Mittwoch, 31. Januar 2024

Wiener Symphoniker / Haefliger / Mälkki, 30. Jänner 2024, Konzerthaus

Vor der Pause ein nettes Klavierkonzert, nicht aufregend, verschiedene Klangteppiche, schnelles Klavierspiel

Der Schubert war teilweise sehr schön, besonders leise Übergänge wunderbar musiziert.
Etwas zackig dirigiert, aber klangschön, speziell der 4. Satz wunderbar

BESETZUNG

Wiener Symphoniker

Andreas HaefligerKlavier

Susanna MälkkiDirigentin

PROGRAMM

Dieter Ammann

The Piano Concerto »Gran Toccata« (2016–2019) (EA)
Kompositionsauftrag von Boston Symphony Orchestra, Münchner Philharmoniker, BBC Radio 3, Lucerne Festival, Taipeh Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Wiener Konzerthaus und Pro Helvetia

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Franz Schubert

Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große C-Dur-Symphonie« (1825 ?–1828)

Sonntag, 28. Januar 2024

Mahler Chamber Orchestra, 27. Jänner 2024, Musikverein

 Ein Bläserensenble mit 2 x Klavier, dadurch lange >Umbaupausen. Ein ausverkaufter Saal!

Der Mozart war nett, aber nicht besonders, sehr schön der Schostakowitsch, nach der Pause ein sehr schwungvoller Dvorak und zum Abschluß ein toller Gershwin

.

sv

INTERPRETEN

Mahler Chamber Orchestra
Yuja Wang, Leitung und Klavier

PROGRAMM

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Serenade Es-Dur, KV 375

IGOR STRAWINSKY

Concerto für Klavier und Blasorchester


– Pause –

ANTONÍN DVOŘÁK

Serenade für Bläser, Violoncello und Kontrabass d-Moll, op. 44

GEORGE GERSHWIN

Rhapsody in Blue; Fassung für Klavier und Jazzband von Ferde Grofé

Klavierabend Elisabeth Leonskaja, 26. Jänner 2024, Konzerthaus

Vor der Pause die D-Dur Sonate, leider der 1. Satz zu schnell gespielt, dann aber herrlichste Klänge und feinste Interpretation. Ich fand noch viele neue Details!

Die große B-Dur großartig, auch der 1. Satz schneller als in meiner Erinnerung (aber immer noch nicht schneller als andere).

Phantastische Zugaben von Debussy und Schubert!

BESETZUNG

Elisabeth LeonskajaKlavier

PROGRAMM

Franz Schubert

Sonate D-Dur D 850 »Gasteiner Sonate« (1825)

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Sonate B-Dur D 960 (1828)

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Zugaben:

Claude Debussy

Feux d'artifice (Douze Préludes, 2. Buch) (1913)

Franz Schubert

Klavierstück Es-Dur D 946/2 (1828)

Claude Debussy

La plus que lente. Valse (1910)

Montag, 22. Januar 2024

Ariadne auf Naxos, 21. Jänner 2024, Staatsoper

Dieser schöne Abend lebte vor allem vom tollen Dirigenten Michael Boder, interessant und spannend, dabei leicht und spritzig. Auch gab es in der Besetzung keine Schwachstellen. 
Hervorzuheben für mich waren die drei Nymphen, wieder einmal sehr gut zusammengestellt und alle ausgezeichnet (singen auch große Rollen) sowie Krassimira Stoyanova als Ariadne. Sowohl Höhe als auch Tiefe wunderbar, man merkt ihr das Alter schon an
Ein nette Stimme und gut gesungen von Sarah Aristidou die Zerbinetta, leider ist ihre Stimme viel zu klein für das Haus, der Tenor Daniel Frank sehr gut, aber nicht herausragend.
Die Truppe angeführt von Clemens Unterreiner luxuriös besetzt und entsprechend.

Eine ausgezeichnete Tara Erraught als Komponist, Adrian Eröd nach Papierform (wirklich gut),  Schmeckenbacher gefiel mir besser. Auch Norbert Ernst ist großartig, ein Genuß seine Darstellung - wirklich komisch

Herrlich der Lakai Markus Pelz!!
Kammerer war okay, aber wir hatten schon bessere! (Matic oder auch Pereira ist unvergessen)

Manfred A. Schmid


BESETZUNG 21.01.2024

Musikalische LeitungMichael Boder
InszenierungSven-Eric Bechtolf
BühneRolf Glittenberg
KostümeMarianne Glittenberg
LichtJürgen Hoffmann
Der HaushofmeisterHans Peter Kammerer
Ein MusiklehrerAdrian Eröd
Der KomponistTara Erraught
Der Tenor (Bacchus)Daniel Frank
ZerbinettaSarah Aristidou
Die Primadonna (Ariadne)Krassimira Stoyanova
OffizierOleg Zalytskiy
TanzmeisterNorbert Ernst
PerückenmacherWon Cheol Song
HarlekinClemens Unterreiner
ScaramuccioCarlos Osuna
TruffaldinIlja Kazakov
BrighellaHiroshi Amako
NajadeMaria Nazarova
DryadeChristina Bock
EchoJenni Hietala

Mittwoch, 17. Januar 2024

I Vespri Siciliani, 16. Jänner 2024, Staatsoper

 Ein spannende Oper, besser als die Fanciula am Abend vorher. Sehr männerlastig, was aber mir gefällt.

