Mittwoch, 3. September 2025

Sophie Rennert · Ludwig Mittelhammer · Joseph Middleton, 25. August 2025, Schubertiade Schwarzenberg

 Ein sehr schöner Liederabend, sehr gut zusammengestellt, die Duette von Schumann herrlich und unterhaltsam, die Schubert Lieder sehr schön, alle unbekannt bis auf der "Tod&das Mädchen". So wurde ein Klammer geboten.
Sophie Rennert gefiel mir besser als Mittelhammer, aber beide ausgezeichnet, auch in der Interpretation


ROBERT SCHUMANN (1810–1856)

 

Der Handschuh (Schiller), op. 87

Der Hidalgo (Geibel), op. 30/3

Liebhabers Ständchen (Burns), op. 34

Der Schatzgräber (Eichendorff), op. 45/1

Die Kartenlegerin (Chamisso) op. 31/2

Märzveilchen (Chamisso), op. 40/1

Du bist wie einen Blume (Heine), op. 25/24

Tanzlied (Rückert), op. 78

Mädchen-Schwermut (Bernhard) op. 142/3

Dichters Genesung (Reinick), op. 36/5

Er und Sie (Kerner), op. 78

Aufträge (L'Egru), op. 77/5

Mein schöner Stern (Rückert), op. 101/4

Nachtlied (Goethe), op. 96/1

Sehnsucht (Geibel), op. 51/1

Entflieh´ mit mir und sei mein Weib (Heine), op. 64/3

Unterm Fenster (Burns), op. 34

Die tausend Grüße, die wir dir senden (Rückert), op. 101/7

 

 

- Pause -

 

 

FRANZ SCHUBERT (1797–1828)

 

Lied der Delphine (Schütz), D 857/1

Die Knabenzeit (Hölty),D 400

An die Entfernte (Goethe), D 765

Der Winterabend (Leitner),D 938

Auf der Bruck (Schulze), D 853

Alinde (Rochlitz), D 904

Sehnsucht (Seidl), D 879

An die untergehende Sonne (Kosegarten), D 457

Im Abendrot (Lappe), D 799

Sehnsucht (Schiller), D 636

Nachtstück (Mayrhofer), D 672

Der Tod und das Mädchen (Claudius), D 531


Mezzosopran

Simply Quartet - Dominik Wagner Kontrabaß - Lukas Sternath Klavier, 24. August 2925, Schubertiade Schwarzenberg

 Das Haydn-Quartett, sehr akkurat und musikalisch gespielt, hat wirklich gefallen.
Dominik Wagner ist ein Künstler am Kontrabass, das Werk ist halt schöner mit höheren Instrumenten
Feinst das Forellenquintett, besonders hat uns der Pianist gefallen.


JOSEPH HAYDN (1732–1809)

 

Streichquartett A-Dur, op. 20/6

Allegro di molto e scherzando

Adagio cantabile

Menuetto. Allegretto

Allegro

 

 

FRANZ SCHUBERT (1797–1828)

 

Sonate a-Moll, D 821 „Arpeggione-Sonate“

Fassung für Kontrabaß und Klavier von Dominik Wagner

Allegro moderato

Adagio – Allegretto

 

 

- Pause -

 

 

FRANZ SCHUBERT

 

Klavierquintett A-Dur, D 667 „Forellenquintett”

Allegro vivace 

Andante 

Scherzo (Presto) mit Trio

Thema (Andantino) und sechs Variationen

Allegro giusto


Danfeng Shen (Violine)
Antonia Rankersberger (Violine)
Xiang Lyu (Viola)
Ivan Valentin Hollup Roald (Violoncello)


Kontrabaß

Pavel Haas Quartett · Boris Giltburg, 23. August 2025, Schubertiade Schwarzenberg

Es begann mit einem unglaublich intensiven und tollen "Tod&das Mädchen", sehr berührend. Nach der Pause ein wirklich schönes Klavierquartett, wunderbar musiziert.

