Dienstag, 31. Januar 2017

Dream of Gerontius, 30. Jänner 2017, Festspielhaus St. Pölten

Wir haben uns in dem Festspielhaus sehr wohl gefühlt. Ein sehr angenehmer Saal und gute Sitze. Sehr gute und warme Akustik!


Ein ausgezeichnetes Stück, es hat sich ausgezahlt so weit zu fahren! Das Orchester spielte schön, sehr gut dirigiert von Michael Schønwandt. Der beste Sänger war der Bass
Matthew Rose, eine warme und herzerwärmende Stimme.
Der Tenor (Gerontius) David Butt Philip meisterte den anstrengenden Part sehr gut, er musste nur manchmal in der Höhe etwas pressen. Der Mezzo Sara Fulgoni hat schön interpretiert und richtig gesungen, aber ihre Stimme ist ziemlich rauh, für einen Engel nicht ganz passend. Der Singverein ist wirklich der beste Chor Wiens und hat herrlich gesungen!

















Wiener Singverein . Michael Schønwandt
Edward Elgar


BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich
SOLIST/INNEN
Sara Fulgoni Mezzosopran
David Butt Philip Tenor
Matthew Rose Bass
CHOR Wiener Singverein Johannes Prinz Leitung
DIRIGENT Michael Schønwandt

PROGRAMM*Edward Elgar„The Dream of Gerontius“ für Soli,Chor und Orchester op. 38







 

Montag, 30. Januar 2017

Das Wunder der Heliane, 28. Jänner 2017, Volksoper

Die Oper von Korngold ist ein echtes spätromantisches/expressionistisches Klangbad. Ungeheure Orchestermassen, meistens in forte oder lauter, nur das Liebesduett ist leise. Es hat ungeheuer gut gefallen, vor allem weil es so aufwühlend ist, besonders der erste Akt.Wahnsinnig schwierig zu singen, aber die Protagonisten schafften es, wenn auch teilweise mit großer Anstrengung (Daniel Kirch).
Am besten gesungen hat Annemarie Kremer, leider zu Beginn relativ viel tremolo, Daniel Kirch meisterte seine Aufgabe recht gut, die Rolle liegt unangenehm hoch! Martin Winkler war ein wirklich böser Herrscher, Martina Mikelic sang sehr schön. Das ENsemble sehr gut.


Auffallend war, dass die Sänger besser waren, als bisher gehört.
Ausgezeichnet dirigiert und trotz Riesenorchester wurden die Sänger nie zugedeckt.


Wir haben allerdings gehört, dass es in den vorderen Reihen zu laut war, geschuldet auch der Aufstellung. Das Orchester saß oben und nicht im Graben, die Sänger glücklicherweise vor dem Orchester.
Ich gehe noch einmal!






Festliche Tage Alter Musik 2017 - «Voix étouffées», 27. Jänner 2017, Wien Museum

Ein sehr schönes Konzert in einem erstaunlichen Rahmen. Die Akustik war sehr gut. Interessante und stimmungsvolle Stücke von emigrierten Komponisten.
Sehr schön interpretiert.


Klangforum Wien
Sarah Wegener, Sopran
Agnes Heginger, Sopran
Matti Bunzl, Sprecher
Programm
«Voix étouffées»
Ernst Krenek
Symphonische Musik op. 11 für neun Soloinstrumente (2. Satz: Adagio) (1922)
Eric Zeisl
Souvenir op. 22/2 (November. Sechs Orchesterskizzen)
Ein Regentag op. 22/3 (November. Sechs Orchesterskizzen)
Wilhelm Grosz
Lieder an die Geliebte op. 18 (Bearbeitung: Uli Fussenegger)
Ernst Krenek
Pentagramm op. 163 (1952-1957)
Wilhelm Grosz
Along the Santa Fe Trail (Bearbeitung: Gerald Preinfalk)

Freitag, 27. Januar 2017

Klavierabend David Fray, 26. Jänner 2017, Konzerthaus

David Fray spielt sehr gefühlvoll und zurückhaltend. Eine wunderbare Technik (haben ja jetzt alle) und einen sehr feinen Anschlag. Das Programm war ohne Reißer, eher die stillen Stücke, von denen ich auch nur wenige (gut) gekannt habe. Besonders gut haben mir die Brahms-Fantasien gefallen.
Die Novelette von Schumann hat mich sehr an die Kreisleriana erinnert.










