Eine sehr gute Produktion der KUG, ausgezeichnet inszeniert, die vielen Personen auf der Bühne unterstützen das Geschehen. Die Weitergabe der Langeweile und Verzweiflung kam gut heraus. Alle Sänger haben sehr gut gespielt und gesungen.
Gutes Libretto und sehr gute Musik.
Sonntag, 29. Januar 2023
Der Reigen, 26. Jänner 2022, mumuth Graz
Aida, 24. Jänner 2024, Staatsoper
Die Papierform wurde wahrlich bestätigt. NEtrebko und Garanca wirklich wunderbar, auch alle anderen großartig. Wahrlich eine Weltklasseaufführung. Da gibt es nichts zu bemäkeln.
Jorge de León hat mir besser als Kaufmann gefallen. Luca Salsi ist eine Luxusbesetzung.
Garanca ist unglaublich aös Amners, das Duett mit Netrebko im ersten Akt war wunderbar, die Gerichtsszene beeindruckend.
Sehr gut dirigiert
BESETZUNG 24.01.2023
Sonntag, 22. Januar 2023
Orpheus in der Unterwelt, 21. Jänner 2023, Volksoper
Szenisch ein überaus unterhaltsamer Abend, musikalisch ist noch viel Luft nach oben!
Slapstick kam nicht zu kurz, Schafballett, die dann auch geschoren wurden, Merkur am Hoverboard (Perfekt gefahren!!), manchmal aber zu viel des Guten (schlechter ordinärer Witz, Hundehaufen)
Gelungen Orpheus als Geigenspieler, assistiert und gespielt von zwei Orchestermusikern!
Sängerisch eher Richtung Tragödie - Laut und schrill sang Eurydike Hedwig Ritter, was sehr gestört hat, wenigstens sang sie richtig. Jupiter war okay, sein Fliegenkostüm großartig, Cupido sehr gut gesungen, herzig dargestellt, Pluto naja. Die restliche Götter (außer Merkur - >Semotan) ziemlich schwach, das rosa Polizeiballett entbehrlich
Der Cancan sehr lustig und gelungen
Ich saß neben Renate Wagner, mit der ich aber nicht wirklich übereinstimme
Mit Meinhard Rüdenauer habe ich Plätze getauscht
- Dirigent
- Alexander Joel
- Regie
- Spymonkey
- Regie
- Aitor Basauri
- Regie
- Toby Park
- Bühnenbild und Kostüme
- Julian Crouch
- Choreographie
- Gail Skrela
- Video
- Joshua Higgason
- Licht
- Tim van't Hof
- Choreinstudierung
- Roger Díaz-Cajamarca
- Pluto (Aristeus)
- Timothy Fallon
- Jupiter
- Marco Di Sapia
- Orpheus
- Daniel Kluge
- Hans Styx
- Sebastian Matt
- Merkur
- Jakob Semotan
- Eurydike
- Hedwig Ritter
- Juno
- Ursula Pfitzner
- Diana
- Jaye Simmons
- Cupido
- Juliette Khalil
- Minerva
- Susanne Gschwendtner
- Mars
- Aaron Pendleton
- Venus
- Katia Ledoux
- Öffentliche Meinung
- Ruth Brauer-Kvam
- Jacques Offenbach
- Marcel Mohab
- Zimmer, sein Adlatus
- Georg Wacks
- Drei Richter
- Oliver Liebl
- Ensemble
- Michal Chovanec
- Ensemble
- Ondřej Klíč
- Ensemble
- Caroline Richards
- Ensemble
- Madeleine Rowe
Belcea-Quartett, 19. Jänner 2023, Mozartsaal
Der Schubert sehr intensiv, aber viel zu streng und nicht frei musiziert, der Connesson gefällig (Peter sagt "so komponiert man nicht 2022) Der Debussy erst im dritten Satz frei
Sehr toll gespielt, intensiv und konzerntriert, aber nicht frei
Vielleicht auch geschuldet, dass Tanaka eingesprungen ist.
BESETZUNG
Belcea Quartet
Corina Belcea, Violine
Ayako Tanaka, Violine
Krzysztof Chorzelski, Viola
Antoine Lederlin, Violoncello
PROGRAMM
Franz Schubert
Streichquartett Es-Dur D 87 (1813)
Guillaume Connesson
Streichquartett Nr. 2 »Les instants retrouvés« (EA)
Kompositionsauftrag von Arts et Lettres, Vevey, Kölner Philharmonie, Wiener Konzerthaus, Wigmore Hall, Flagey, Musik i Syd, Helsinki Seriös, Muziekgebouw Amsterdam und The Belcea Quartet Charitable Trust
***
Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10 (1893)
-----------------------------------------
Zugabe:
Claude Debussy
2. Satz: Assez vif et bien rythmé (Streichquartett g-moll op. 10) (1893)
Sonntag, 15. Januar 2023
Lang: Metropolis, 14. Jänner 2022, Konzerthaus
Ein beeindruckender Abend! Der Film Metropolis habe ich das erste mal auf Leinwand gesehen, ungemein stark! Datz diese intensive Musik an der Orgel - Thieerry Escaich spielte einfühlsam und expressiv!
