Arvo Pärt ist so gut, dass er einen ausverkauften großen Saal zum Jubeln bringt.
Alle Stücke spannend und interessant, ausgezeichnet wiedergegeben. Die Solisten erstklassig. ein wahrlich stimmiger Abend
Montag, 20. Oktober 2025
Estonian Festival Orchestra / Paavo Järvi, 19. Oktober 2025, Konzerthaus
Happy Birthday Arvo Pärt & Ernst Jandl, 17. Oktober 2025, Konzertsaal - Future Art Lab - mdw
Interessante Musik - ich war überraschet von der Moderne von Machaut- diese Messe ist doch fast 700 Jahre alt, inbesondere wie gut sie mit Pärt harmoniert hat.
Auch die Vertonungen von Ziegelbauer der Jandl-Gedichte war famos.
Wirklich wunderbar gesungen von den acht quasi-Solisten. Auch die Ausführungen von Hiemetsberger sehr erhellend
Programm
Happy Birthday Arvo Pärt & Ernst Jandl
Eric Ziegelbauer: Vokale Miniaturen nach E.Jandl
A.Pärt: Magnificat + Missa: Syllabica (Auszüge)
G.de Machaut: Messe de Notre Dame
COMPANY OF MUSIC
Barbara Achammer, Julia Nobis-Neumüller; Sopran
Martina Hübner, Anna Kargl; Alt
Sebastian Taschner, Jakob Gerbet; Tenor
Maximilian Schnabl, DAniel Mencigar; Bass
Leitung: Johannes Hiemetsberger
Freitag, 17. Oktober 2025
Eurydice, 16. Oktober 2025, Halle E - Neue Oper WIen
Ein spannender Abend, interessante Musik, ein bisserl verkopftes Libretto. Es wäre besser gewesen, sich auf die Aufführung vorzubereiten. Ausgezeichnet musiziert, das Orchester ausgezeichnet.
"Diesen verführerischen Herrscher der Unterwelt singt und spielt Christoph Gerhardus hervorragend: mit eindringlicher Präsenz, richtig dosierter Kraft und der nötigen Verschlagenheit. Trojahn lässt ihn in mehrere Rollen schlüpfen."
Martin Achrainer gut im Spiel, etwas eindimensional. Beyers in der Riesenrolle der Eurydice mit viel Vibrato, Belkina sehr schön
Die letzte Premiere von Kobera
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Copyright: Armin Bardel |
Eurydice – Die Liebenden, blind
Österreichische Erstaufführung
Musik: Manfred Trojahn
Libretto: Manfred Trojahn unter Verwendung von drei Gedichten von Rainer Maria Rilke aus „Sonette an Orpheus“
Musikalische Leitung Walter Kobéra / Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo / Ausstattung Dietlind Konold / Lichtdesign Norbert Chmel / Klangregie Christina Bauer
Mit:
Eurydice Laure-Catherine Beyers / Orphée Martin Achrainer / Pluton Christoph Gerhardus / Proserpine Lena Belkina /
Madrigalisten des Wiener Kammerchores, Einstudierung: Bernhard Jaretz
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
#Eins: Achte! - BOL - Poschner, 15. Oktober 2ß25, Brucknerhaus
Poschner und das Brucknerorchester sind wirklich gut hzusammengespielt. Zu Beginn eine sehr schöne 8. Beethoven, sehr rasch gespielt, mir war der 1. Satz sogar zu schnell. Nach der Pause ein großer Bruckner - spannend von A-Z, tolles Orchester.
Erstmals ist mir aufgefallen, dass die Wiener Pauke anders klingt.