Interpreten
David Fray, Klavier
Programm
Frédéric Chopin
Nocturne Es-Dur op. 9/2 (1830-1831)
Nocturne c-moll op. 48/1 (1841)
Mazurka cis-moll op. 63/3 (1846)
Nocturne fis-moll op. 48/2 (1841)
Impromptu Ges-Dur op. 51 (1842)
Valse As-Dur op. 69/1 (1835)
Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 (1845-1846)
***
Robert Schumann
Novellette fis-moll op. 21/8 (Acht Novelletten) (1838)
Johannes Brahms
Sieben Fantasien op. 116 (1892)

Donnerstag, 26. Januar 2017

Roméo et Juliette, 25. Jänner 2017, Staatsoper

Es war ein Abend mit gemischten Gefühlen.
Es begann mit einem sehr schlechten Chor! Die Frauenstimmen klangen einzeln und die Einsätze waren verwackelt! Richtig wurde auch nicht alles gesungen, das Dirigat von Placido Domingo nicht inspiriert. Erst im zweiten Teil wurde es besser und dann auch interessant! In jedem Fall war er aber sehr sängerfreundlich, es wurde nie jemand zugedeckt und er ging auch auf die Atmung ein!


Aida Garifullina mit einem eher dünnen und scharfen Sopran, das löste sich ein bisserl erst im 2. Teil. Die Arie des Mercutio sang Gabriel Bermudez okay, aber nicht mehr, Rachel Frenkel und Carlos Osuna die ihre ebenso.
Von den Comprimarii konnte nur Dan Paul Dumitrescu überzeugen, herrlich seine warme und ausdrucksvolle Stimme, ich würde gerne mehr in größeren Rollen hören.


Wirklich gut war nur Juan Diego Florez, wirklich ein Weltstar! Seine Stimme wird immer heldischer, eigentlich ist er über den Romeo schon hinaus!
Schade, dass die Anwesenheit von ihm nicht genutzt wurde!!!




Dirigent Plácido Domingo
Regie Jürgen Flimm
Bühne und Lichtarchitektur Patrick Woodroffe
Kostüme Birgit Hutter
Bewegungsregie Renato Zanella
 
Juliette, Tochter CapuletsAida Garifullina
RoméoJuan Diego Flórez
MercutioGabriel Bermúdez
Frère LaurentDan Paul Dumitrescu
StéphanoRachel Frenkel
GertrudeBongiwe Nakani
TybaltCarlos Osuna
ParisIgor Onishchenko
GrégorioMarcus Pelz
CapuletWolfgang Bankl
Le DucAlexandru Moisiuc

Montag, 23. Januar 2017

Festliche Tage Alter Musik 2017 «Auf verwachsenem Pfade», 22. Jänner 2017, Schönberg-Center

Ein interessanter Abend, als erstes ein Janacek - Texte und Musik - wobei die Teile mit dem Harmonium besonders schön waren, leider irritierend war das komisch Ansprechen der Pfeifen oder schlechtes (nicht geübtes) Spiel. Leider war der Sprecher Ferdinand Schmalz kein ausgebildeter Sprecher, sodass viel von der Wirkung verloren ging. Vielleicht wäre es auf tschechisch (mit Übertiteln) sogar besser gewesen.
Danach ein (13min) Nonett von Alois Hába, sehr emotionelle Zwölftonmusik sehr schön gespielt.


Das Schönberg Center ist nicht wirklich schön, aber funktionell gut!













Interpreten
Klangforum Wien
Florian Müller, Harmonium
Joonas Ahonen, Klavier
Ferdinand Schmatz, Sprecher
Programm
«Auf verwachsenem Pfade»
Leoš Janáček
Auf verwachsenen Pfaden (Band 1) (1901-1908)
Alois Hába
Fantasie op. 40 für Nonett

Die tote Stadt, 20. Jänner 2017, Staatsoper

Diese Oper gefällt uns besonders gut. Und wenn die Besetzung so gut ist, ist es auch eine große Freude in der Oper zu sitzen.
Camilla Nylund ist eine grandiose Marie/Marietta und Klaus Vogt ein wunderbarer Paul. Seine Stimme passt wirklich zu der Rolle, darstellerisch waren sie auch überzeugend!
Dazu ein großartiger Adrian Eröd als Fritz!
Mikko Franck dirigierte sehr schön und spannend,  aber ein bisserl undifferenziert und ein wenig zu laut (bei uns hörte man aber die Sänger besser!)
Der Rest auch sehr gut
Eine sehr schöne und stimmige Inszenierung.