Sensationell, wahrscheinlich das Beste der drei Konzerte in Schwarzenberg



FRANZ SCHUBERT (1797–1828)

 

Streichquartett d-Moll, D 810 „Der Tod und das Mädchen“

Allegro

Andante con moto

Scherzo: Allegro molto

Presto

 

 

- Pause -

 

 

JOHANNES BRAHMS (1833–1897)

 

Klavierquartett g-Moll, op. 25

Allegro

Intermezzo (Allegro ma non troppo) mit Trio (Animato)

Andante con moto

Rondo alla Zingarese: Presto


Veronika Jarůšková (Violine)
Marek Zwiebel (Violine)
Šimon Truszka (Viola)
Peter Jarůšek (Violoncello)


Klavier

Samstag, 26. Juli 2025

Jugendchor Österreich, 25. Juli 2025, Michaelerkirche

 Ein beeindruckendes Konzert, ein wunderbarer Chor gut geprobt. Lauter schöne Stimmen. Ein sehr schöner Rahmen mit ausgezeichneter Akustik. Interessantes Programm, nicht alles gefiel mir. 
Spannend war die Obertonsängerin, allerdings ist das mehr ein Kunststück denn Musik.

Getrübt wurde es durch Texte, die weltverbesserisch, banal und ärgerlich waren. Die arme Erde und der böse Mensch! 




Donnerstag, 17. Juli 2025

Die Wasserfälle von Slunj, 16. Juli 2025, Reichenau

                                                                                    © Lalo Jodlbauer

 


© Lalo Jodlbauer


 




Ein toller Abend. Eine grandiose Umsetzung des Buches. Gratulation an Nicolaus Hagg!!! Einzelne Stränge wurden zwar ausgelassen, aber es war eine stimmige Geschichte.
Alle Schauspieler erstklassig, besonders gefallen hat mir Daniel Oberkogler und Rafael Schuchter. Aber es ist keiner abgefallen. Die Inszenierung überaus gelungen, flott und einfallsreich, auch das Theater ist toll. Man sitzt den Schauspielern buchstäblich im Nacken!

- Besetzung -

Regie: Beverly Blankenship
Dramatisierung: Nicolaus Hagg
Musik- & Tonkonsulentin: Rebecca Blankenship
Bühne&Kostüme: Alexandra Burgstaller
Licht: Marcus Loran
Dramaturgie: Angelika Messner

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Robert Clayton, englischer Industrieller in Wien: Daniel Jesch
Harriet Clayton, seine Frau: Emese Fay
Donald Clayton, sein Sohn: Skye MacDonald
Monica Bachler, Ingenieurin: Johanna Mahaffy
Gräfin Emilia Ergoletti, eine Freundin Monicas: Sona MacDonald
Zdenko von Clamtatsch, Student: Markus Freistätter
Josef Chwostik, Büroleiter von Clayton & Co: David Oberkogler
Andreas Milohnic, Vertrauter Chwostiks: Rafael Schuchter
Dr. Eptinger, Rechtsanwalt: Günter Franzmeier
Finy: Johanna Arrouas
Feverl: Bettina Schwarz



Ein Sommernachtstraum, 15. Juli 2025, Südbahnhotel Semmering





Die Einleitung spielte unten im Foyer und den unteren Räumen, phänomenal Martin Schwab (87) als Erzähler und Moderator, dann ging es hinauf 




in den oberen Saal mit einem herrlichen Blick ins in umliegenden Bergen Richtung NO-



Dort spielten sie bis zu Pause unter Einbeziehung der Terrasse. Ein gelungenes Bild.

Nach der Pause im unteren Saal auf einem Laufsteg.

Insgesamt ein beeindruckender und unterhaltsamer Abend. Viele sehr lustige Ideen. Maria Happel inszenierte das Stück. Was ja Reichenau auszeichnet.

Alle gefielen sehr gut. Und es herrschte große Spielfreude, wobei keine abfiel.