Programm
Ludwig van Beethoven // 1770–1827
Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 // 1811–12
// Pause //
Anton Bruckner // 1824–1896
Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 [Fassung 1890] // 1884–87, rev. 1887–90
Besetzung
Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner | Dirigent
Sonntag, 12. Oktober 2025
Wiener Symphoniker / de la Salle / Popelka, 12. Oktober 2025, Konzerthaus
Tolle Pianistin, sehr gefühlvoll und auch mächtig hineinhauend, aber nicht zu laut. Das Orchester beim Grieg nicht immer so gut, dafür ein toller Mahler. Mir waren nur die langsamen Stellen - obwohl sehr spannend - zu langsam gespielt, fast hinausgezögert. Das Orchester und vor allem die Solisten (Pauke, Kontrabaß) großartig.
Popelka wird besser
- Wiener Symphoniker Orchester
- Lise de la Salle Klavier
- Petr Popelka Dirigent
- Barbara Rett Moderation
Programm
- Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 (1868)
Pause
- Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 D-Dur (1888–1899)
Christoph Ransmayr / Wolfgang Muthspiel Egal wohin, Baby!, 11. Oktober 2025, Beriosaal
Ein wirklich sehr schöne Lesung mit Musik. Ransmayr erzählte schöne Geschichten zu Photos - diese waren auch groß zu sehen. Mitschöner Stimme und ausgezeichnet vorgetragen. Sehr stimmungsvoll. Dazu großartiges Gitarrenspiel - Variationen über eine Händel Arie von Muthspiel
Programm
Christoph Ransmayr liest aus seinem neuen Buch »Egal wohin, Baby«, Wolfgang Muthspiel spielt dazu
- Wolfgang Muthspiel
Variationen über die Arie »Lascia ch'io pianga« von Georg Friedrich Händel
Samstag, 11. Oktober 2025
Musik von Komponistinnen – “Klassik & Jazz”, 11. Oktober 2025, Haydnhaus Wien
Schöner Nachmittag, volles Haus, sehr schöner Saal
Ordentlich gesungen und gespielt!
Nach den erfolgreichen Konzerten der letzten Jahre wird auch heuer die Konzertreihe „Musik von Komponistinnen“ mit zwei Konzerten im Konzertsaal des schönen Haydnhauses fortgesetzt. Seit bereits 15 Jahren präsentieren Musiker und Musikerinnen aus verschiedenen Genres Werke von Komponistinnen. Diesmal wird ein musikalischer Klassik & Jazz - Mix von Besra Alaca Pummer, Yu Chen, Philippine Duchateau, Lisa Haag & Peter Natterer präsentiert.
Der musikalische Bogen spannt sich über Werke von Margit Szekely und Ethel Smyth bis zu Songs aus eigener Feder bzw. Favorites persönlicher Lieblings-Komponistinnen aus Jazz, Pop und Soul.
Die verkaufte Braut, 8. Oktober 2025, Staatsoper
Es war sehr erfreulich, diese wunderschöne Oper endlich zu hören. Musikalisch war es ein sehr guter Abend, sehr schön und schwungvoll dirigiert von Pavel Hanus, manchmal etwa sehr schnell, vor allem die Ouvertüre.
Sängerisch ziemlich gut. Am besten gefiel mir Slávka Zámečníková, schöne helle Stimme. Peter Kellner ein ausgezeichneter Kecal, ein bisserl fehlt ihm die TIefe, auch Michael Laurenz wirklich schön gesungen. Pavol Beslik fehlt leider ein bisserl was, keine Premierenbesetzung.
Wieder eine Inszenierung, die nicht an das Stück glaubt und viel zu viel Action auf der Bühne bietet - leider schon wieder eine vergeben Chance!
Krušina
Ludmila
Mařenka
Mícha
Háta
Jeník
Vašek
Kecal
Direktor der Komödianten
Esmeralda
Komödiant
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühne
Kostüme
Choreografie
Licht
Video
Montag, 6. Oktober 2025
Quatuor Ébène, 5. Oktober 2025, Mozartsaal
Sehr große Freude, das Quartett wieder gehört zu haben. EIne außerordentliche Leistung. Alle drei Stück in einer sensationellen Interpretation, ein wunderbares Zusammenspiel.