siehe auch:
http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-die-tote-stadt-von-erich-wolfgang-korngold-licht-und-schatten










Dirigent Mikko Franck
Regie Willy Decker
Ausstattung Wolfgang Gussmann
 
PaulKlaus Florian Vogt
Marietta, TänzerinCamilla Nylund
Fritz, der PierrotAdrian Eröd
BrigittaMionika Bohinec            
JulietteSimina Ivan
LucienneMiriam Albano
VictorinJoseph Dennis
Graf AlbertThomas Ebenstein

Freitag, 20. Januar 2017

Festliche Tage Alter Musik 2017 - Endzeit, 19. Jänner 2017, Mozartsaal


Tolle Musik durften wir hören und auch sehr gut interpretiert.
Der Skrjabin war ganz gut, aber die Bearbeitung naja
Der Sibelius schon viel besser und interessanter, dann wunderbare Lieder von Szymanowski und grandios gesungen von Agata Zubel!


Die Berg-Sonate ist schöner unbearbeitet, aber es war interessant sie einmal so zu hören und das schönste am Abend war die Schreker-Kammersymphonie, herrliche Stimmungen und Klangbilder


Ein toller Beginn dieses Zyklus






Interpreten
Klangforum Wien
Agata Zubel, Sopran
Stefan Asbury, Dirigent
Programm
«Endzeit»


Alexander Skrjabin
Vers la flamme. Poème op. 72 (Bearbeitung: Andreas Lindenbaum) (1914)


Jean Sibelius
Canzonetta op. 62a (1911)


Karol Szymanowski
Slopiewnie. Fünf Gesänge op. 46b für Sopran und Orchester (1921)
***

Alban Berg
Sonate op. 1 (Bearbeitung: Richard Dünser) (1907-1908)
Franz Schreker
Kammersymphonie für 23 Soloinstrumente (1916)

Donnerstag, 19. Januar 2017

Der Kaiser von Atlantis, 18. Jänner 2017, Kammeroper

Ein sehr kurzer Abend (1Stunde) mit einem recht guten Stück. Interessante Musik mit Anklängen von Bach bis Mahler. Handlung kurz und nicht immer verständlich. Es war eigentlich absurdes Theater.


Das Orchester und der Dirigent Julien Vanhoutte sehr gut, die Sänger eigentlich nur okay. Der Tod Dumitru Madarasan konnte sich steigern, wirklich sehr schön war nur das Liebesduett von Frederikke Kampmann und Julian Henao Gonzalez.




siehe auch:
http://der-neue-merker.eu/wien-kammeroper-der-kaiser-von-atlantis




Spiel in einem Akt (1943)
Musik von Viktor Ullmann
Text von Peter Kien
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung

Julien Vanhoutte

Biografie
Inszenierung

Rainer Vierlinger

Biografie
Ausstattung

Susanna Boehm

Biografie
Video

Cosimo Miorelli

Biografie
Licht

Franz Tscheck

Biografie
Kaiser Overall

Matteo Loi

Biografie
Der Tod

Dumitru Madarasan

Biografie
Der Lautsprecher

Unnsteinn Árnason

Biografie
Harlekin / Soldat

Julian Henao Gonzalez

Biografie
Bubikopf, ein Soldat

Frederikke Kampmann

Biografie
Der Trommler

Anna Marshaniya

Biografie
Orchester

Wiener KammerOrchester

Biografie

Dienstag, 17. Januar 2017

WSO, Currentzis&Kopatchinskaja, 12. Jänner 2017, Konzerthaus

Ein sehr spannende Abend, da das Orchester nicht auf dem Podium sondern im Parterre saß. Das Publikum wurde auf Hocker zwischen und rund um das Orchester gesetzt. Wir saßen an der Seite auf der Estrade und hatten einen guten Blick auf das Parterre.
Der Klang war das doch ganz anders, viel plastischer!
Currentzis tänzelte herum (er wirkte wie ein Geist der durch das Orchester schwebte)


Interpretiert wurde sehr spannend und interessant, extrem dynamisch und ein bisserl gegen den Strich gebürstet. Faszinierender Abend


Mirjam Jessa (Ö1) moderierte sehr nett.















