Samstag, 3. Dezember 2022

Akkordeonabend, 3. Dezember 2022, Bezirksmuseum Mariahilf

Der polnisch-armenisch-österreichische Kulturverein veranstaltete eine Akkordeonabend.

Sehr nette Einleitung und dann sehr gutes Spiel. 

Yilin Han und Marija Antunovic studieren im letzten Jahr an der MUK.

Am besten gefiel mir der Mendelssohn


Bilder vom Modell des Ratzenstadls




Liederabend Christoph Gerhardus, 27. November 2022, Bad Fischau - Schloß

 siehe 25. November 2022

Liederabend Christoph Gerhardus, 25. November 2022, Steinway Schauraum



 

„Lieder eines fahrenden Gesellen“ (G. Mahler) 
Gustav Mahler (1860-1911) 

Wenn mein Schatz Hochzeit macht 

Ging heut morgen übers Feld 

Ich hab’ ein glühend Messer 

Die zwei blauen Augen 


Franz Schubert (1797-1828)
Auswahl aus „Winterreise“ (W. Müller) 

Letzte Hoffnung 

Einsamkeit 

Erstarrung 

Irrlicht 

Die Krähe 

Auf dem Fluss 

Der Lindenbaum 

Der Wegweiser 

Das Wirtshaus 

Der stürmische Morgen 

Die Nebensonnen 

Gustav Mahler (1860-1911)

Rheinlegendchen (Anonym) 

Liebst du um Schönheit (F.Rückert) 

Scheiden und Meiden (Anonym) 


Mittwoch, 23. November 2022

Merito String Quartet Award 2022: Leonkoro Quartet, 18. November 2022, Schubertsaal

Die Preisverleihung an das sehr junge Leonkoro Quartett war sehr würdig, gewürzt mit einer netter Ansprache von Valentin Erben. In der langen Pause gab ein großes Buffett.
Sie spielten einen sehr musikalischen Haydn, dann einen wilden Schulhoff.

Nach der Pause gelungen den Ravel!

Es machte großes Vergnügen ihnen zuzuhören. Erstaunliche Reife und Qualität!!

Dazu der passende Artikel aus der Presse:

Neues Streichquartett: Löwenherzen im Gleichklang

Konzerthaus. Das junge Leonkoro-Quartett, Preisträger des Merito String Quartet Award 2022, bewies seine Klasse.

Leonkoro: Das ist Esperanto für Löwenherz. Ein neues, binnen kurzer Zeit mehrfach preisgekröntes Streichquartett nennt sich so, inspiriert von Astrid Lindgren. Dabei ist das mit Wettbewerben so eine Sache. Nicht alle, die bei solchen Hochdruck-Momentaufnahmen reüssieren, haben nämlich das Rüstzeug für ein dauerhaftes, das Publikum ebenso wie die Interpreten selbst beglückendes Künstlerleben. Wer alte Siegerlisten durchgeht, findet oft ganz oben Namen, die bald wieder vergessen wurden, während Zweit- oder Drittplatzierte, ja sogar Ausgeschiedene nicht nur berühmt geworden, sondern es auch geblieben sind.

Der Merito String Quartet Award geht deshalb bewusst anders vor: Bewerben kann sich niemand. Stattdessen dürfen alle vier Jahre 23 Mitglieder einer Nominierungskommission bis zu fünf junge Streichquartette vorschlagen. Die fünf meistgenannten werden dann von einer Jury bewertet, gebildet aus (Ex-)Mitgliedern bedeutender Quartette: Arditti, Artemis, E ´ be`ne und Hagen; den Vorsitz hat Valentin Erben, einst Cellist im unvergesslichen Alban Berg Quartett. Die Bewertung findet freilich ohne Wissen der Ensembles statt, aufgrund von möglichst incognito besuchten Konzerten – also breit gestreut im künstlerischen Alltag, der immer wieder zum Feiertag verwandelt werden muss. Dass bei diesem Prozedere 2022 nun das Leonkoro-Quartett nicht nur einstimmig (!) zum Sieger gekürt wurde, sondern dass dieses in den letzten Monaten zusätzlich mehrere herkömmliche Wettbewerbe gewonnen hat, darunter allein bei der Wigmore Hall Competition neben dem ersten Preis auch neun von zwölf Sonderpreisen, verhilft dem 2019 in Berlin gegründeten Quartett bereits zu einem außerordentlichen Ruf.