Sehr ordentlich dirigiert, könnte ein bisserl spannender sein, wirklich toll war Golovatenko, wenn er auf der Bühne war. Schöne Stimme und kraftvoll. Erwin Schrott brauchte ein bisserl, daher war Oh Palermo noch nicht so toll. John Osborn sehr gut, leider in den Spitzentönen etwas flach, wunderschöne Stimme von Willis-Sörensen, hell und klar. Der Chor toll, die Comprimarii alle entsprechend.


BESETZUNG 16.01.2024

DirigentCarlo Rizzi
InszenierungHerbert Wernicke
Bühnenbild, Kostüme und LichtHerbert Wernicke
Guido di MonforteIgor Golovatenko
ArrigoJohn Osborn
Giovanni da ProcidaErwin Schrott
Herzogin ElenaRachel Willis-Sørensen
Sire di BéthuneSimonas Strazdas
Conte VaudemontHans Peter Kammerer
NinettaStephanie Maitland
DanieliNorbert Ernst
TebaldoTed Black
RobertoMichael Arivony

Dienstag, 16. Januar 2024

La Fanciulla del West, 15. Jänner 2024, Staatsoper

Eine sehr ordentliche Repertoire-Aufführung. Malin Byström sang schön, allerdings in der Höhe musste sie schreien. Roberto Frontali ha ein bisserl gebraucht, dann aber sehr gut, die Pokerszene sehr spannend. Yonghoon Lee ein schlanker metallischer Tenor. Der Rest wie gewohnt ausgezeichnet, schön dirigiert!

BESETZUNG 15.01.2024

DirigentCarlo Rizzi
Regie und LichtMarco Arturo Marelli
BühnenbildMarco Arturo Marelli
KostümeDagmar Niefind

Montag, 15. Januar 2024

Zur gold'nen Liebe, 13. Jänner 2024, Black Box

 Die letzte Vorstellung ist immer sehr unterhaltsam. Die Künstler waren alle gelöst und es hat viel Spaß gemacht. Ausgezeichnet!!!

Musikalische Leitung
Jinie Ka
Inszenierung
Gregor Horres
Bühne
Elisabeth Pedross
Kostüme
Yvonne Forster
Choreografie
Ilja van den Bosch
Dramaturgie
Anna Maria Jurisch
Nachdirigat
Eunjung Lee

Emil Schramm, Kommerzienrat
Dominik Nekel
Edith, seine Tochter
Saskia Maas
Peter Fabricius, Komponist
Martin Enger Holm
Hannes Birk, Librettist
Christoph Gerhardus
Rubin, Hausagent
Matthäus Schmidlechner
Mutter Svoboda
Zuzana Petrasová
Lisa, Sängerin
Sophie Bareis
Sebastian Kiesewetter, Conférencier
Felix Lodel
Mutzi-Putzi, Soubrette
Astrid Lindinger
Paula Rosenauer
Der Theaterdirektor
Andreas Puehringer
Krause, Inspizient
Dominik Nekel
Frau Rembremerdinger, Darstellerin der Gräfin
Zuzana Petrasová

Mitglieder der OÖ. Tanzakademie

Montag, 8. Januar 2024

Die Fledermaus, 3. Jänner 2024, Staatsoper

Ein sehr ordentliche Aufführung. Wir haben uns sehr gut unterhalten. 

Dirigiert sehr schön von Simone Young, am besten hat mir die eingesprungene Nazarova als Adele gefallen. Nylund sehr gut, aber wahrscheinlich ist die Stimme schon weiter, der Csardas sehr schön, Kränzle als Eisenstein ein wenig deutsch, Hässler als Falke ein bisserl steif, Bankl als Frank sehr gut, unterhaltsam und gut bei Stimme (Bass und kein Bariton-besser passend). Patricia Nolz singt immer besser!


BESETZUNG 03.01.2024

Musikalische LeitungSimone Young
InszenierungOtto Schenk
BühneGünther Schneider-Siemssen
KostümeMilena Canonero
Choreographie im 2. Akt "Unter Donner und Blitz"Gerlinde Dill
Gabriel von EisensteinJohannes Martin Kränzle
RosalindeCamilla Nylund
FrankWolfgang Bankl
Prinz OrlofskyPatricia Nolz
Alfred, ein TenorHiroshi Amako
Dr. FalkeMartin Häßler
Dr. BlindNorbert Ernst
AdeleRegula Mühlemann
IdaIleana Tonca
FroschJohannes Silberschneider
IwanJaroslav Pehal