«Im Klang»

Einen spektakulären Perspektivenwechsel ermöglicht das Format «Im Klang». Der Titel ist wörtlich zu nehmen für all jene Zuhörerinnen und Zuhörer, die bei dieser einmaligen Gelegenheit zwischen den Orchestermusikerinnen und -musikern Platz nehmen: Sie befinden sich auf diese Weise, wie der Titel der Veranstaltung verrät, mitten «im Klang». Im Zentrum steht Patricia Kopatchinskaja, die mit Porträtkünstler Teodor Currentzis Tschaikowskys einziges Violinkonzert dem Publikum beinah so hautnah wie einem Orchestermitglied erfahrbar macht.






Wiener Symphoniker
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Mirjam Jessa, Moderation
Teodor Currentzis, Dirigent
Programm
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1878)

Montag, 9. Januar 2017

Medea, 8. Jänner 2016, Volkstheater

Ein wuchtiges und beeindruckendes Stück! Anna Badora hat sehr gekürzt und eine stimmige Fassung hergestellt, bei der die Tragödie der Medea im Vordergrund steht.
Stefanie Reinsperger beeindruckt vom ersten Moment an und lässt einen bis zum Schluss nicht los. Alle anderen spielen mit ihr auf Augenhöhe. Gábor Biedermann ein wackerer Krieger und Schwächling. Sehr gut Günter Franzmeier und Evi Kehrstephan als Vater/Tochter Paar.
Besonders gut gelungen waren die Szenen mit den Kindern, man musste fast weinen.




siehe auch:
http://der-neue-merker.eu/wien-volkstheater-medea


  • Bühne Thilo Reuther
  • Kostüme Werner Fritz
  • Musik Klaus von Heydenaber
  • Licht Tamás Bányai
  • Dramaturgie Heike Müller-Merten


  • mit Michael Abendroth (Aietes/Herold der Amphiktyonen), Gábor Biedermann (Jason/Phryxus), Günter Franzmeier (Kreon), Anja Herden (Gora), Evi Kehrstephan (Kreusa), Michael Köhler (Absyrtus), Stefanie Reinsperger (Medea), Sarah Pritchard-Smith/Luana Otto (Die junge Medea), Phillip Bauer, Nikolaus Baumgartner, Oskar Salomonowitz, Simon Stadler-Lamisch, Johannes Brandweiner (Medeas Kinder)

    Hänsel und Gretel, 5. Jänner 2017, Staatsoper

    Sehr gut und stimmungsvoll dirigiert vom Debütanten Axel Kober, am besten war Sebatian Holecek als Vater, Donna Ellen hat mir nicht so gefallen (zuviel Vibrato). Die Kinder Margaret Plummer und Chen Reiss sehr gut und herzig, Michaela Schuster (angesagt) heiser, Maria Nazarova wirklich ausgezeichnet.
    Die Inszenierung ist sehr nett!





    Dirigent

    Axel Kober
    Regie Adrian Noble
    Ausstattung Anthony Ward
    Licht Jean Kalman
    Choreographie Denni Sayers
    Video Andrzej Goulding
     
    Peter Besenbinder Sebastian Holecek
    Gertrud Donna Ellen
    Hänsel Margaret Plummer
    Gretel Chen Reiss
    Knusperhexe Michaela Schuster
    Taumännchen Maria Nazarova
    Sandmännchen Maria Nazarova

    Die Fledermaus, 4. Jänner 2017, Staatsoper

    Ein beschwingter Abend, aber nicht mehr!
    Ordentlich dirigiert von Sascha Goetzel (man merkt den Unterscheid in der Qualität der Orchester im Vergleich zur Volksoper) , Michael Schade ein guter Eisenstein, allerdings erst ab dem 2. Akt, wobei man ihm den großen Verführer nicht abnimmt. Regine Hangler eine sehr gute Rosalinde (die Kostüme waren gnädig), Wolfgang Bankl ein brummender Gefängnisdirektor, Elena Maximova gut, Clemens Unterreiner sicher der beste des Abends, Alfred Ebenstein ein unterhaltsamer Alfred!


    Im Vergleich sind die Darsteller in der Volksoper spielfreudiger!




