Dirigent | Axel Kober |
Regie | Adrian Noble |
Ausstattung | Anthony Ward |
Licht | Jean Kalman |
Choreographie | Denni Sayers |
Video | Andrzej Goulding |
Peter Besenbinder | Boaz Daniel |
Gertrud | Donna Ellen |
Hänsel | Margaret Plummer |
Gretel | Ileana Tonca |
Knusperhexe | Monika Bohinec |
Sandmännchen | Maria Nazarova |
Taumännchen | Maria Nazarova |
Donnerstag, 20. Dezember 2018
Hänsel und Gretel, 19. Dezember 2018, Staatsoper
Leider eine durchwachsene Sache. Positiv waren der sehr gute Dirigent Axel Kober. Stimmungsvoll und schön dirigiert. Dazu eine wunderbare Margaret Plummer (ihre bisher beste Performance) und ein wirklich großartige Boaz Daniel als Vater. Monika Bohinec eine sehr aktiv spielende Hexe und sehr gut gesungen. Leider eine schwächere Ileana Tonca, mal sehr schön, dann wieder zu leise und heiser. Schlecht Donna Ellen, total ausgesungen. Beide haben wir schon viel besser gehört. Maria Nazarova ist diesen Rollen entwachsen, Stimme viel zu groß und scharf
Mittwoch, 19. Dezember 2018
Titanic, 18. Dezember 2018, Bronski&Grünberg

Dominic Oleys "Titanic" sank gestern im Bronski & Grünberg zum wahrscheinlich vorletzten Mal. Noch immer sind die Rettungsboote nur für die Reichen reserviert, spekulieren Magnaten an der Börse, betrügen Schlitzohren Versicherungen, trotzt die Natur der Technik, wird Kommunismus bestimmt von Sozialromantik und inszenieren Medien Menschenschicksale... Und auch jene unter uns Freunden, die schon zum zweiten Mal hier waren, fanden Gefallen an der Inszenierung und der Leistung des Ensembles, sei es zum Beispiel die schön-schrille Johanna Prosl, die dämonische faszinierende Daniela Golpashin - oder der erwartungsgemäß brillante Serge Falck
siehe auch
Florian 12. Februar
Regie/Text: Dominic Oley
Mit:
Alexander Braunshör, Serge Falck, Daniela Golpashin, Paul Graf, Hannes Gastiger, Lisa-Carolin Nemec, David Oberkogler, Johanna Prosl, Boris Popovic, Claudius von Stolzmann, Thomas Weissengruber.
Bühne: Kaja Dymnicki
Kostüm: Katharina Kappert
Regieassistenz: Katharina Stöger
Montag, 17. Dezember 2018
Orchestre Philharmonique de Radio France / Gabetta / Franck, 16. Dezember 2018, Konzerthaus
Eine grandiose Sol Gabetta mit einem wunderschönen Werk von Mieczysław Weinberg.
Dazu ein herrlicher Zaberlehrlingund ein grandioser Valse - wirklich einem Totntanz gleich. Dieses Werk wurde sogar von Ravel in der Fassung für 2 Klaviere in Wien uraufgeführt.
Der Strauß sehr schön gespielt. Erstaunlich die vielen Anklänge an den Rosenkavalier.
Mikko Franck dirigierte locker und interessant, brachte aber sher viel Interpretation in die Stücke. Das Orchester spielte ungeheuer kompakt und fein. Sehr schöner Klang, anders als die WIener Orchester
Interpreten
Orchestre Philharmonique de Radio France
Sol Gabetta, Violoncello
Mikko Franck, Dirigent
Programm
Dazu ein herrlicher Zaberlehrlingund ein grandioser Valse - wirklich einem Totntanz gleich. Dieses Werk wurde sogar von Ravel in der Fassung für 2 Klaviere in Wien uraufgeführt.
Der Strauß sehr schön gespielt. Erstaunlich die vielen Anklänge an den Rosenkavalier.
