Freitag, 26. Juni 2015

Cardillac, 25. Juni 2015, Staatsoper

Nochmals Cardillac, diesmal hatten wir Glück und durften auf Sitzen im Parterre die Aufführung verfolgen.
Die Aufführung war noch besser als die Montägliche, außer Lippert; seine Höhe war noch krächzender.

Dienstag, 23. Juni 2015

Cardillac, 22. Juni 2015, Staatsoper

Endlich wieder eine Oper des mittleren 20. Jahrhunderts, die Vorfreude wurde nicht enttäuscht. Eine sehr spannende Aufführung mit hervorragenden Sängern. Der Dirigent Michael Boder machte seine Sache ausgezeichnet, die Inszenierung ist spannend und aufregend, tolles Bühnenbild und Kostüme!!
Alle Sänger ohne Tadel, Tomasz Konieczny wird immer besser, auch passt seine rauhe Stimme sehr gut zu dieser Rolle. Herbert Lippert ist auch entgegen den Erwartungen wirklich gut als streitbarer Liebhaber, seine Geliebte und Tochter Cardillacs Angela Denoke sang besonders schön. Auch Olga Bezsmertna und Matthias Klink als Liebespaar gefielen. Wolfgang Bankl ist fast eine Bank für gepflegtes singen.
Rundum ein wunderbarer Abend!

Montag, 22. Juni 2015

Ariadne auf Naxos, 20. Juni 2015, Berliner Staatsoper im Schillertheater

Bei unserer Reise nach Potsdam besuchten wir die neue Ariadne von Neuenfels in der Staatsoper Berlin.
Die Inszenierung hat uns sehr gut gefallen, es war nicht alles toll, aber die Personenregie hat sehr gut gepasst. Das Vorspiel in sehr karge Umgebung, die Oper mit vielen Steinen und einer Chaiselongue. Die Kostüme nett, die Damen sehr hübsch.


Sängerisch war es sehr in Ordnung. Camilla Nylund war eine sehr hübsch anzusehende und sängerisch ausgezeichnete Ariadne, die Tiefe beim Totenreich wunderbar, in der Höhe nicht immer schön, aber immer rein. Ihr Bacchus Roberto Saccà sehr gut, ein bisserl eintönig, immer laut, eigentlich kein Piano. Die Zerbinetta von Brenda Rae hat sehr schön gesungen, sie singt bis relativ hohe Lagen mit viel Bruststimme, ist nicht so meins.
Die Nebenrollen meist tadellos, aber nicht aufregend, die Nymphen schön, aber nicht perfekt im Zusammensang, die Komödianten unterhaltsam, aber schon besseres gesehen, stimmlich in Ordnung. Der Tanzlehrer ohne Höhe, hingegen der Musiklehrer Roman Trekel wunderbar. Die beste Leistung bot Marina Prudenskay als Komponist, grandios!!
Das Ärgernis des Abends war Elisabeth Trisenaar als Haushofmeister, vollkommene Themenverfehlung, sprach nur frontal ins Publikum, keinerlei Arroganz, nur "preußischer" Befehlston.
Ingo Metzmacher dirigierte sehr schön. Der wiener Geigenklang liegt mir mehr, diese spielen viel samtiger.




Siehe auch:
http://www.der-neue-merker.eu/berlin-staatsoper-ariadne-auf-naxos-hans-neuenfels-abgesang-auf-das-eigene-regietheater

