Mittwoch, 18. September 2024

Wiener Symphoniker / Vinnitskaya / Popelka, 18. September 2024, Konzerthaus

Liebe Barbara!
Wenn Du das liest, darf ich Dir sagen, dass Du wirklich etwas versäumt hast im zweiten Teil!

Ein Konzert mit zwei unterschiedlichen Hälften. Vor der Pause ein elendes Tschaikowsky Konzert. Eine Pianistin die zwar technisch perfekt spielte, aber mehrfach das Orchester zudeckte (schon in der Einleitung, besonders aber das Cello-Solo) und auch sonst hart und laut hämmerte und viel zuviel Pedal verwendete. Das Orchester ungenau, verpatzte Einsätze, unharmonisch und lärmend. Selbst die Zugabe war nicht besser

Allerdings kamen sie wie verwandelt zurück.  Der Bartok wunderbar, alles präzise und Lärm war nicht zu hören. Spannend und interessant, mir kam es wie ein Wunder vor!



BESETZUNG

Wiener Symphoniker

Anna VinnitskayaKlavier

Petr PopelkaDirigent

PROGRAMM

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 (1874–1875)


Gespielte Zugabe(n):

Dmitri Schostakowitsch

Lyrischer Walzer (Tänze der Puppen Nr. 1)

***

Béla Bartók

Konzert für Orchester Sz 116 (1943)

Donnerstag, 12. September 2024

Mahler Academy Orchestra / Andsnes / von Steinaecker, 11. September 2024, Konzerthaus

Ein sehr schöner Abend!

Es begann mit einem tollen Pianisten und Rachmaninoff! Wirklich sehr schön, ein bisserl musste ich mich an den Klang gewöhnen. 

Nach der Pause ein aufregender Mahler, sehr intensiv und manchmal sehr laut! Am Ende wurde ich müde!


BESETZUNG

Mahler Academy OrchestraOrchester
Originalklang-Project

Leif Ove AndsnesKlavier

Philipp von SteinaeckerDirigent

PROGRAMM

Sergej Rachmaninoff

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 (1909)

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Zugabe:

Sergej Rachmaninoff

Etude C-Dur op. 33/2 (Etudes-tableaux) (1911)

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Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5 (1901–1903)

Montag, 9. September 2024

Roméo et Juliette, 8. September 2024, Staatsoper

 Als nächstes dann Gounod - wirklich eine wunderschöne Oper und wieder war der Star des Abends die Dame, diesmal Nadine Sierra. Großartig, was sie uns bot. Eine tolle Stimme, perfekt eingesetzt und viel Emotion. Saimir Pirgu war wesentlich besser als erwartet und fast gleichwertig. Wir sahen in den kleineren Rollen viele Bekannte, positiv stachen Patricia Nolz und Peter Kellner hervor. 

Ausgezeichnet dirigiert von Bertrand de Billy, wäre schön diese gute Inszenierung häufiger zu sehen.


Besetzung am
8. September 2024
Juliette, Tochter Capulets
Nadine Sierra
Stéphano
Patricia Nolz
Gertrude
Stephanie Houtzeel
Roméo
Saimir Pirgu
Tybalt
Daniel Jenz
Benvolio
Juraj Kuchar
Mercutio
Stefan Astakhov
Paris
Andrei Maksimov
Grégorio
Marcus Pelz
Capulet
Wolfgang Bankl
Frère Laurent
Peter Kellner
Le Duc
Dan Paul Dumitrescu
Musikalische Leitung
Bertrand de Billy
Inszenierung
Jürgen Flimm
Bühne und Lichtarchitektur
Patrick Woodroffe
Kostüme
Birgit Hutter
Choreographie
Renato Zanella
 


Saisoneröffnung: Pittsburgh Symphony Orchestra / Mutter / Honeck, 7. September 2024, Konzerthaus

Auch ein sehr schöner Saisonbeginn im Konzerthaus. Eine sehr nette Ansprache von Matthias Naske und dann eine ordentliche Fanfare. 
Anne-Sophie Mutter spielte so wunderbar das Mendelssohn-Konzert, zum Niederknien! Das Orchster sehr gut.
Nach der Pause war es ein bisserl durchwachsen, die ersten zwei Sätze mangelte die Balance, die Bläser  waren tendenziell zu laut und auch sonst naja, ab dem dritten Satz war es dann viel besser und vor allem die leisen Stellen sehr schön. Der Schluss dann versöhnlich ausgezeichnet!


Besetzung

Pittsburgh Symphony Orchestra

Anne-Sophie MutterVioline

Manfred HoneckDirigent

Programm

John Adams

Short Ride in a Fast Machine. Fanfare für Orchester (1986)

Felix Mendelssohn Bartholdy

Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 (1844)

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Zugabe:

John Williams

Thema (Aus dem Film »Schindler's List«, Regie: Steven Spielberg, USA 1993) (1993)

***

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 1 D-Dur (1888–1899)

Die Wand, 6. September 2024, Burgtheater

Nach vielen Jahren nochmals dieses tolle Stück gesehen - Dorothee Hartinger ist eine Wucht, spielt in fünfviertel Stunden alleine auf der Stiege und lässt uns nicht aus.  


mit

Dorthee Hartinger

Carmen, 5. September 2024, Staatsoper

So kann die Saison beginnen. Eine sehr interessante Inszenierung, die mir gut gefallen hat. Modern, aber das Stück erzählend! Manche Dinge fehlen, wie die einziehenden Matadore, aber werden ersetzt durch die hüpfenden Kinder!

Ein guter Dirigent, aber die Aufführung wurde geprägt von der alles überstrahlenden Carmen Akhmetsina. Toll singend und spielend, dazu auch erotische Ausstrahlung. Grigolo wie immer, auch lyrisch sehr gut. Schrott nach anfänglichen Intonierungsproblemen ausgezeichnet. Dreisig eine wunderbare Micaela!

Sehr gut auch der Rest, vor allem Tonca und Signoret im Kartenterzett!


Carmen

Aigul Akhmetshina

Don José

Vittorio Grigolo

Escamillo, Toreador

Erwin Schrott

Micaëla

Elsa Dreisig

Frasquita

Ileana Tonca

Mercédès

Isabel Signoret

Zuniga

Ilja Kazakov

Moralès, Sergeant

Martin Häßler

Remendado

Lukas Schmidt

Dancaïre

Jusung Gabriel Park

Musikalische Leitung

Pier Giorgio Morandi

Inszenierung

Calixto Bieito

Szenische Einstudierung

Joan Anton Rechi

Bühne

Alfons Flores

Kostüme

Mercè Paloma

Licht

Alberto Rodriguez Vega

 s


Mittwoch, 4. September 2024

Brucknerorchester-Poschner, 3. September 2024, St. Florian





Gewaltig!
Immer wieder in St. Florian - so eine tolle Akustik.
Besonders ergriffen war ich vom letzten Teil des 1. Satzes (so unheimlich & schwarz) und vor allem von der 2, Hälfte des 3. Satzes.
So unglaublich schön und akkurat musiziert!
Vorher noch ein Te Deum , wo mir der Schauer über den Rücken geronnen sind!
Anton Bruckner
9. Symphonie
Te Deum
Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner
Camilla Nylund / Christa Mayer / Piotr Beczała / Michael Volle
Hard-Chor / Linzer Jeunesse Chor