    DirigentSascha Goetzel
    Nach einer Inszenierung vonOtto Schenk
    BühnenbildGünther Schneider-Siemssen
    KostümeMilena Canonero
    ChorleitungMartin Schebesta
    ChoreographieGerlinde Dill
    Gabriel von EisensteinMichael Schade
    RosalindeRegine Hangler
    Gefängnisdirektor FrankWolfgang Bankl
    Prinz OrlofskyElena Maximova
    AlfredThomas Ebenstein
    Dr. FalkeClemens Unterreiner
    Dr. BlindPeter Jelosits
    AdeleAlexandra Steiner
    IdaLydia Rathkolb
    FroschPeter Simonischek
    IwanCsaba Markovits

    Mittwoch, 4. Januar 2017

    Die Fledermaus, 31. Dezember 2016, Volksoper

    Ein sehr lustiger Silvesterabend in der Volksoper mit einigen Einspringern.
    Am besten haben uns Beate Ritter (Adele) und Martina Mikelić (Orlofsky) gefallen. Beate Ritter hat eine sehr schöne Stimme undTechnik, Martina Mikelić ein herrlicher Alt. Auch Mehrzad Montazeri (Eisenstein)und Vincent Schirrmacher (Alfred) haben uns gefallen.

    • DirigentRudolf Bibl
    • Szenische NeueinstudierungHeinz Zednik
    • Bühnenbild Pantelis Dessyllas
    • Kostüme Doris Engl
    • nach Originalentwürfen von Evelyn Frank
    • Choreographie Lili Clemente
    • Choreographie Susanne Kirnbauer

    My Fair Lady, 30. Dezember 2016, Volksoper

    Eine sehr gelungene Aufführung, im Gegensatz zu den letzten Jahren war Kurt Schreibmayer als Henry Higgins aufgeboten. Zu Beginn schwächer, aber dann sehr gut. Auch Johanna Arrouas hat mir sehr gut gefallen, Peter Matic ist leider sehr gealtert!

    • DirigentGuido Mancusi
    • RegieRobert Herzl
    • Bühnenbild Rolf Langenfass
    • Kostüme Rolf Langenfass
    • Choreographie nach Susanne Kirnbauer
    • Choreographie nach Gerhard Senft

    Don Giovanni, 28. Dezember 2016, Theater an der Wien

    Die Inszenierung hat uns sehr gut gefallen, die Idee mit dem Hotel hat gepasst. Das letzte Bild allerdings nicht so gut, vor allem der Glassarg war etwas komisch!
    Der Dirigent Ivor Bolton fing sehr forsch an, begleitete dann aber sehr gut. 
    Erwin Schrott war ein großartiger Titelheld mit viel Charme und Virilität! Ein köstlicher beflissener Portier und Diener war Jonathan Lemalu, auch in der (normalerweise nicht gespielten) Folterszene mit Zerlina Mari Eriksmoen, die die beste Dame war. Sehr schöne Stimme und wunderbares Spiel! Ihr Masetto Tareq Nazmi war ein fescher großer Sänger mit sehr schönr Stimme. Jennifer Larmore als Elvira sang sehr ambitioniert und herrlich rachsühtig, allerdings mit einer sehr schrillen Höhe. Die Donna Anna Jane Archibald sang recht schön ohne aufzufallen. Martin Mitterrutzner war ein stimmschöner Ottavio


    Musikalische Leitung

    Ivor Bolton

    Biografie
    Inszenierung

    Keith Warner

    Biografie
    Co-Regie

    Michael Moxham

    Biografie
    Ausstattung

    Es Devlin

    Biografie
    Licht

    Wolfgang Göbbel

    Biografie
    Choreographie

    Karl Alfred Schreiner

    Biografie


    Don Giovanni (28. & 31. Dezember)

    Erwin Schrott

    Biografie
    Leporello

    Jonathan Lemalu

    Biografie
    Donna Anna

    Jane Archibald

    Biografie


    Don Ottavio (17., 19., 21., 28. & 31. Dezember)

    Martin Mitterrutzner

    Biografie
    Il commendatore

    Lars Woldt

    Biografie
    Donna Elvira

    Jennifer Larmore

    Biografie
    Masetto

    Tareq Nazmi

    Biografie
    Zerlina

    Mari Eriksmoen

    Biografie
    Orchester

    Mozarteumorchester Salzburg

    Biografie
    Chor

    Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

    Biografie