Freitag, 19. Juni 2015

Kyrill Gerstein, 18. Juni 2015, Liszt-Zentrum Raiding

Mit großer Vorfreude sind wir ins burgenländische Raiding gefahren. Am Programm standen beim relativ jungen Pianisten der Schumannsche Carnaval und die Études d'execution transcendantes von Liszt.
Erfreulicherweise spielte Kyrill Gerstein auf einem Bösendorfer-Flügel, der sehr gut zur warmen Akustik des Saales passt. Der Carnaval wurde zu einem eher ruppigen Angelegenheit, an sich warm im Ausdruck, technisch grandios aber die weiten sanglichen Bögen haben mir gefehlt. Bei romantischen Werken bin ich ja eher Anhänger der "romantischen" Schule (z.B. Kempff). Wir mutmaßten, dass er sich mehr auf den Liszt konzentriert hat.
Nach der Pause die mit Spannung erwarteten Études d'execution transcendantes. Plötzlich war eine irrsinnige Spannung zu fühlen, die bis zum Schluss nach einer guten Stunde auch anhielt. Gerstein bewältigte die ungeheuren Schwierigkeiten ohne merkbare Probleme, dazu fand er einen sehr sanglichen Zugang zu den Stücken. Toll, die herrliche Melodieführung, fast gesanglich.
Nachher waren wir alle ziemlich fertig, war auch für Zuhörer eine anstrengende Arbeit.
Als Zugabe noch ein kleines Variationenwerk von Bach zum herunterkommen.
Ein wirklich toller Abend!

Montag, 15. Juni 2015

The Tempest, 14. Juni 2015, Staatsoper

Also eine zeitgenössische Oper unter dem Dirigat des Komponisten. Ein sehr erfreuliches Ereignis, allerdings konnte mich die Musik nicht wirklich überzeugen. Ein Shakespeare Stück garantiert natürlich für einen guten Plot, die Umsetzung ins Libretto hat wirklich gut funktioniert. Allerdings wurde der dritte Akt ein bisserl lang bzw. auch langweilig. Ich muss da Mickisch zitieren: "Ein Aktschluß muss sitzen" und das tut er bei Adès nicht. Die Oper verklingt irgendwo im Nichts. Das Stück spielt in einer Liga wie die "G'schichten aus dem Wienerwald" von H.K.Gruber. SChön wäre es gewesen, wenn dies aufgeführt worden wäre unter dem Titel "Förderung der Österreicher".


Die Inszenierung hat mir sehr gut gefallen, Bühnenbild sehr farbig und interessant. 
Sängerisch waren teilweise ausgezeichnete Leistungen zu beobachten, besonders hervorheben möchte ich Adrian Eröd (Prospero), Audrey Luna (Ariel) und Thomas Ebenstein (Caliban).  Beachtenswert, dass fast vollständig aus dem Ensemble besetzt wurde. Auch das Liebespaar Ferdinand (Pavel Kolgatin) und Miranda (Stephanie Houtzeel) sangen sehr schön und eindringlich. Ein wenig enttäuschend Herbert Lippert, der Rest sehr gut.
Langer Applaus ohne Buhs, Einige Bravorufe für die besten.
Ein gefällige Inszenierung, schön, dass dieses Stück in Wien gespielt wird.

Donnerstag, 11. Juni 2015

Fidelio, 9. Juni 2015, Staatsoper

Adam Fischer hat uns wirklich eine Sternstunde beschert, die Fidelio- und vor allem die 3. Leonorenouverture waren so wunderbar, dass man nur ins Schwärmen kmmen kann. Er ist auch ein besonders guter Kapellmeister im besten Sinn. Die Sänger konnten da nicht wirklich mithalten. Am besten waren Annika Gerhards (Marzelline), Norbert Ernst (Jaquino) und Sebastian Holecek (Minister), bei dem nicht verständlich war, warum er nicht den Don Pizarro singen durfte. Auch Lars Woldt (Rocco) hat mir sehr gefallen, dieser Mitläufer und leicht devote Beamte.
Enttäuschend war leider Nina Stemme, die vor allem in ersten Akt viel schuldig blieb. Robert Dean Smith (Florestan) sang ganz schön, musste aber in der Höhe massiv pressen. Chor und Chrsolisten ausgezeichnet.