Mikko Franck dirigierte locker und interessant, brachte aber sher viel Interpretation in die Stücke. Das Orchester spielte ungeheuer kompakt und fein. Sehr schöner Klang, anders als die WIener Orchester
Interpreten
Orchestre Philharmonique de Radio France
Sol Gabetta, Violoncello
Mikko Franck, Dirigent
Programm
Paul Dukas
L'apprenti sorcier »Der Zauberlehrling«. Symphonisches Scherzo nach Johann Wolfgang von Goethe (1897)
Mieczysław Weinberg
Konzert für Violoncello und Orchester c-moll op. 43 (1948)
***
Richard Strauss
Tod und Verklärung. Tondichtung für großes Orchester op. 24 (1889)
Maurice Ravel
La Valse. Poème chorégraphique pour orchestre (1919-1920)
Wiener Symphoniker / Jordan »Weihnachtsoratorium« , 15. Dezember 2018, Konzerthaus
Sehr schön gespielt und gesungen!
Vor allem Wiebke Lehmkuhl und Werner Güra sangen sehr schön. Der Chor ausgezeichnet!
Dsa Orchester speilte warm und anheimelnd - kein Vergleich zu Originalklang!
Interpreten
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Lenneke Ruiten, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Werner Güra, Tenor
Andrè Schuen, Bariton
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Vor allem Wiebke Lehmkuhl und Werner Güra sangen sehr schön. Der Chor ausgezeichnet!
Dsa Orchester speilte warm und anheimelnd - kein Vergleich zu Originalklang!
Interpreten
Wiener Symphoniker
Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch
Lenneke Ruiten, Sopran
Wiebke Lehmkuhl, Alt
Werner Güra, Tenor
Andrè Schuen, Bariton
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile 4-6) (1734-1735)
Dialogues des Carmélites, 14. Dezember 2018, MUMUTH Graz
Ein lohnender Ausflug nach Graz ins MUMUTH, die Studiobühne der Kunstunigraz.
Das Stück ist wirklich hervorragend und wurde ungemein gut umgesetzt. Spannend dirigiert und ausgezeichnet vom Orchester gespielt.
Besonders gut hat mir von den Damen Evgenia Shugai als sterbende Mutter Oberin gefallen. Die Stimme von Iva Islambegovic war nicht so das meine, aber allen anderen hat sie imponiert.

Das Stück ist wirklich hervorragend und wurde ungemein gut umgesetzt. Spannend dirigiert und ausgezeichnet vom Orchester gespielt.
Besonders gut hat mir von den Damen Evgenia Shugai als sterbende Mutter Oberin gefallen. Die Stimme von Iva Islambegovic war nicht so das meine, aber allen anderen hat sie imponiert.

Besetzung:
Le Maquis de la
Force Camillo
Olguin
Le Chevalier de
la Force Valentino
Blasina
Blanche de la
Force Ekin
su Paker
Madame de
Croissy Evgenia
Shugai
Mère Marie Iva
Islambegovic
Madame Lidoine Ekaterina
Safonova
Soeur Constance Piia
Rytkönen
L’Aumonier Konrad
Cygal
Le 1er Commissaire Algin
Özcan
Le 2ième Commissaire Camillo
Olguin
L’Officier Christoph
Gerhardus
Monsieur Javelinot Lasha
Papava
Donnerstag, 13. Dezember 2018
Euryanthe, 12. Dezember 2018, Theater an der Wien
Warum ist diese Oper im Orkus der Vergesslichkeit verschwunden? Ein wunderschöner Abend mit aufregender und interessanter Musik. Man versteht, dass Richard Wagner aus dieser Oper viele Anregungen genommen hat (Walküre, Siegfried, Tristan lassen rufen).
Es war auch wunderschön musiziert und ausgezeichnet gesungen.
Als erstes (wieder einmal) der Arnold Schönberg Chor), der so rein und klar singt! Von den Sängern haben mir die Bösewichte am besten gefallen, allen voran Theresa Kronthaler, die eine abgrundtief böse und dann wütend bereuende Eglantine singt, darstellerisch wahrlich überzeugen, dazu ein herrlich intrigant und böser Andrew Foster-Williams (warum muss er eine Viertelstunde nackt singen). Die Euryanthe Jacquelyn Wagner singt sehr schön, hat ja fast nur lyrisches. Norman Reinhardt ist ein sehr guter Adolar, im ersten Akt Schwächen in der Höhe. Stefan Cerny ist ein mächtiger schwarzer Bass, gefällt mir sehr gut.
