Lukas Sternath ist wirklich schon in jungen Jahren großartig. Er spielt ruhig und abgeklärt, machnmal wäre ein bisserl mehr Pep schön. Allerdings ist das nur eine kleine Anmerkung. Das Gubaidullina-Stück war nett, aber recht fad, dann ein herrlicher Brahms, nach der Pause drei Stücke von Patricia Kopatschinkaya, toll und interessant, vor allem das Dritte, wofür er sich Handschuhe anzog und mit Armen, Fäusten etc. spielte.
Zum Abschluß ein phantastischer Liszt. Da passt alles!
Ich war leider durch ein verlegtes Ohr leicht gehandicapt.
Damit ist die Saison im Konzerthaus nach 38 Konzerten leider beendet
Besetzung
Lukas Sternath, Klavier
für den Gemeinschaftszyklus »Rising Stars« nominiert von Philharmonie du Luxembourg, Musikverein Wien und Wiener Konzerthaus Great Talent
Programm
Sofia Gubaidulina
Chaconne (1962)
Johannes Brahms
Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24 (1861)
***
PatKop
Three Pieces for Piano (EA)
Kompositionsauftrag von Philharmonie du Luxembourg, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus und European Concert Hall Organisation
Franz Liszt
Sonate h-moll S 178 (1852–1853)
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