame und doch auch spannende "neue Welt" Adam Fischer ist ein echter Musikant, und das tut Dvorák sehr gut.
INTERPRETEN
Wiener Symphoniker
Nikolaj Szeps-Znaider, Violine
Barbara Rett, Präsentation
Ádám Fischer, Dirigent
PROGRAMM
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47 (1903–1904/1905)
-----------------------------------------
Zugabe:
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo (3. Satz: Sarabande) (1720)
***
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« (1894)
Mittwoch, 24. November 2021
Der fliegende Holländer, 21. November 2021, Staatsoper
Schon in der ersten Sekunde wurden wir gepackt und bis zum Schluß nicht losgelassen.
Bertrand de Billy mit dem Staatsopernorchester lief zur Höchstform auf. Dazu eine wirklich erlesene Sängerrunde (mit nur kleinen Abstrichen). Auch der Chor gab alles!
Alle spielten tadellos
Bryn Terfel mit wunderbarer Stimme, Franz-Josef Selig ein edler Daland, Jörg SChneider gefällt mir immer sehr gut. Ein heller Tenor! Ausgezeichnet auch Noa Beinart und Daniel Jenz
Ricarda Merbeth ein bisserl schwächer, zeitweise zuviel Vibrato.
Sehr langer Applaus
Thomas Prochazka
Walter Nowotny
Samstag, 20. November 2021
Axel an der Himmelstür, 19. November 2021, Volksoper
Ein typischer "Benutzky", sehr nett, aber keine speziell gute Musik. Dafür wurde durch die Regie alles aus dem Stück herausgeholt. Es war schnell und die Pointen nicht ausgeleiert. Wir lachten fast das ganze Stück hindurch. Dirigiert flott und schmiessig, gesungen von allen sehr gut. Gespielt grandios und immer am Punkt -
- DirigentLorenz C. Aichner
- RegiePeter Lund
- StückbearbeitungPeter Lund
- BühnenbildSam Madwar
- VideoAndreas Ivancsics
- KostümeDaria Kornysheva
- ChoreographieAndrea Heil
- Gloria Mills, FilmstarJulia Koci
- Axel Swift, ReporterAndreas Bieber
- Jessie Leyland, SekretärinJuliette Khalil
- Theodor Herlinger, FriseurPeter Lesiak
- Cecil McScott, FilmproduzentKurt Schreibmayer
- Kriminalinspektor MortonNicolaus Hagg
- 1. Herr / Autor / Randy Racebottom, KlatschreporterStefan Bischoff
- 2. Herr / Aufnahmeleiter / Ausstatter / Bab Peppermint, RechtsanwaltJakob Semotan
- 3. Herr / Komponist / Beleuchter / Tommy, PolizistOliver Liebl
- 4. Herr / Regisseur / Meredith, Butler / Clark, Glorias ChauffeurJeffrey Treganza
- 5. Herr / Tonmeister / Prinz Tino TacianoMaximilian Klakow
Pygmalion / Pichon »Brahms: Ein deutsches Requiem«, 18. November 2021, Konzerthaus
Ein sehr junges Orchester und Chor. Nur rd. 36 Sänger, daher ein sehr klarer und reiner Klang. Sehr schön vor der Pause und ein dann ein berührendes Requiem. Schuen dann ein kraftvoller Solist, Nikola Hillebrand ein sehr guter Sopran, aber nichts spezielles!
INTERPRETEN
Pygmalion
Nikola Hillebrand, Sopran
Andrè Schuen, Bariton
Raphaël Pichon, Leitung
PROGRAMM
Heinrich Schütz
Selig sind die Toten SWV 391 (1648))
Felix Mendelssohn Bartholdy
Mitten wir im Leben sind op. 23/3 (Drei Kirchenmusiken) (1830)
Johannes Brahms
Begräbnisgesang op. 13 (1858)
***
Ein deutsches Requiem op. 45 (1854–1868)
Mittwoch, 17. November 2021
La Bohème, 15. November 2021, Musiktheater Linz
Eine sehr schöne und moderne Inszenierung, die die Geschichte erzählt und nicht belehrt.
Poschner dirigiert wie bisher immer ausgezeichnet, alle Sängér sehr gut.
