Donnerstag, 31. März 2016

Parsifal, 30. März 2016, Staatsoper









Das war ein großartige Aufführung, sicher eine der besten dieser Saison!


Adam Fischer schaffte Spannung von ersten Ton an, er begleitete die Sänger wunderbar und das Orchester konnte alle seine Vorzüge ausspielen, auch das Blech machte keine Kiekser. Die Streicher butterweich
Am besten gefiel mir Violetta Urmana als Kundry, sie beeindruckte mit klarer Diktion (wie überhaupt alle sehr sprachverständlich sangen, wunderschön Stimme und ungeheurer Präsenz. Sie ist ja nicht mehr die jüngste, aber wie sie die Höhepunkte sang war wirklich Weltspitze! (z.B. ich lachte..!) Michael Volle ein eindrucksvoller Gurnemanz, herrliche Stimme und tiefer Ausdruck, Falk Struckmann immer wortdeutlich und nie fad, was bei seiner Rolle eine Kunst ist. Stephen Gould ist Gottseidank wieder genesen und die Stimme ganz wieder da; mein Eindruck ist, dass sie weicher geworden ist.
Boaz Daniel's Stimme ist mir ein wenig zu lyrisch für den Klingsor, aber er macht aus seinem Material das Beste, darstellerisch sehr gut.
Ryan Speedo Green  sehr deutlich und besser als erwartet.
Die Blumenmädchen gut bis sehr gut


Der Chor muss extra hervorgehoben werden, beeindruckend!!


siehe auch, wobei ich in der Beurteilung von Violetta Urmana nicht übereinstimme:
Merker-Kritik - Kopica








  • Adam Fischer | Dirigent
  • Christine Mielitz | Regie
  • Stefan Mayer | Ausstattung
  •  
  • Michael Volle | Amfortas
  • Falk Struckmann | Gurnemanz
  • Stephen Gould | Parsifal
  • Violeta Urmana | Kundry
  • Ryan Speedo Green | Titurel
  • Boaz Daniel | Klingsor
  • Ulrike Helzel | Erster Knappe
  • Hyuna Ko | Zweiter Knappe
  • Joseph Dennis | Dritter Knappe
  • Peter Jelosits | Vierter Knappe
  • Michael Roider | Erster Gralsritter
  • Il Hong | Zweiter Gralsritter
  • Ileana Tonca | Erstes Blumenmädchen 1.Gruppe
  • Regine Hangler | Zweites Blumenmädchen 1.Gruppe
  • Margaret Plummer | Drittes Blumenmädchen 1.Gruppe
  • Annika Gerhards | Erstes Blumenmädchen 2.Gruppe
  • Caroline Wenborne | Zweites Blumenmädchen 2.Gruppe
  • Zoryana Kushpler | Drittes Blumenmädchen 2.Gruppe
  • Zoryana Kushpler | Stimme von oben

  • Mittwoch, 23. März 2016

    Fürst Igor, 22. März 2016, Volksoper














    Ein furchtbarer Abend! Wir sind in der Pause gegangen!
    Aber das positive zuerst: Sebastian Holecek singt einen wunderbaren Fürsten Igor! Er war eine Lichtgestalt in dieser Aufführung.
    Das Orchester unter der Leitung von Alfred Eschwé klang nie wie ein Orchester, einzelne Stimme, keine Balance, vl. geschuldet durch den Bühnenvorbau?? Das Schlagwerk immer zu früh oder zu spät. Gab es keine Proben? Die Polowetzer Tänze waren einfach fad - ein echtes Kunststück
    Der Chor ?? Immer waren Einzelstimmen zu hören, durch die blöde Aufstellung (sangen auch aus den Logen) kam es zu keinem gemeinsamen Klang.
    Martina Mikelić als Khantochter klang unschön und auch traf sie die Töne nicht oder nur halbwegs, keine Tiefe für diese tiefe Rolle!
    Vincent Schirrmacher schlichtweg eine Katastrophe. Eigentlich war er eine Parodie. Die beiden konnten ihre wunderschönen Arien und das Duett nicht nützen, unterstützt auch durch die blöden Sonnenblumen, die auf der Bühne herumstanden!
    Der Khan Sorin Coliban ohne richtige Tiefe und oben auch nicht viel besser (er war wenigsten halbwegs, jedoch nur im Vergleich zu seiner Tochter und Schwiegersohn.
    Die Tanzdarbietung eher im lächerlichen.