Wohldosiertes Vibrato

Den konnten die Leonkoros nun im Rahmen der Merito-Preisverleihung im Schubertsaal des Konzerthauses beweisen: mit tadelloser Intonation, überlegt und wohldosiert eingesetztem Vibrato sowie nicht zuletzt einem außerordentlich homogenen Zusammenspiel: Im Timing wie auch im penibel tarierten Klang lässt es an ein gemeinsames Instrument von vier mal vier Saiten denken; das Quartett tönt weich und gesanglich im Charakter, wo immer das musikalisch sinnvoll ist – zu erleben in Haydns „Vogelquartett“, Ravels so duftig wie glühend präsentiertem Solitär oder in Erwin Schulhoffs „Alla valse viennese“. Auf Wiederhören! (wawe)


BESETZUNG

Leonkoro Quartet

Jonathan SchwarzVioline

Amelie WallnerVioline

Mayu KonoeViola

Lukas SchwarzVioloncello

PROGRAMM

Begrüßung durch Dr. Wolfgang Habermayer, Initiator des Merito String Quartet Award und Geschäftsführer der Merito String Instruments Trust GmbH

Joseph Haydn

Streichquartett C-Dur Hob. III/39 »Vogel-Quartett« (1781)

Verleihung des Merito String Quartet Award 2022 durch Dr. Wolfgang Habermayer

***

Maurice Ravel

Streichquartett F-Dur (1902–1903)

Wiener Symphoniker / Lisiecki / Wellber, 15. November 2022, Konzerthaus

 Ein wunderbarer Pianist spielte für uns Mozart, er wurde auch aufs feinste begleitet. Jan Lisiecki, wirklicj eine Freude, klar und hell, und doch bestimmt. Vorher ein netter Eötvös.

Nach der Pause ein ungemein intensiver und spannender Mahler. Toll gespielt, wir hatten dann zuhause Einschlafprobleme! WUnderbar fein die Streicher und präzise Trompeter!! 

BESETZUNG

Wiener Symphoniker

Jan LisieckiKlavier

Omer Meir WellberDirigent

PROGRAMM

Peter Eötvös

Dialog mit Mozart. Da capo für Orchester (2016)

Wolfgang Amadeus Mozart

Konzert für Klavier und Orchester C-Dur K 467 (1785)

-----------------------------------------

Zugabe:

Frédéric Chopin

Etude E-Dur op. 10/3 (1832)

***

Gustav Mahler

Symphonie Nr. 5 (1901–1902)

Freitag, 11. November 2022

Quatuor Mosaïques, 11. November 2022, Mozartsaal

 Ein netter Abend, wir sind aus privaten Gründen in der Pause gegangen. (Flughafen abholen), aber so richtig hat es uns nicht gereizt. Sie spielten nett, vielleicht sind wir aber auch zu sehr verwöhnt.

Jedenfalls war der Juan Crisostom de Arriage eine unterhaltsame und interessante Entdeckung, das Dissonanzenquartett war naja gespielt. Gut, aber nicht mitreissend.


BESETZUNG

Quatuor Mosaïques

Erich HöbarthVioline

Andrea BischofVioline

Anita MittererViola

Christophe CoinVioloncello

PROGRAMM

Juan Crisóstomo de Arriaga

Streichquartett Nr. 2 A-Dur (1824))

Wolfgang Amadeus Mozart

Streichquartett C-Dur K 465 »Dissonanzen-Quartett« (1785)

***

Franz Schubert

Streichquartett d-moll D 810 »Der Tod und das Mädchen« (1824)

Donnerstag, 10. November 2022

Ariadne auf Naxos, 9. November 2022, Staatsoper

 Die Vorstellung war recht schön, sehr ordentliches Dirigat von Thomas Guggeis.
Wunderbar die Ariadne von Camilla Nylund, die Stimme wunderbar strömend, auch der Komponist Kate Lindsey großartig, dazu der Musiklehrer Schmeckenbacher.
Sehr nervös bei ihrem Debut war Serena Saenz, die Zerbinetta, da ist aber Potential. Eric Cutler ist eine Enttäuschung, die CIrce - Rufe verhallten und auch sonst war nicht viel los, auch sehr ungelenk auf der Bühne.
Die Italiener sehr, sehr gut, die Nymphen leider eher schlecht, außer Vörös, die ragte heraus
Föttinger hat mir nicht gefallen, outrierte zu sehr



BESETZUNG 09.11.2022

Musikalische LeitungThomas Guggeis
InszenierungSven-Eric Bechtolf
BühneRolf Glittenberg
KostümeMarianne Glittenberg
LichtJürgen Hoffmann
Der HaushofmeisterHerbert Föttinger
Ein MusiklehrerJochen Schmeckenbecher
Der KomponistKate Lindsey
Der Tenor (Bacchus)Eric Cutler
Ein TanzmeisterThomas Ebenstein
ZerbinettaSerena Sáenz
Die Primadonna (Ariadne)Camilla Nylund
HarlekinMichael Arivony
ScaramuccioCarlos Osuna
TruffaldinIlja Kazakov
LakaiMarcus Pelz
BrighellaHiroshi Amako
NajadeBryony Dwyer
DryadeSzilvia Vörös
EchoAurora Marthens