Auch die Volksoper kann große Oper. Eine sehr achtbare Leistung. Die Inszenierung erzählt die Geschichte in die 20er verlegt, aber passend. Der Rosenkavalier hat sogar einen Degen.
Musikalisch sehr schön dirigiert. Generell sehr gut gesungen. Jacquelin Wagner eine berührende Marschallin, Emma Sventelius ein sehr burschikoser Octavian, manchmal mit leicht rauher Stimme. Eine glockenhelle und sehr bestimmte Sophie ist Lauren Urquhart, Franz Hlawata, der offensichlich (ohne Ansage) eingesprungen ist, ein sehr vornehmer Ochs. Von den Comprimarii viel Daniel Ohlenschläger positiv auf. Morten Frank Larsen war ein ausgezeichneter Faninal (von den vorherigen Vorstellungen wurde schlechtes berichtet!!).
Dirigent Hans Graf
Regie und Licht Josef Ernst Köpplinger
Bühnenbild Johannes Leiacker
Kostüme Dagmar
Morell
Choreinstudierung Thomas Böttcher
Die Feldmarschallin Jacquelyn Wagner
Baron Ochs auf Lerchenau Franz Hawlata statt Stefan Cerny
Octavian Emma Sventelius
Herr von Faninal Morten Frank Larsen
Sophie, seine Tochter Lauren Urquhart
Jungfer Marianne Leitmetzerin Ulrike Steinsky
Valzacchi Karl-Michael Ebner
Annina Margarete Joswig
Ein Polizeikommissär Daniel Ohlenschläger
Haushofmeister der Marschallin Christian Drescher
Haushofmeister bei Faninal Carsten Süss
Eine Modistin Mara Mastalir
Ein Notar Andreas Mitschke
Ein Wirt David Sitka
Ein Sänger Vincent Schirrmacher
Erste adelige Waise Birgid Steinberger
Zweite adelige Waise Elvira Soukop
Dritte adelige Waise Sulie Girardi
Tierhändler Alexander Pinderak
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