    Wir beide dachten, dass selbst mein Sohn in dieser Aufführung eine gute Figur gemacht hätte. Ein wenig hat es an Lemberg erinnert, aber dort waren die Erwartungen ganz andere.


    Wir haben alle Protagonisten schon ausgezeichnet gehört!


    Regie und Bühnenbild Thomas Schulte-Michels
    Kostüme Renate Schmitzer
    Choreographie Teresa Rotemberg
    Choreinstudierung Holger Kristen
    Dirigent Alfred Eschwé
    Fürst Igor Sebastian Holecek
    Jaroslawna, seine Frau Melba Ramos
    Wladimir, Igors Sohn Vincent Schirrmacher
    Fürst Galitzky, Jaroslawnas Bruder Martin Winkler
    Kontschak, Khan der Polowetzer Sorin Coliban
    Kontschakowna, seine Tochter Martina Mikelić
    Owlur, ein getaufter Polowetzer Karl-Michael Ebner
    Skula Yasushi Hirano
    Eroschka Christian Drescher
    Ein Bojar Heinz Fitzka

    Montag, 21. März 2016

    WSO. Jordan Bach h-moll Messe, 20. März 2016, Konzerthaus

    Wieder ein schöner Nachmittag mit den Symphonikern. Eine ausgewogene Besetzung, ausreichend groß bzw. klein für das Werk. Ausgezeichnete Solisten (Konzertmeister, Flöte, Fagott, Oboe, Horn)!
    Philippe Jordan dirigierte interessant und es gab keine Längen! Der Chor sehr gut, kleine Einschränkungen beim Sopran. Die Solisten sehr gut (auch hier Camilla Tilling ein bisschen schwächer), Wiebke Lehmkul mit wunderbarer Stimme besser als die anderen!!






    Interpreten
    Wiener Symphoniker
    Wiener Singakademie, Chor
    Camilla Tilling, Sopran
    Wiebke Lehmkuhl, Alt
    Werner Güra, Tenor
    Michael Volle, Bass
    Philippe Jordan, Dirigent
    Programm
    Johann Sebastian Bach
    Messe h-moll BWV 232 «Hohe Messe» (1747-1749 ca.)

    La Bohème, 19. März 2016, Staatsoper

    Die Inszenierung funktioniert wirklich verlässlich mit allen - auch neuen Protagonisten.


    Simone Young dirigierte sehr spannend, zuschauen konnte man ihr nicht, denn sie fuchtelt ziemlich herum.
    Jean-Francois Borras sang mit herrlichen Timbre und Italianitá, ein echter Genuß ihm zuzuhören, dazu eine ebenbürtige die Debütantin Angel Blue als Mimi. Für Alessio Arduini und Valentina Naforniţa sind das wirklich ideale Rollen. Erfreulich, dass Alfred Šramek  wieder die komischen Alten spielt! Der Rest sehr gut


    Ein toller Abend










  • Simone Young | Dirigent
  • Franco Zeffirelli | Regie und Bühnenbild
  • Marcel Escoffier | Kostüme
  •  
  • Jean-Francois Borras | Rodolfo
  • Angel Blue | Mimì
  • Alessio Arduini | Marcello
  • Valentina Naforniţa | Musetta
  • Clemens Unterreiner | Schaunard
  • Ryan Speedo Green | Colline
  • Alfred Šramek | Benoit
  • Alfred Šramek | Alcindor
  • Wolfram Igor Derntl | Parpignol
  • Daniel Lökös | Obstverkäufer
  • Ion Tibrea | Sergeant
  • Konrad Huber | Zollwächter

  • Plutos oder Wie der Reichtum sehend wurde von Aristophanes, 18. März 2016, Stift Lilienfeld-Dormitorium

    Eine sehr gute Adaption eines Aristophanes wurde auch sehr gut gespielt. Launig und mit Augenzwinkern wurde von der Mär des "Reichtums für Alle" erzählt.
    Eine schöne Entdeckung dieses Stück, dass schon im Altertum den Kommunismus widerlegt!





