Freitag, 28. April 2017

Belcea Quartet / Queyras, 27. April 2017, Mozartsaal

Es begann mit einem sehr schönen Quartettsatz und dann ein toller Schostakowitsch - grandios.
Nach der Pause das Schubert'sche Streichquintett. Toll gespielt, aber mir ging es nicht nahe. Vor allem störte mich die Dominanz des 2. Cellos. Das war so gewollt, gefiel mir aber nicht!


Interpreten
Belcea Quartet
Corina Belcea, Violine
Axel Schacher, Violine
Krzysztof Chorzelski, Viola
Antoine Lederlin, Violoncello
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Programm
Franz Schubert
Streichquartett c-moll D 703 «Quartettsatz» (1820)
Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 (1960)
***
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur D 956 (1828)

Mittwoch, 26. April 2017

Musicbanda Franui / Florian Boesch, 25. April 2017, Mozartsaal

Im dunklen Mozartsaal sang Florian Boesch berührend und intensiv, die Begleitung durch Franui verstärkte noch den Effekt. Großartige Instrumentation ausgezeichnet wiedergegeben. Florian Boesch hat soviele Farben in seiner Stimme, rauh bis lyrisch.
Auch sang er manche Strophen im Falsett!








Musicbanda Franui
Johannes Eder, Klarinette, Bassklarinette
Andreas Fuetsch, Tuba
Romed Hopfgartner, Altsaxophon, Klarinette
Markus Kraler, Kontrabass, Akkordeon
Angelika Rainer, Harfe, Zither, Gesang
Bettina Rainer, Hackbrett, Gesang
Markus Rainer, Trompete, Gesang
Martin Senfter, Ventilposaune, Gesang
Nikolai Tunkowitsch, Violine
Andreas Schett, Trompete, Gesang, Leitung
Florian Boesch, Bassbariton
Jonas Dahlberg, Bühne, Video




«Alles wieder gut»
Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg
Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett (UA)
Franz Schubert
Die Vögel D 691 (1820)
Heidenröslein D 257 (1815)
Trockne Blumen D 795/18 (Die schöne Müllerin) (1823)
Gustav Mahler
Die zwei blauen Augen (Lieder eines fahrenden Gesellen) (1883-1885)
Robert Schumann
Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht op. 64/3 Nr. 2 (Romanzen und Balladen) (1841)
Gustav Mahler
Ging heute morgen übers Feld (Lieder eines fahrenden Gesellen) (1883-1885)
Johannes Brahms
Die Sonne scheint nicht mehr (Deutsche Volkslieder 1894 Nr. 5) (1894)
Robert Schumann
In der Fremde op. 39/1 (Liederkreis) «Aus der Heimat hinter den Blitzen rot» (1840)
Gustav Mahler
Wenn mein Schatz Hochzeit macht (Lieder eines fahrenden Gesellen) (1883-1885)
Robert Schumann
Der arme Peter op. 53/3 (Romanzen und Balladen) (1840)
Franz Schubert
Du bist die Ruh D 776 (1823)
Johannes Brahms
Da unten im Tale (Deutsche Volkslieder 1894 Nr. 6) (1894)
Franz Schubert
Abendstern D 806 (1824)
Johannes Brahms
Über die Heide hallet op. 86/4 (1877-1879 ?)
Franz Schubert
Am Tage Aller Seelen D 343 «Litanei auf das Fest Aller Seelen» (1816)
Gustav Mahler
Ich hab' ein glühend Messer (Lieder eines fahrenden Gesellen) (1883-1885)
Ich bin der Welt abhanden gekommen (Rückert-Lieder) (1901)
Henry Purcell
Thy hand, Belinda ... When I am laid in Earth «Dido's Lament» (Rezitativ und Arie der Dido aus «Dido and Aeneas» Z 626) (Libretto: Nahum Tate) (1689)


Dienstag, 25. April 2017

Kátja Kabanová, 24. April 2017, Staatsoper

Eine kurze und intensive und sehr spannende Oper. Ich brauchte gestern etwas um in die Oper hineinzukommen, aber dann war es sehr schön.


Dumitrescu ist wie immer herrlich, aber fast zu lieb für die böse Rolle, Jane Herschel spielt die böse Mutter, wie aus den Geschichten aus dem Wienerwald. Der Tichon von Leonardo Navarro ist sehr gut, herrlich ist Thomas Ebenstein, auch sängerisch sowie Margaret Plummer als seine Geliebte. Angela Denoke eine großartige Katja (mit Anlaufschwierigkeiten, zu scharf). Misha Didyk hat mir weniger gefallen.
Tomas Netopil ist ein wunderbarer Dirigent, tolle Farben und herrlich spannend!