Am besten hat mir Adam Kim gefallen, ein wunderbarer Bariton. Matjaz Stopinsek sehr ordentlich, heller Tenor und feine Stimme, ging mir aber nicht zu Herzen, Erica Eloff wirklich bezauberndes piano, im ff ein bisserl scharf. Berührend ihr Sterben. Ein leichtstimmig Musetta Fenja Lukas. Reinhard MAyr lies seine Chance in der Mantelarie ein bisserl aus.
Linz ist immer eine Reise wert
Musikalische Leitung
Markus PoschnerInszenierung
Georg Schmiedleitner
Bühne
Sabine Mäder
Kostüme
Martina Lebert
Dramaturgie
Christoph Blitt
Chorleitung
Elena Pierini
Leitung Kinder- und Jugendchor
Olga Bolgari
Nachdirigat
Enrico Calesso
Marc Reibel
Mimì
Erica Eloff
Musetta
Fenja Lukas
Rodolfo, Dichter
Matjaž Stopinšek
Marcello, Maler
Adam Kim
Schaunard, Musiker
Martin Achrainer
Colline, Philosoph
Reinhard Mayr
Parpignol, fahrender Händler
Petar Asenov Stefanov
Benoît, Hausbesitzer
Marcus Pelz
Alcindoro, Staatsrat
Marcus Pelz
Sergeant der Zollbeamten
Markus Raab
Zollwächter
Boris Daskalov
Verkäufer
Domen Fajfar
Jin Hun Lee
Live-Kamera
Oliver Lasch
Chor des Landestheaters Linz
Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz
Statisterie des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz
Gustavo Ovalles y su Alma Llanera / Die Tanzgeiger, 14. November 2021, Mozart-Saal
Ein zweigeteilter Abend, als erstes Venezuelanisches gemischt mit Wiener Anklängen (Fritz Kreisler) ´, eher ruhig gehalten, nach der PAuse frisch fröhliches von den Tanzgeigern, ein sehr besinnlicher Jodler als Höhepunkt. Zum Abschluß gemeinsames , sehr spannend
INTERPRETEN
Gustavo Ovalles y su Alma Llanera
Gustavo Ovalles, Percussion, Musikalische Leitung
Dalina Ugarte, Violine
Alois Eberl, Posaune
Gonzalo Manrique, Gitarre
Juan Carlos Paniagua Bustamante, Bass
Die Tanzgeiger
Johanna Kugler, Violine
Theresa Aigner, Violine
Michael Gmasz, Viola
Marie-Theres Stickler, Harmonika
Sebastian Rastl, Kontrabass
Claus Huber, Trompete
Dieter Schickbichler, Posaune
PROGRAMM
» Maracas & Geigen«
Jess-Trio-Wien / Wolfgang Holzmair, 10. November 2021, Mozartsaal
Sehr hübscher Mittag. Geändertes Programm, da Holzmair erkrankt ist.
Ein bisserl fader Schumann, das Stück ist nicht prickelnd. Der Haydn sehr schön und fein. Fanny Mendelssohn dann ein grandioses Stück und sehr gut gespielt. Sehr interessant, schon ein bisserl Richtung Brahms. Die Zugabe dann sehr traurig, war möglicherweise als Andenken an jemanden gespielt
Jess-Trio-Wien
Elisabeth Jess-Kropfitsch, Violine
Stefan Jess-Kropfitsch, Violoncello
Johannes Jess-Kropfitsch, Klavier
Robert Schumann
Phantasiestücke op. 88 für Klaviertrio (1842)
Joseph Haydn
Klaviertrio G-Dur Hob. XV/25 »Zigeunertrio« (1795 um)
Fanny Mendelssohn-Hensel
Klaviertrio d-moll op. 11 (1846–1847)
-----------------------------------------
Zugabe:
Robert Schumann
Klaviertrio Nr. 3 g-moll op. 110 (2. Satz: Ziemlich langsam) (1851)
Paul Kropfitsch, Violine
PROGRAMM
»Erinnerungen«
Robert Schumann
Phantasiestücke op. 88 für Klaviertrio (1842)
Rainer Bischof
Todesfuge nach Paul Celan für Bariton und vier Violinen (2014–2015)
Fanny Mendelssohn-Hensel
Klaviertrio d-moll op. 11 (1846–1847)