    Das Ensemble und
    noch Merkur




    Engel des Vergessens, 17. März 2016, Akademietheater









    Ein sehr beklemmendes Stück über ein Stück österreichische Vergangenheit.
    Die Schauspieler waren alle großartig. Gregor Bloéb hatte die stärkste Szene, wie er von den Folterungen der Polizei erzählt. Elisabeth Orth als starke Großmutter ist toll.






    Großmutter Elisabeth Orth
    Mutter Petra Morzé
    Vater Gregor Bloéb
    Ich 1 Alina Fritsch
    Ich 2 Alexandra Henkel
    Sabine Haupt Sven Dolinski Michael Masula Rudolf Melichar André Meyer
    Musiker Matthias Jakisic Andreas Radovan




    Maja Haderlaps 2011 mit dem Bachmann-Preis ausgezeichneter Debütroman Engel des Vergessens ist die Geschichte eines Mädchens, einer Familie – und die Geschichte eines Volkes: der Kärntner Slowenen. Sie beschwört die Gerüche des Sommers herauf, die Kochkünste der Großmutter, die Streitigkeiten der Eltern und erzählt von dem täglichen Versuch eines Mädchens, die Menschen in seiner Umgebung zu verstehen. Selbst im Frieden ist der Krieg noch allgegenwärtig, vor allem in den Köpfen der von Vernichtung bedrohten slowenischen Minderheit. In den Wald zu gehen, hieß eben „nicht nur Bäume zu fällen, zu jagen oder Pilze zu sammeln“ – es hieß auch, auf der Flucht verhaftet zu werden oder als Partisan Widerstand zu leisten. „Maja Haderlap hat eine gewaltige Geschichte geschrieben ... Die Großmutter wie noch keine, der arme bittere Vater wie noch keiner, die Toten wie noch nie, ein Kind wie noch keines.“ (Peter Handke) „Wenn man im Wald Angst hat, muss man Partisanenlieder singen. Das hilft immer.“ Für das Akademietheater haben Maja Haderlap und Georg Schmiedleitner eine Bühnenfassung dieses sinnlich-poetischen Erinnerungsromans erarbeitet. - See more at: http://www.burgtheater.at/Content.Node2/home/spielplan/event_detailansicht.at.php?eventid=965616986#detail_dates

    Mittwoch, 16. März 2016

    Ariadne auf Naxos, 15. März 2016, Staatsoper



    Diese Aufführung war durch Ersatzleute geprägt: Ariadne (schon länger) Zerbinetta (ein paar Wochen) und Bacchus (kurzfristig) waren Einspringer, aber auf höchstem Niveau.
    Der Dirigent Cornelius Meister hat diesmal bewiesen, dass er ein sehr gute Dirigent ist, das ganze Stück kam nie ein Moment Langeweile auf (ist schon öfter passiert).
    Sophie Koch war die dominierende Persönlichkeit im Vorspiel, intensives Spiel und wunderschöner Gesang, Jochen Schmeckenbecher ist ein würdiger Musiklehrer und Norbert Ernst ein komische Tanzmeister, Peter Matic ist einfach köstlich.
    Gun-Brit Barkmin singt wunderbar, ihre Tiefe ist wunderbar (Totenreich!) und darstellerisch gut, Herbert Lippert verhaute den ersten Circe-Ruf total, fing sich dann aber und sang den größeren Teil seines Parts tadellos (Timbre ist halt Lippert), aber ich bewundere ihn für seine Einspringerqualitäten und seine Gutmütigkeit! Hila Fahima ist ein wirklich sehr gute Zerbinetta mit verdientem Applaus nach ihrer großen Arie.
    Der Rest sehr gut, keine Ausreißer, die drei Nymphen sangen schön