Dienstag, 9. Juni 2015

Salome, 8. Juni 2015, Staatsoper

Nach einer beeindruckenden Götterdämmerung noch so eine Salome, die Wiener Staatsoper kann es ja wirklich. Heute auch noch ein Fidelio in Luxusbesetzung, das nenne ich Repertoire.


Der Angelpunkt ist wieder der Dirigent. Ich glaube, dass nur ein wirklicher Könner große Aufführungen dieser Qualität bieten kann. In der Nachbetrachtung fehlen Simon Rattle ein wenig die kapellmeisterischen Fähigkeiten, er ist sicher ein toller Konzertdirigent, aber für die Oper bedarf es ein bisserl mehr. Zitat aus dem Neuen Merker, (Maria und Johann Jahnas): "Es erstaunt uns immer wieder, dass bei den herausragenden Kapellmeistern (wie auch bei Thielemann, Fischer und noch einigen wenigen mehr) kaum Blechgickser zu hören sind und sämtliche Soli wunderbar gelingen – Respekt und Konzentration machen vielleicht den kleinen, aber doch so bedeutenden Unterschied."
Es ist Peter Schneider zu danken, dass es ein wunderbarer Abend war. Die Sängerriege wurde von einer grandiosen Gun-Brit Barkmin angeführt. Ihre Stimme ist klar, die Intonation makellos und auch hat sie eine wunderbare Tiefe. Sie ist in ihrer Darstellung nicht wirklich überzeugend, aber immer noch sehr gut. Leider ist die Szene mit Jochanaan lange nicht so intensiv, wie ich sie schon gesehen habe. Wolfgang Koch singt mit schöner Stimme den Propheten, wortdeutlich und mächtig.
Andreas Conrad ist ein sehr aktiver Herodes, deutlichster Sprechgesang, starke und schöne Stimme. Janina Baechle in einer ihrer besten Rolle als keifendes und intrigantes "Weib". Carlos Osasuna ein tadelloser Narraboth, Ilseyar Khayrullova  ein ausgezeichneter Page, die Juden etc. in ordentlicher Qualität.


 

Montag, 8. Juni 2015

Götterdämmerung, 7. Juni 2015, Staatsoper

Zum Abschluß der Höhepunkt, nicht nur vom Stück sondern auch von Dirigent, Orchester und Sängern. Es fing schon sehr gut mit ausgezeichneten Nornen an (Monika Bohinec, Ulrike Helzel, Ildiko Raimondi), dann überraschte Evelyn Herlitzius mit reiner Stimme und überragendem Ausdruck und Spiel, die Schwierigkeiten der vorigen Abende waren fast vollständig verschwunden. Dazu ein in großartiger Stephen Gould als Siegfried. Falk Struckmann ein sehr guter Hagen, er hat leider nicht die starke Tiefe, aber das sind nur Kleinigkeiten. Die Gibichungen Boaz Daniel und Caroline Wenborne sehr gut, Wenborne besser als sie jemals war. Anna Sofie von Otter eine sehr kultivierte Waltraute, die Rheintöchter wesentlich besser als im Rheingold.
Am Schluss großer berechtigter Jubel. Meine Frau war ganz begeistert von dem Abend, er war für sie wirklich berührend.


Vor Beginn des dritten Aktes gab es wieder einmal den Buhrufer gegen Rattle, er wurde aber durch einen neuerliche Applaus mit Bravorufen niedergemacht. Offensichtlich waren die Bläser aber davon irritiert, sodass sie einige Kiekser produzierten und einmal sogar kurz ausstiegen.