Ausgezeichnet dirigiert von Constantin Trinks (zu Beginn ein wenig zackig)
Das Bühnenbild ist fad, die Personenregie einwenig eigenartig, übertrieben!
siehe auch
Renate Wagner (Merker)
Musikalische
Leitung Constantin Trinks
Inszenierung Christof Loy
Bühne Johannes Leiacker
Kostüm Judith Weihrauch
Licht Reinhard Traub
Dramaturgie Klaus Bertisch
Euryanthe Jacquelyn Wagner
Adolar Norman Reinhardt
Lysiart Andrew
Foster-Williams
Eglantine Theresa Kronthaler
König Ludwig VI. Stefan Cerny
Herzogin von
Burgund Eva Maria Neubauer
Orchester ORF
Radio-Symphonieorchester Wien
Chor Arnold
Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)
Mittwoch, 12. Dezember 2018
Wiener Symphoniker / Shani, 11.Dezember 2018, Konzerthaus
Leider ein nicht besonders guter Abend.
Am besten war die Oberon Ouvertüre und da die langsamen Stellen. Immer wenn es laut oder schnell wurde, war es zackig - das zieht sich den ganzen Abend durch bist dann die Schumann Symphonie sehr preussisch wurde. Das Beethovenkonzert mangelte es des Dirigenten.
Interpreten
Wiener Symphoniker
Lahav Shani, Klavier, Dirigent
Programm
Carl Maria von Weber
Ouverture zu »Oberon« J 306 (1825-1826)
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 (1805-1806)
Kadenzen von Ludwig van Beethoven
Kadenzen von Ludwig van Beethoven
***
Robert Schumann
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssymphonie« (1841)
Montag, 10. Dezember 2018
Die Weiden, 8. Dezember 2018, Staatsoper
Also eine Uraufführung in der Staatsoper. Ich bin froh, es gesehen zu haben, allerdings es braucht kein zweites Mal.
Das Stück leidet unter einem schwachen Libretto - Belehrung von Anfang bis Ende, nichts, was man nicht ständig hört.
Positiv zu bemerken ist die Umsetzung. Ich glaube, die gute Inszenierung rettet den Abend. Interessantes Bühnenbild und vor allem ausgezeichnete Videoeinspielungen, die die Stimmung sehr gut charakterisieren. Die Sänger und vor allem der Dirigent ausgezeichnet. Die Schauspieler (Samel, Rohrer) nicht so gut.
Das Beste der Musik waren die Zwischenspiele.
Die Figuren machten leider keine Entwicklung und waren auch sonst schwach charakterisiert, sehr eindimensional und uninteressant. Der Schlußchoral - eine "wunderbare" Belehrung hatte keine Kraft.
Eigentlich ein uninteressanter Abend.
Das Stück leidet unter einem schwachen Libretto - Belehrung von Anfang bis Ende, nichts, was man nicht ständig hört.
Positiv zu bemerken ist die Umsetzung. Ich glaube, die gute Inszenierung rettet den Abend. Interessantes Bühnenbild und vor allem ausgezeichnete Videoeinspielungen, die die Stimmung sehr gut charakterisieren. Die Sänger und vor allem der Dirigent ausgezeichnet. Die Schauspieler (Samel, Rohrer) nicht so gut.
Das Beste der Musik waren die Zwischenspiele.
Die Figuren machten leider keine Entwicklung und waren auch sonst schwach charakterisiert, sehr eindimensional und uninteressant. Der Schlußchoral - eine "wunderbare" Belehrung hatte keine Kraft.
Eigentlich ein uninteressanter Abend.