BESETZUNG
Thierry Escaich, Orgel
PROGRAMM
Film »Metropolis« (Regie: Fritz Lang, D 1927)
Restaurierte Fassung von 2010
Thierry Escaich
Musik zu »Metropolis« (Regie: Fritz Lang, D 1927)
Freitag, 13. Januar 2023
Elektra, 11. Jänner 2023, Staatsoper
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Violeta Urmana. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn |
Ausgezeichnet dirigiert, wunderbar das Orchester und herrlich das Blech!
Die Beste der Damen war Simone Schneider/Chrysothemis klare Stimme und intensive Darstellung, Eine Wucht war Violetta Urmana, das war Macht auf der Bühne und dann auch die Verzweiflung. Nina Stemme zollt ihrem Alter leider schon Tribut, aber immer noch großartig und eine tolle Darstellerin!
Fischesser ausgezeichneter Orest, der Rest auf höchstem Niveau, leider die 5. Magd nicht ganz so. Positiv aufgefallen ist Miriam Kutrowatz
BESETZUNG 11.01.2023
Musikalische LeitungAlexander SoddyInszenierungHarry KupferSzenische EinstudierungAngela BrandtBühneHans SchavernochKostümeReinhard HeinrichKlytämnestraVioleta UrmanaElektraNina StemmeChrysothemisSimone SchneiderAegisthGerhard SiegelOrestChristof FischesserDer Pfleger des OrestMarcus PelzDie VertrauteMiriam KutrowatzDie SchleppträgerinAlma NeuhausEin junger DienerRobert BartneckEin alter DienerDan Paul DumitrescuDie AufseherinStephanie HoutzeelErste MagdMonika BohinecZweite MagdSzilvia VörösDritte MagdDaria SushkovaVierte MagdRegine Hangler
Wiener Symphoniker / Heras-Casado, 9. Jänner 2023, Konzerthaus
Sehr erfreulicher Abend, das Orchester wieder in guter Form, sehr fein und temperamentvoll dirigiert. Fein einen Brahmsabend zu haben, nicht mehr nur Schostakowitsch und Mahler!!
Wunderbarer Klang, interessant
BESETZUNG
Wiener Symphoniker
Pablo Heras-Casado, Dirigent
PROGRAMM
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 (1876)
***
Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877)
Donnerstag, 5. Januar 2023
Die Fledermaus, 4. Jänner 2023, Staatsoper
Wir lieben die Fledermaus, man kann sie wirklich jedes Jahr hören!
Erfreulich ein neuer ausgezeichneter Dirigent Yoel Gamzou, der mit viel Einsatz sehr schönes produziert. Auffallend lange Generalpausen und langsame Auftakte!
Ein Heldentenor als Eisenstein ist halt anders, Adrian Eröd als Falke ein wunderbarer >Sängerdarseller, sehr verschmitzt und eindeutig der verschwörige Strippenzieher! Laura Aikin ist leider weiterhin nicht optimal, Intonationsschwierigkeiten beim Csardas inklusive!
Maria Nazarova weiterhin souverän, auch sehr unterhaltsam als Darstellerin, ihre Stimme wird voller, Ileana Tonca eine charmante Ida, Bankl ein schmissiger Frank.
Daniel Jenz ein netter Alfred, jung mit angenehmen Tenor.
Wieder einmal Simonischek als Frosch, hat gepasst
BESETZUNG 04.01.2023
Mittwoch, 4. Januar 2023
Die tote Stadt, 2. Jänner 2023, Musiktheater Linz
Eine gelungene Inszenierung, wobei allerdings der Schluss abgeändert wurde. Paul ist nicht frei, sondern er geht ins Irrenhaus. Ist aber in dieser Fassung passend.
Erica Eloff besticht durch großartigen Gesang, ungeheure Präsenz und tolle schauspielerische Leistung. Andreas Hermann (Paul) singt mit rauher Stimme und nachlassender Kraft. Sehr schön Leonhartsberger als Brigitta und Kim als Pierrot (so schön das Lied). Achrainer hat mir schon besser gefallen.
Gewonnen wurde der Abend auch durch den Dirigenten XY (nicht Poschner), der für wunderschöne und spannende Musik sorgte!
Musikalische Leitung
Ingmar Beck
Inszenierung
Andreas Baesler
Bühne
Harald B. Thor
Kostüme
Tanja Hofmann
Video
Philipp Ludwig Stangl
Lichtdesign
Stefan Bolliger
Choreografie
Yuko Harada
Dramaturgie
Katharina John
Chorleitung und Leitung Kinder- und Jugendchor
Elena Pierini
Nachdirigat
Ingmar Beck
Paul
Andreas Hermann
Marietta / Die Erscheinung Mariens, Pauls verstorbener Gattin
Erica Eloff
Frank, Pauls Freund
Martin Achrainer
Brigitta, Pauls Haushälterin
Manuela Leonhartsberger
Juliette, Tänzerin
Ilona Revolskaya
Lucienne, Tänzerin
Gotho Griesmeier
Jovana Rogulja
Gaston, Tänzer
Domen Fajfar
Victorin, Regisseur in Mariettas Truppe
Jin Hun Lee
Fritz, der Pierrot
Adam Kim
Graf Albert
Yuranny Hernández Gómez
Chor des Landestheaters Linz
Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz
Statisterie des Landestheaters Linz
Bruckner Orchester Linz