Dirigent              Tomáš Netopil
Regie                  André Engel
Bühne                Nicky Rieti
Kostüme            Chantal de La Coste
Licht                   André Diot
                            Susanne Auffermann
Dramaturgie      Dominique Muller
Regiemitarbeit Ruth Orthmann


Dikoj                    Dan Paul Dumitrescu
 Boris                    Misha Didyk
Kabanicha           Jane Henschel
Tichon                 Leonardo Navarro
Katja                    Angela Denoke
Kudrjas                Thomas Ebenstein
Varvara               Margaret Plummer
Kuligin                 Marcus Pelz
Glasa                  Ilseyar Khayrullova
Feklusa               Caroline Wenborne

Donnerstag, 20. April 2017

Medea (Reimann), 19. April 2017, Staatsoper


Ein besonders spannendes und interessantes Stück auf höchstem Niveau wiedergegeben!
Die Inszenierung großartig und hat auch das Stück erzählt!
Alle Sänger waren toll, besonders hat mir Claudia Barainsky gefallen. Alle waren rollendeckend besetzt. Es ist schön, dass wir ein solches Ensemble haben.






Der Vorstellung (inkl. Stehplatz) war ausgezeichnet besucht, nur einige Abonnenten fehlten! Es leerte sich auch nur mäßig zur Pause










Dirigent Michael Boder
Inszenierung, Bühnenbild und Licht Marco Arturo Marelli
Kostüme Dagmar Niefind
Medea Claudia Barainsky
Kreusa Stephanie Houtzeel
Gora Monika Bohinec
Kreon Norbert Ernst
Jason Adrian Eröd
Herold Daichi Fujiki

Dienstag, 18. April 2017

Die Harmonie der Welt, 11. April 2017, Musiktheater Linz

Diese Oper war wirklich interessant und spannend. Ausgesprochen gut gespielt und gesungen, aht uns viel Spaß gemacht. besonders gefallen hat und das Liebeslied von Susanna (Sandra Trattnig). Die anderen alle sehr gut und auch der Chor. Schöne Inszenierung!










Kaiser Rudolf II., auch Kaiser Ferdinand und Sol
Dominik Nekel
Johannes Kepler, kaiserlicher Mathematiker, auch Erde
Seho Chang
Wallenstein, Feldherr, auch Jupiter
Jacques le Roux
Ulrich Grüßer, Keplers Gehilfe, später Soldat, auch Mars
Sven Hjörleifsson
Daniel Hirzer, Pfarrer in Linz, auch ein Regensburger Pfarrer und Merkur
Nikolai Galkin
Tansur, auch Saturn
Matthias Helm
Baron Starhemberg
Ulf Bunde
Christoph, Keplers Bruder
Pedro Velázquez Díaz
Csaba Grünfelder
Susanna, später Keplers Frau, auch Venus
Sandra Trattnigg
Katharina, Keplers Mutter, auch Luna
Karen Robertson
Vaida Raginskytė
Die kleine Susanna, Keplers Töchterchen aus erster Ehe
Theresa Grabner
Vogt
Ulf Bunde
Anwalt
Tomaz Kovacic

Montag, 10. April 2017

Musica Aeterna, 8. April 2017, Konzerthaus

Das Orchester spielte den Haydn im stehen, trug orthodoxe Kutten und spielte im komplett abgedunkelten Saal und wirklich himmlische Musik. Es war ein Erlebnis, diese Zartheit und Intensität zu spüren und hören. Nach der Pause dann das Stabat Mater von Pergolesi, deinste Musik, wunderbare Sängerinnen mit herrlich zusammenpassenden Stimmen. Meine Frau hat gesagt "Eines der schönsten Konzerte der Saison"




Interpreten
MusicAeterna
Nuria Rial, Sopran
Paula Murrihy, Mezzosopran
Teodor Currentzis, Dirigent
Programm
Joseph Haydn
Instrumentalmusik über die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1 (1785)
***
Giovanni Battista Pergolesi
Stabat mater dolorosa (Stabat mater) (1736)

Freitag, 7. April 2017

Klavierabend Wang, 6. April 2017, Konzerthaus


Frau Wang hat mir besonders gut gefallen. Ein Klavierabend der besonderen Klasse. Die Chopin-Préludes unheimlich zärtlich und filigran gespielt, auch interessant und mit Spannung! Der Brahms dann kraftvoll, aber nicht zu laut. wunderbar, nur hat in der Fuge die Spannung nachgelassen






Interpreten
Yuja Wang, Klavier
Programm
Frédéric Chopin
24 Préludes op. 28 (1836-1839)
***
Johannes Brahms
Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24 (1861)