    Cornelius Meister | Dirigent
    Sven-Eric Bechtolf | Regie
    Rolf Glittenberg | Bühne
    Marianne Glittenberg | Kostüme
    Jürgen Hoffmann | Licht
    Peter Matic | Der Haushofmeister
    Jochen Schmeckenbecher | Der Musiklehrer
    Sophie Koch | Der Komponist
    Herbert Lippert | Der Tenor/Bacchus
    Daniel Lökös | Ein Offizier
    Norbert Ernst | Ein Tanzmeister
    Gerhard Reiterer | Ein Perückenmacher
    Marcus Pelz | Ein Lakai
    Hila Fahima | Zerbinetta
    Gun-Brit Barkmin | Primadonna/Ariadne
    Manuel Walser | Harlekin
    Peter Jelosits | Scaramuccio
    Wolfgang Bankl | Truffaldin
    Joseph Dennis | Brighella
    Rachel Frenkel | Dryade
    Caroline Wenborne | Echo
    Andrea Carroll | Najade

    Dienstag, 15. März 2016

    Symphonieorchester des bayrischen Rundfunks, Jansons, 14. März 2016, Musikverein

    Die 7. Schostakowitsch ist ein imposantes Werk, 80 Minuten voll Spannung und Intensität.
    Mariss Jansons dirigierte es mit unglaublicher Spannung, hat mir sehr gefallen, aber es fehlte das letzte Äutzerl.








    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

    Montag, 14. März 2016 19:30



    Interpreten

    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Interpreten Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks  Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Interpreten Mariss Jansons  Mariss Jansons, Dirigent


    Programm:

    Dmitrij Schostakowitsch
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Symphonie Nr. 7 C-Dur, op. 60 Symphonie Nr. 7 C-Dur, op. 60

    Montag, 14. März 2016

    Aida, 11. März 2016, Staatsoper

    Eine wirklich sehr schöne Aida, geprägt von einer wundervoll dirigierenden Simone Young!! Eine gute Vorstellung beginnt am Dirigentenpult.
    Dazu einige großartige Sänger, wobei die Amneris von Ekaterina Gubanova, der Radames von Fabio Sartori und der Ramfis von Jongmin Park besonders hevorgehoben werden muss.
    Fabio Sartori hat einen schönen Schmelz, eine bombensichere Höhe und hat auch sehr lyrisch die Schlussszene gesungen. Leichte Anlaufschwieirgkeiten bei "dolce Aida". Leider eine "Pavarottifigur", in sein Aussehen verlieben sich nicht alle, aber in seine Stimme!
    Ekaterina Gubanova war wunderbar dramatisch, sehr schön das Duett mit Aida und herrlich die Gerichtsszene.
    Liudmyla Monastyrska ist an sich eine sehr gute Aida, leider hat sie in ihrer großen Arie im Nilakt ein sehr unangenehmes Vibrato gehabt, vorher und nachher nicht???? Schöne Stimme, auch Anlaufprobleme im ersten Akt.
    Jongmin Park empfiehlt sich weiterhin für große Rollen!
    Simone Piazzola war viel zu lyrisch und zu leise, schade; Il Hong als König eigentlich nur halbgut


    siehe auch
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-aida-zwischen-klangpracht-und-liebestod-lyrik

    Aida

    Giuseppe Verdi




    • Simone Young | Dirigent
    • Nicolas Joel | Regiekonzept
    • Carlo Tommasi | Ausstattung
    • Jan Stripling | Choreographie
    •  
    • Ekaterina Gubanova | Amneris
    • Liudmyla Monastyrska | Aida
    • Fabio Sartori | Radames
    • Simone Piazzola | Amonasro
    • Il Hong | König
    • Jongmin Park | Ramfis
    • Carlos Osuna | Bote
    • Caroline Wenborne | Priesterin


    Montag, 7. März 2016

    Tri Sestri, 6. März 2016, Staatsoper

    Eine moderne Oper aufführen ist immer ein Wagnis, diesmal ist es aber nach "The Tempest" wieder gelungen, ein spannender und interessanter Abend. Ich denke aber, dass wir uns diese Oper nicht nochmals anschauen wollen. Glücklicherweise bekamen wir ein upgrade, da in der Loge 1 sonst nicht viel zu sehen wäre.
    Eine interessante Regie und vor allem Ausstattung, auf Bänder fuhren sowohl Personen als auch Versatzstücke quer durch die Bühne, spannend auch die Türe aus denen immer wieder Auftritte kamen.
    Das Stück wurde in drei Teile geteilt und aus Sicht jeweils eines Protagonisten erzählt, was ein sehr guter Ansatz war. Die Handlung wurde sehr gerafft und prägnant mit Musik unterlegt, das Bühnenorchester legte einen Klangteppich und das Orchester im Graben charakterisierte die Rollen.


