Eine sehr unterhaltsame Vorstellung, viel Schwung und Tempo, lauter gute Schauspieler, sängerisch okay aber nicht mehr, alle sangen wenigstens richtig.
Ein germanisch sprechender Eisenstein ist nicht das wahre, aber trotzdem okay, Falke ein bisserl schwächer. Julia Edtmeier als Tänzerin sehr komisch als mißratene Ballettratte.
Wir sind nach dem 2. Akt wegen Müdigkeit gegangen (auch weil Adele nicht so toll war)
Mittwoch, 29. März 2023
Die Fledermaus, 22. März 2022, Volksoper
Dienstag, 21. März 2023
DANAILOVA • MORRISON • LANDERER, 20. März 2023, Brahmssaal
Beim Korngold habe ich bis Mitte des ersten gebraucht um hineinzukommen, dann allerdings sehr schön - ein wirklich interessantes und schönes Werk. Sehr gut gespielt.
Nach der Pause war ein sehr ordentlicher Schubert, man kennt ihn zu gut, da vergleicht man natürlich mit anderen eingespielten Quartetten. Auch hat mit Danailova zu hart gespielt, vor allem im ersten Teil des 2. Satzes.
INTERPRETEN
- Albena Danailova | Violine
- Benjamin Morrison | Violine
- Elmar Landerer | Viola
- Benjamin Beck | Viola
- Sebastian Bru | Violoncello
- Wolfgang Härtel | Violoncello
PROGRAMM
- Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur, op. 10
- Franz Schubert: Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli C-Dur, D 956
Freitag, 17. März 2023
Streichquartett der Staatskapelle Berlin / Leonskaja, 14. März 2023, Mozartsaal
Es war ein Abend der Steigerungen
Das 2. Quartett ist etwas spröde und war auch ein wenig langweiloig, nach der Pause ging es schon ausgezeichnet zur Sache, intensives Spiel, auch ist dieses eingängiger. Der Höhepunkt war die Zugabe der langsame Satz aus dem Klavierquintett! Fast zu Tränen gerührt.
BESETZUNG
Streichquartett der Staatskapelle Berlin
Wolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello
Elisabeth Leonskaja, Klavier
PROGRAMM
Johannes Brahms
Klavierquartett Nr. 2 A-Dur op. 26 (1856–1861)
Violine: Wolfram Brandl
***
Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 (1857–1861)
Violine: Krzysztof Specjal
Donnerstag, 16. März 2023
Metropolis mit Roman Hauser, 16. März 2023, Jesuitenkeller
Zum zweiten Mal Metropolis gesehen, diesmal mit Klavier und Synthesizer gespielt von Roman Hauser.
Unglaublich intensiv und passend improvisiert! Sehr anstrengend!!
Montag, 13. März 2023
Wiener Symphoniker / Dueñas / Soltani / Sternath / Hahn, 12. März 2ß23, Konzerthaus
Patrick Hahn, der öst. Jungstar unter den Dirigenten machte seine Sache sehr gut, elegant und akkurat, leider fehlte ein bisserl der Pep im Schostakowitsch, ganz anders dann der Beethoven, klar und sehr schön dirigiert. Die jungen Solisten ausgezeichnet, kleine Abstriche bei der Geigerin, leider oft schrill. Hingegen ein toller Pianist
BESETZUNG
Wiener Symphoniker
Lukas Sternath, Klavier (21)
María Dueñas, Violine (22)
Kian Soltani, Violoncello (30)
Patrick Hahn, Dirigent (27)
PROGRAMM
Franz Schreker
Zwischenspiel (Der Schatzgräber) (1915–1918)
Dmitri Schostakowitsch
Suite für Varieté-Orchester
***
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 »Tripelkonzert« (1803–1804)
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Zugabe:
Fritz Kreisler
Kleiner Wiener Marsch
Montag, 6. März 2023
Höbarth / Coin / Schiff »Schubertiade«, 5. März 2023, Mozartsaal
András Schiff spielte erstaunlicherweise am selben Hammerklavier von André Stein wie Alexander Melnikov am 17. Februar.
Ein wunderbarer ruhiger erster Teil, eher leise, aber nichtsdestotrotz intensiv, herrlichster Schubert, ohne im Gewalt anzutun!
Nach der Pause jetzt das erste Klaviertrio, wunderbar, aber in den beiden letzten Sätzen fehlte ein bisserl der Pep, war etwas behäbig. Auch litt die Intonation, die Darmsaiten dürften nicht gut gehalten haben
BESETZUNG
Erich Höbarth, Violine
Christophe Coin, Violoncello
Sir András Schiff, Hammerflügel
PROGRAMM
Klavierwerke von Franz Schubert gespielt auf einem Hammerflügel von André Stein (1825)
Ung. Melodie
f-moll aus den Moments Musicaux
Allegretto C-Dur
B-Dur Sonate DV 960
***
Franz Schubert
Klaviertrio B-Dur D 898 (1827 um)
Samstag, 4. März 2023
Quatuor Ébène, 2. März 2023, Mozartsaal
Von diesem Konzert sind wir beglückt nach hause gegangen, Perfektion in Reinkultur und so warm und innig gespielt! Ein ruhiger und klarer Bach, dann ein sehr schöner Ravel - obwohl Ravel und ich werden vielleicht Freunde werden, aber so das wahre ist es nicht für mich.
Nach der Pause ein grandioser Schumann!!!
BESETZUNG
Quatuor Ébène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Viola
Maria Andrea Mendoza, Violoncello
Raphaël Merlin, Violoncello erkrankt!
PROGRAMM
Richard Dubugnon
Säkulare Suite, d'après des œuvres de J.-S. Bach (2016)
Maurice Ravel
Streichquartett F-Dur (1902–1903)
***
Robert Schumann
Streichquartett A-Dur op. 41/3 (1842)