Offensichtlich gibt es einen Buhrufer, der alle Dirigenten ausbuht - siehe letztes Jahr:
http://flohwien.blogspot.co.at/2014/06/gotterdammerung-29-juni-2014-staatsoper.html


Auch dem Merker ist dies nicht entgangen:
Einen einsamen Rufer konnte man auch in der Wiener Staatsoper bei den Rattle-Dirigaten des “Rings hören. Der Mann ist tatsächlich ein Talent mit kolossalem stimmlichen Potential. Mühelos überschrie er 2300 andere Besucher – und der Neid könnten manche Sängerin/ manchen Sänger fressen, die bereits Mühe haben, in einem mucksmäuschenstellen Opernhaus Gehör zu finden. Dieses Talentes sollte sich die Oper raschest versichern, bevor der Buhrufer seine Gabe auf Jahrmärkten verschleudern muss.
Zitat aus dem Neuen Merker, Tageskommentar 8. Juni 2015









Anne Sofie von Otter und Evelyn Herlitzius in der Götterdämmerung
 ©
     

  • Stephen Gould | Siegfried
  • Evelyn Herlitzius | Brünnhilde
  • Caroline Wenborne | Gutrune
  • Falk Struckmann | Hagen
  • Boaz Daniel | Gunther
  • Richard Paul Fink | Alberich
  • Anne Sofie von Otter | Waltraute
  • Monika Bohinec | Erste Norn
  • Stephanie Houtzeel | Zweite Norn
  • Ildikó Raimondi | Dritte Norn
  • Ileana Tonca | Woglinde
  • Ulrike Helzel | Wellgunde
  • Juliette Mars | Flosshilde

  • Siegfried, 4. Juni 2015, Staatsoper

    Es wurde immer besser, nachdem eigentlich verkorksten Rheingold, einer viel besseren Walküre jetzt ein sehr guter Siegfried.
    Simon Rattle hat offensichtlich das ganze besser im Griff, die Sänger waren sehr gut bis ausgezeichnet, außer Evelyn Herlitzius, die ein nicht befriedigende Leistung abgegeben hat. Offensichtlich liegt ihr die Siegfried-Brünnhilde gar nicht. Töne von unten angesungen, die hohen Töne rauh und sehr kurz bis gar nicht gehalten, nur darstellerisch wieder überzeugend.
    Der erste Akt ist ein herrliches Schauspiel, man merkt, dass diese Inszenierung schon einige Male gespielt wurde und die Protagonisten Ihren Spaß dabei haben. Herwig Pecoraro ist ein köstlicher Mime! Tomasz Konieczny ein großer Wanderer, er singt auch noch herrlich und bringt die Wandlung Wotans sehr gut. Stephen Gould (Siegfried) lässt wirklich keine Wünsche offen, seine Stimme ist bis zum Schluss klar und stark, er scheint keine Müdigkeit zu kennen. Die anderen singen und spielen rollendeckend, keine Ausreißer nach ober oder unten. Langer Jubel



  • Stephen Gould | Siegfried
  • Evelyn Herlitzius | Brünnhilde
  • Tomasz Konieczny | Der Wanderer
  • Richard Paul Fink | Alberich
  • Janina Baechle | Erda
  • Herwig Pecoraro | Mime
  • Mikhail Petrenko | Fafner
  • Annika Gerhards | Stimme des Waldvogels
  • Dienstag, 2. Juni 2015

    Accademie di Santa Cecilia Roma, Pappano, 1. Juni 2015

    Die achte Bruckner ist ein Riesenbrocken. Ich war gespannt auf die Italiener. Ein unglaublich spannender Beginn und die Spannung ließ nicht nach. Adriano Pappano dirigierte nicht zu langsam und die Einzelheiten wurden sehr schön herausgearbeitet. es war wirklich sehr intensiv und gar nicht lang.


    Die Hörner klangen etwas ungewohnt, mehr trompetenähnlich, die Streicher sehr gut. Der Konzertmeister tritt alleine auf und ist auch so etwas wie ein zweiter Dirigent. Der Solocellist schaut fast öfter zu ihm als zum Dirigenten. Der Paukist war ein "Maestro Timpani", er erging sich in theatralischen Bewegung, sehr amüsant.

