Ein ausgezeichnete Inszenierung wird durch eine durchschnittliche ersetzt!!
Gschleckt, feine Leute Ästhetik, Überinszeniert, weniger wäre mehr
Rasiersalon - warum werden die anderen beiden ermordet? Phantasie von Wozzeck???
Anstellen beim Arbeitsamt - Warum, Wozzeck ist doch beim Militär - Zapfenstreich, er verläßt Marie am Abend
Maries Wohnung besteht aus 4 Zimmer, von Armut ist nichts zu sehen, es dreht sich alles, Warum hat der Sohn ein Stockbett, ein Licht brennt am Bett - sie singt, "nur die Straßenbeleuchtung erleuchtet das Zimmer
Untersuchung durch den Doktor - plakativ, aber nicht packend
Würstelstand, originell, aber die Faszination des Tambourmajors ist nicht erklärlich, obwohl er ein fescher Mann ist
Der Schluß wird vergeben - Ermordung, dann schleppt sich Marie zum Gully, Wozzeck versenkt erst sie, später dann auch sich, er wird aber dann von den Kanalarbeitern in den Himmel gezogen???
Das Kind läuft dann nach vorne - statt Steckenpferd ein Feuerwehrauto
Musikalisch sehr schön, Jordan okay, fehlte ein bisserl die Spannung
Die Sänger, allen voran Christian Gerhaher fulminant, Anja Kampe großartig - ein echte Marie
Jörg Schneider als Hauptmann und Thomas Ebenstein wunderbare Rollenportäts.
Der Tambourmajor nicht der "Weiberverzahrer"
Stimmig, wenn die Bühne still steht
Nicht packend, Dirigat etwas farblos
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