    Die Sänger waren alle wirklich sehr gut, es zeigt sic, dass die Oper aus dem Ensemble eine tolle Premiere besetzen kann (Ausnahme der Countertenor)! Neben der sängerischen war auch schauspielerische Leistung aller großartig!


    Aida Garifullina | Irina: Sehr schön geführte Stimmung, große Präsenz
    Margarita Gritskova | Mascha: Angenehm und schön
    Ilseyar Khayrullova | Olga: Manchmal ein bisserl zu leise
    Eric Jurenas | Natascha: Herrlich als böse Schwägerin, schrill wie es sein soll! 
    Boaz Daniel | Tusenbach: Er wird immer besser
    Clemens Unterreiner | Verschinin: Herrlich als verliebter Mann, auch er immer besser
    Gabriel Bermúdez | Andrei: Sehr unterhaltsam als Versager
    Dan Paul Dumitrescu | Kulygin: Ein verzweifelt verliebter Ehemann,
    Norbert Ernst | Doktor: Charakterstudie eines versoffenen Arztes
    Viktor Shevchenko | Soljony: Schöner tiefer Bass
    Marcus Pelz | Anfissa: Herrlich als Alte

    Siehe auch:
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-tri-sestri-drei-schwestern-von-peter-eoetvoes-premiere
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-tri-sestri




    Tri Sestri (Drei Schwestern)

    Péter Eötvös




    • Péter Eötvös | Dirigent Ensemble (im Orchestergraben)
    • Jonathan Stockhammer | Dirigent Orchester (auf der Bühne)
    • Yuval Sharon | Regie
    • Esther Bialas | Ausstattung
    • Jason H. Thompson | Licht und Video
    •  
    • Aida Garifullina | Irina
    • Margarita Gritskova | Mascha
    • Ilseyar Khayrullova | Olga
    • Eric Jurenas | Natascha
    • Boaz Daniel | Tusenbach
    • Clemens Unterreiner | Verschinin
    • Gabriel Bermúdez | Andrei
    • Dan Paul Dumitrescu | Kulygin
    • Norbert Ernst | Doktor
    • Viktor Shevchenko | Soljony
    • Marcus Pelz | Anfissa
    • Jason Bridges | Rodé
    • Jinxu Xiahou | Fedotik


    Freitag, 4. März 2016

    Buniatishvili&Capuçon, 3. März 2016, Brahmssaal

    Im Brahmssaal sitzt es sich oben viel schöner, da schaut er nicht so geschleckt aus.
    Ein erstaunliches Programm, alle drei Stücke sind in den Jahren 1886&1887 geschrieben worden. Die Besinnung auf "Folklore" war allen drei eigen.
    Gespielt haben sie wunderbar, besonders der Anschlag von Khatia Buniatishvili und der Klang der Geige (vor allem in der Tiefe) waren berückend.
    Eine intensive Interpretation der beiden Virtuosen, denen man die erfolgreiche Zusammenarbeit anmerkt. Die haben mit diesem Programm gerade eine Platte produziert.
    Mit hat der Franck am besten gefallen.






    Interpreten

    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Interpreten Khatia Buniatishvili  Khatia Buniatishvili, Klavier
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Interpreten Renaud Capuçon  Renaud Capuçon, Violine


    Programm:

    Antonín Dvořák
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Vier romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75 Vier romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75
    Edvard Grieg
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll, op. 45 Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll, op. 45
    -------- Pause ----------
    César Franck
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Sonate für Klavier und Violine A-Dur Sonate für Klavier und Violine A-Dur


    Zugaben:

    Fritz Kreisler
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Liebesleid Liebesleid
    Maria Theresia Paradis
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Sicilienne Sicilienne