Dirigent | Ingo Metzmacher |
Regie | Andrea Moses |
Bühne | Jan Pappelbaum |
Kostüme | Kathrin Plath |
Licht | Bernd Purkrabek |
Video | Arian Andiel |
Dramaturgie | Moritz Lobeck |
Thomas Wieck | |
Bühnenbildassistenz | Noemi Baldelli |
Kostümassistenz | Constanza Meza-Lopehandia |
Lea, eine junge Philosophin | Rachel Frenkel |
Peter, ein junger Künstler | Tomasz Konieczny |
Edgar, Peters alter Schulfreund | Thomas Ebenstein |
Kitty, Edgars Geliebte | Andrea Carroll |
Die Fernsehreporterin | Sylvie Rohrer |
Krachmeyer, Komponist, Freund von Peters Familie | Udo Samel |
Leas Mutter | Monika Bohinec |
Leas Vater/Der Angler am Ufer | Herbert Lippert |
Peters Mutter | Donna Ellen |
Peters Vater | Alexandru Moisiuc |
Demagoge | Wolfgang Bankl |
Oberförster | Wolfgang Bankl |
Fritzi | Katrina Galka |
Franzi | Jeni Houser |
Marias Testament, 5. Dezember 2018, Josefstadt
Ich war leider krankheitshalber nicht, meine Frau erzählte, dass es ein kraftvolles Stück sei, dass eine ganz andere sichtweise Marias auf die Ereignisse darstellt. Heftig und zum Nachdenken anregend. Ei soll eine großartige Leistung der 82 jährigen Nicole Heesters gewesen sein!
Nach dem Roman von Colm Tóibín
Nicole Heesters
Nach dem Roman von Colm Tóibín
Marias Testament
Regie
Elmar Goerden
Elmar Goerden
Bühnenbild
Elmar Goerden
Elmar Goerden
Kostüme
Lydia Kirchleitner
Lydia Kirchleitner
Dramaturgie
Anja Del Caro
Anja Del Caro
Licht
Ralf Strobel
Mit
Ralf Strobel
Nicole Heesters
Mittwoch, 5. Dezember 2018
Klavierabend Grigory Sokolov, 4. Dezember 2018, Konzerthaus
Sokolov ist ein wunderbarer Pinaist, voll Einfühlungsvermögen und auch Kraft. Die Beethoven-Sonate war kraftvoll und doch auch mit kultiviertem Anschlag gespielt. Die Bagatellen waren schön, aber der Höhepunkt waren die Schubert Impromptus nach der Pause. Ich habe diese noch nie so wunderschön gehört, voller Poesie und Wärme!
Interpreten
Grigory Sokolov, Klavier
Programm
Interpreten
Grigory Sokolov, Klavier
Programm
Ludwig van Beethoven
Sonate C-Dur op. 2/3 (1795)
Elf Bagatellen op. 119 (1820-1822)
***
Franz Schubert
Vier Impromptus D 935 (1827)
Montag, 3. Dezember 2018
Abendmusik, 2. Dezember 2018, Jesuitenkirche
Hannes Marek las Neun Psalmen von Thomas Bernhard und Roman Hauser improvisierte dazu. Spannende Texte, erst depressiv, aber zum Schluß dann doch hoffnungsvoll. Ausgezeichnet gelesen. Die Improvisationen von Roman Hauser waren grandios. Ein sehr nachdenklich stimmender Abend!

Donnerstag, 29. November 2018
Zar und Zimmermann, 28. November 2018, Volksoper
Ein wirklich vergnüglicher Abend in der vollen Volksoper. Eine sehr unterhaltsame Inszenierung, ein wenig übertreibt, aber immer spritzig und voll guten Einfällen ist. Der Holzschuhtanz des Kinderballetts versetzt ältere Damen in Verzücken, die Männerterzettszene ist mit zwei Veranden sehr gut gelöst, und das Schiff, das in die Gesellschaft hereinbricht ist imposant. Die Kostüme sind eigentlich kitschig.
Gesanglich sehr gut ohne Ausreißer nach unten. Berührend (auch inszeniert) die Arie des Zaren Daniel Schmutzhard "Sonst spielt ich mit Zepter, mit Krone und Stern". Sehr gut Andreas Mitschke als Bürgermeister, der seinen dicken Bauch köstlich trägt, schöne Höhe und auch Tiefe. Elisabeth Schwarz sehr nett und spritzig. David Sitka als falscher Peter ordentlich. JunHo You als Franzose köstlich mit strahlendem Tenor. Seine Arie erinnert mich sehr an die von Monsieur Triquet im Onegin.