Der Mozart war erstaunlich, hat ganz anders geklungen, ungemein spannend. Dann ein herrlicher Debussy, vor allem der langsame Satz ging ans Herz. Der Brahms präzise und stimmungsvoll - Großer Applaus
- Quatuor Ébène Streichquartett
- Pierre Colombet Violine
- Gabriel Le Magadure Violine
- Marie Chilemme Viola
- Yuya Okamoto Violoncello
Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett d-moll K 417b (1783)
- Claude Debussy
Streichquartett g-moll op. 10 (1893)
Pause
- Johannes Brahms
Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 51/2 (1873)
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Zugabe:
- Benjamin Britten
Waltz (Three Divertimenti Nr. 2) (1936)
Samstag, 4. Oktober 2025
Cantaten Werkstatt, 4. Oktober 2025, Reformierte Stadtkirche Dorotheergasse
EINFÜHRUNGSGESPRÄCH
Stefan Gottfried
„Meine Taube, wo bist du hingegangen?“
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 – 1750)
ICH GEH‘ UND SUCHE MIT VERLANGEN, BWV 49
Tabea Mitterbauer | Sopran
Maximilian Schnabel | Bass
Verena Grundner | Oboe d’amore
Arsenii Poltavets, Theresa Singer | Barockgeige
Hiroyo Watanabe | Barockviola
Gerhart Darmstadt | Violoncello piccolo & Barockcello
Peter Chorkov | Barockfagott
Luciano Nania | Violone
Marco Primultini | Orgel
Voyage, 4. Oktober 2025, Tilgnersaal der Hermesvilla
Eine gelungene Reise entlang der Themen der Pastorale (Beethoven), Verschiedene kurze Charakterstücke, sehr schön gespielt (und auch gesungen). oft mit Anklöngen an Jazz. Klarinette und Cello passen sehr gut zusammen. Auch nett moderiert von den beiden.!
Der ebenerdige Saal mit Blick in den Garten war sehr stimmungsvoll!
Über die Veranstaltung
Von Kaiserin Elisabeth einst als „Schloss der Träume“ bezeichnet, liegt die Hermesvilla zweifelsfrei in einem der schönsten Teile des Wienerwaldes. Nach einjähriger Pause kehrt das Festival zurück an diesen geschichtsträchtigen Ort – mit der Bühne der Zukunft. Die Aufmerksamkeit gilt dem jungen-Künstlerinnen - Duo Rabonde, bestehend aus Felicia Bulenda (Klarinette) und Maike Clemens (Violoncello).
Mit ihrem Programm Voyage begibt sich das 2021 gegründete Duo auf eine Klangreise zu sich selbst: ein musikalisches Selbstporträt fernab von Genre-Grenzen und Schubladendenken. Ausgehend von ihren klassischen Wurzeln schlagen sie Brücken zu Jazz, Pop und Zeitgenössischem, verweben eigene Kompositionen mit Bewegung, Gesang und rhythmischen Elementen. Das Ergebnis: ein persönlicher, verspielter Dialog mit dem Publikum – offen, ehrlich und ganz im Klang der eigenen Stimme.
DUO RABONDE – Besetzung:
Felicia Bulenda (Klarinette)
Maike Clemens (Violoncello)
Programm
Rabonde (*2021) – Roots
Maike Clemens (*1997) – Opening
Rabonde – Voyage
Rabonde– Coming Closer
Maike Clemens – Longing
Rabonde – Whiskey
Pauline Spiegel (*1995) – Hald Cool
Felicia Bulenda (*1995) – Mine
Diego Asensio (*1998) – Solitude in two
Rabonde – Loop
Rabonde – Improvisation di Palacio
Rabonde – Vogelfrei
Rabonde – Swanderful
Maike Clemens – Breathe
Rabonde – Con(t)ra