    Die Walküre, 31. Mai 2015, Staatsoper

    Nach dem verpatzten Vorabend sollte sich aber das Blatt wenden und es gelang ein sehr guter bis ausgezeichneter Walkürenabend.
    Simon Rattle ermannte sich und zog eine viel stringentere Attitude auf, plötzlich zerfiel es nicht mehr und das Orchester spielte viel besser. Auch waren die Sänger fast ohne wirklich e Schwachpunkte, auffallend die vielen Temposchwankungen, mal sehr schnell, mal langsam. ER bräuchte wahrscheinlich mehr Proben um wirklich gut zu sein.
    Der erste Akt war wirklich sehr schön. Christopher Ventris ist ein sehr guter Sigmund, die Stimme leicht metallisch, er muss nicht forcieren und die Wälserufe gelangen wunderbar, Martina Serafin sang sehr schön, manchmal neigte sie zu einem leichten heiseren Klang, der Hunding von Mikhail Petrenko wirklich wunderbar. Michaela Schuster sang schön, darstellerisch fast noch besser als Kulman, und Tomasz Konieczny ist ein ausgezeichneter Wotan, hat Kraft ohne Ende und seine Darstellung ist vor allem in der Abschiedsszene wirklich berührend. Bleibt noch Evelyn Herlitzius, die keine schöne Stimme hat und sehr oft forcieren muss, hingegen darstellerisch sehr gut, sie hat mir eigentlich nicht gefallen.
    Walküren wie üblich ohne Ausreißer nach unten.












    Siegmund - Christopher Ventris Hundig - Mikhail Petrenko Wotan - Tomasz Konieczny Sieglinde - Martina Serafin Brünnhilde - Evelyn Herlitzius Fricka - Michaela Schuster Helmwige - Donna Ellen
    Gerhilde - Ildoko Raimondi Ortlinde - Hyuna Ko Waltraute - Margaret Plummer Siegrune - Ulrike Hetzel Grimgerde - Monika Bohinec
    Schwertleite - Carole Wilson
    Roßweiße - Juliette Mars

    Montag, 1. Juni 2015

    Das Rheingold, 30. Mai 2015, Staatsoper

    Der beginn dieses Rings war wirklich nicht in Ordnung.
    Simon Rattle und das Orchester hatten keinen guten Abend, es wackelte oft und die Bläser zeichneten sich wieder durch eine große Anzahl an Kieksern aus. Es kam einfach keine Stimmung auf.
    Die Sängerriege agierte unterschiedlich. Die Rheintöchter im ersten Akt an sich recht schön, aber Ulrike Helzel übertönte die anderen (Juliette Mars, Ileana Tonca), am Schluss elendiglich, auseinander und auch einige falsche Töne. Herbert Lippert ist kein Loge, vor allem in dieser Inszenierung, darüberhinaus ist sein Höhe schlecht oder nicht vorhanden. Das tut dem Stück ganz schlecht. Warum Peter Rose ständig in Wien auftreten muss, ist mir nicht klar. Als Fafner wieder einmal eine Fehlbesetzung, hingegen Mikhail Petrenko (Fasolt) hingegen ein wunderbarer Bass. Die beiden Nachtalben wirklich wunderbar, besonders Richard Paul Fink als Alberich, wirklich ein grauslicher Nibelung und stimmlich hervorragend. Herwig Pecoraro bot seine gewohnt gute Leistung (großes Lob).
    Die Götter waren großteils sehr gut. Hervorzuheben das Paar Wotan (Tomasz Konieczny) und Fricka (Michaela Schuster), obwohl der Rheingold-Wotan Konieczny nicht wirklich liegt. Daneben noch die Freia von Olga Bezsmerta, leicht abfallend der Donner von Boaz Daniel, der Froh von Jason Bridges ist nicht staatsopernreif.


    Insgesamt ein durchwachsener Abend.
    Wir waren sehr gespannt, ob es im Ring besser wird.