Dirigent | Wolfram-Maria Märtig |
Regie, Bühnenbild und Kostüme | Hinrich Horstkotte |
Choreographie | Bohdana Szivacz |
Choreinstudierung | Thomas Böttcher |
Peter der Erste, Zar von Russland | Daniel Schmutzhard |
Peter Iwanow, Zimmermannsgeselle | David Sitka |
van Bett, Bürgermeister von Saardam | Andreas Mitschke |
Marie, seine Nichte | Elisabeth Schwarz |
Admiral Lefort, russischer Gesandter | Yasushi Hirano |
Lord Syndham, englischer Gesandter | Maximilian Klakow |
Marquis von Chateauneuf, französischer Gesandter | JunHo You |
Witwe Browe, Zimmermeisterin | Sulie Girardi |
Ein Ratsdiener | Georg Wacks |
Dienstag, 27. November 2018
Wiener Symphoniker / Szeps-Znaider/ Jordan, 24. November 2018, Konzerthaus
Es begann mit einem sehr netten und kurzem Stück von Kurt SChwertsik, dann ein schönes Brahms Violinkonzert, allerdings konnte mich Nikolaj Szeps-Znaider nicht überzeugen, er spielte sehr trocken und nicht romantisch genug, dirigiert ausgezeichnet.
Philippe Jordan machte dann eine wunderschöne Symphonie aus der Neuen Welt. Ein herrliches Klangbad!
Interpreten
Wiener Symphoniker
Nikolaj Szeps-Znaider, Violine
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Philippe Jordan machte dann eine wunderschöne Symphonie aus der Neuen Welt. Ein herrliches Klangbad!
Interpreten
Wiener Symphoniker
Nikolaj Szeps-Znaider, Violine
Philippe Jordan, Dirigent
Programm
Kurt Schwertsik
Here & Now (2017)
Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 (1877-1878)
***
Antonín Dvořák
Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt« (1894)
Freitag, 23. November 2018
ORF Radio-Symphonieorchester Wien / Gruber, 22. November 2018, Konzerthaus
Einem hat wirklich ausgezeichnet komponiert. Ausgezeichnete Musik, allerdings durfte ich nicht mitlesen, um die Musik geniessen zu können. Spannend dirigiert von H.K. Gruber. Die Riesenrolle der Josef K. bewältigte Michael Laurenz erstklassig. Alle anderen sehr gut, aufgefallen ist mir noch
Szabolcs Brickner.
Interpreten
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Michael Laurenz, Josef K. (Tenor)
Ilse Eerens, Fräulein Bürstner, Frau des Gerichtsdieners, Leni, Ein buckliges Mädchen (Sopran)
Martin Winkler, Der Aufseher, Ein Passant, Der Fabrikant, Der Geistliche (Bariton)
Markus Butter, Willem, Der Gerichtsdiener, Der Advokat (Bariton)
Szabolcs Brickner, Titorelli (Tenor)
Matthäus Schmidlechner, Der Student, Der Direktor-Stellvertreter (Tenor)
Tilmann Rönnebeck, Franz, Kanzleidirektor, Albert K. (Bass)
Wolfgang Bankl, Der Untersuchungsrichter, Der Prügler (Bassbariton)
Anke Vondung, Frau Grubach (Mezzosopran)
Jan Petryka, Ein Bursche, Erster Herr (Tenor)
Martin Kiener, Zweiter Herr (Tenor)
Daniel Gutmann, Dritter Herr (Bassbariton)
HK Gruber, Dirigent
Programm
Szabolcs Brickner.