Senfsamen (Melanie Hackl), Demetrius (Johannes Deckenbach), Helena (Pia Zimmermann), Hippolyta (Barbara Petritsch), Poet (Martin Schwab), Theseus (Nicolas Brieger), Hermia (Laura Dittmann), Lysander (Sebastian Egger), Puck (Ludwig Blochberger) © Lalo Jodlbauer





- Besetzung -

Regie: Maria Happel
Textfassung: Sebastian Huber
Bühne: Alexandra Burgstaller
Kostüme: Erika Navas
Musik: Helmut Thomas Stippich

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Theseus, Herzog von Athen / Oberon, König der Elfen: Nicolas Brieger
Hippolyta, Königin der Amazonen, mit Theseus verlobt / Titania, Königin der Elfen: Barbara Petritsch
Lysander, Liebhaber der Hermia: Sebastian Egger
Demetrius, Liebhaber der Hermia: Johannes Deckenbach
Hermia, in Lysander verliebt: Laura Dittmann
Helena, in Demetrius verliebt: Pia Zimmermann
Poet: Martin Schwab
Puck, ein Elf: Ludwig Blochberger
Senfsamen, eine Elfe: Melanie Hackl
Squenz, der Zimmermann/Prolog: André Pohl
Zettel, der Weber / Pyramus : Sebastian Wendelin
Flaut, der Bälgenflicker / Thisbe: Florian Carove
Schnauz, der Kesselflicker / Wand: Helmut Bohatsch
Schnock, ein Schreiner / Löwe: Jakob Semotan
Schlucker, der Schneider / Mond: Paul Basonga 

Sonntag, 13. Juli 2025

ICAK-Abschlusskonzert Schubert, 12. Juli 2025, Stadtpfarrkirche St, Veit in Krems

Wirklich schön gesungen. Sowohl der Mendelssohn als die Schubert Es-Dur sind echte Highlights der Chorliteratur. Ortner hat sich die zum 50. Jubiläum gewünscht.
Sehr gut auch die Solisten, leider das Blech zu laut. Ansonsten wirklich besonders, ein großer Chor und perfekt einstudiert!




F. Mendelssohn - Bartholdy

Wie der Hirsch schreit, op. 42 
F. Schubert

Messe in Es - Dur, D.950

 

Leitung Erwin Ortner
Ursula Langmayr
Johanna Krokoway
Michael Nowak
Juan Sebastian Acosta
Gerd Kenda



Montag, 30. Juni 2025

Götterdämmerung, 28. Juni 2025, Staatsoper

 Abschiedsdirigat von Philippe Jordan. Er wurde jedoch nicht vom Direktor verabschiedet. Einen würdigen Abschied bereitete er uns. Herrliche Basis für einen gelungenen Abend. 

Anja Kampe ließ sich ansagen. Der Ersatz war schon in Wien. Aber vielleicht beförderte es sie. Ausgezeichnet bis zum Schluß. 

Schager wieder so toll, berührend sein Abschied. 

Hagen, Youn, leider eine Vorgab, zu kleine Stimme und unsicher.

Unterreiner ein ausgezeichneter Gunter! Er hat sich wahrlich gemausert. Hangler als Gutrune auch, ist wie Vörös für größere Aufgaben bereit.

Alberich sehr gut. Nornen und Rheintöchter auch, bis auf Tonca

Toller Chor 



s

Regie

Sven-Eric Bechtolf

Bühne

Rolf Glittenberg

Kostüme

Marianne Glittenberg

Freitag, 27. Juni 2025

#FÜNF: Mahlers Vierte, 26. Juni 2025, Brucknerhaus

Linz ist immer eine Reise weit. Vor allem, wenn Erica Eloff singt.
Mit klarer und reiner Stimme füllte sie den Saal. Immer ein Genuß.
Poschner dirigierte ausgezeichnet. Das BOL muss sich unter seiner Leitung nirgends verstecken. Eine tolle Leistung. Der langsam Satz in der 4. Mahler ist immer so wunderschön. 


adb

Programm

Richard Strauss (1864‒1949)

Vier letzte Lieder für Sopran und Orchester TrV 296 (1948)


Gustav Mahler (1860–1911)

Symphonie Nr. 4 G-Dur (1899–1901)

Besetzung

Erica Eloff | Sopran

Bruckner Orchester Linz

Markus Poschner | Dirigent