Interpreten
ORF Radio-Symphonieorchester Wien
Michael Laurenz, Josef K. (Tenor)
Ilse Eerens, Fräulein Bürstner, Frau des Gerichtsdieners, Leni, Ein buckliges Mädchen (Sopran)
Martin Winkler, Der Aufseher, Ein Passant, Der Fabrikant, Der Geistliche (Bariton)
Markus Butter, Willem, Der Gerichtsdiener, Der Advokat (Bariton)
Szabolcs Brickner, Titorelli (Tenor)
Matthäus Schmidlechner, Der Student, Der Direktor-Stellvertreter (Tenor)
Tilmann Rönnebeck, Franz, Kanzleidirektor, Albert K. (Bass)
Wolfgang Bankl, Der Untersuchungsrichter, Der Prügler (Bassbariton)
Anke Vondung, Frau Grubach (Mezzosopran)
Jan Petryka, Ein Bursche, Erster Herr (Tenor)
Martin Kiener, Zweiter Herr (Tenor)
Daniel Gutmann, Dritter Herr (Bassbariton)
HK Gruber, Dirigent
Programm
Gottfried von Einem
Der
Prozess. Oper in neun Bildern in zwei Teilen op. 14 (konzertante
Aufführung) (Libretto: Boris Blacher und Heinz von Cramer nach dem
gleichnamigen Roman von Franz Kafka) (1953)
Mittwoch, 21. November 2018
Liederabend Florian Boesch, 19. November 2018, Mozartsaal
Ein sehr bewegender Abend. Florian Boesch interpretiert großartig und wirklich besonders berühren. Es gelingen ihm die nachdenklichen Lieder besser, denn die fröhlicheren oder schnelleren.
Interpreten
Florian Boesch, Bassbariton
Malcolm Martineau, Klavier
Programm
Interpreten
Florian Boesch, Bassbariton
Malcolm Martineau, Klavier
Programm
Franz Schubert
Winterreise. Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911 (1827)
Im
Anschluss an das Konzert sprechen Florian Boesch und Malcolm Martineau
über ihren sehr persönlichen Zugang zu diesem Liederzyklus und
veranschaulichen diesen anhand von Beispielen.
Montag, 19. November 2018
Hugo Distler: Totentanz, 16. November 2018, Michaelerkirche
Die Aufführung war wirklich gelungen. Diese Abwechslung zwischen Chorgesang, Sprechen und Flötenmusik war besonders schön. Die Schauspieler sehr gut. Die Verwandlung mittels großem weißem Tuch hat wunderbar gepasst. Der Chor sehr gut!
Hugo Distler: Totentanz, Op. 12, 2
Chorus Michaelis
Flöte: Jasmin Vorhauser
Sprecher/Tanz: Katharina Arnold, Jürgen Heigl, Elisabeth Hillinger
Konzept: Elisabeth Hillinger
Leitung: Manuel Schuen
Hugo Distler: Totentanz, Op. 12, 2
Chorus Michaelis
Flöte: Jasmin Vorhauser
Sprecher/Tanz: Katharina Arnold, Jürgen Heigl, Elisabeth Hillinger
Konzept: Elisabeth Hillinger
Leitung: Manuel Schuen
Freitag, 16. November 2018
Rusalka, 15. November 2018, Staatsoper
Rusalka ist eine schöne Oper, aber war gestern nicht wirklich die Meine. Obwohl sehr schön musiziert wurde. Vor allem die Männer haben mir sehr gefallen. Brandon Jovanovic mit schöner Stimme und intensivem Gesang. Jongmin Park wird immer besser. Seine Arie im 2. Akt war wunderbar.
Camilla Nylund wie eigentlich immer mit wunderschöner Stimme, aber dann vor allem in der Höhe immer wieder auslassend und virbatoreich! Nadia Krasteva nicht ganz überzeugend.
Das Dirigat von Eivind Gullberg Jensen sehr schön, aber nicht mehr.
Camilla Nylund wie eigentlich immer mit wunderschöner Stimme, aber dann vor allem in der Höhe immer wieder auslassend und virbatoreich! Nadia Krasteva nicht ganz überzeugend.
Das Dirigat von Eivind Gullberg Jensen sehr schön, aber nicht mehr.
Dirigent Eivind Gullberg
Jensen
Regie Sven-Eric Bechtolf
Bühnenbild Rolf Glittenberg
Kostüme Marianne Glittenberg
Licht Jürgen Hoffmann
Choreographie Lukas Gaudernak
Der Prinz Brandon Jovanovich
Fremde Fürstin Nadia Krasteva
Der Wassermann Jongmin Park
Rusalka Camilla Nylund
Jezibaba Monika Bohinec
Heger Gabriel Bermúdez
Küchenjunge Stephanie Houtzeel
1. Elfe Maria Nazarova
2. Elfe Szilvia Vörös
3. Elfe Margaret Plummer
Jäger Wolfram Igor Derntl
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