Kürzestfristig eingesprungen bot uns das Quartett einen der humorvollsten Konzertabende. Alle sind fröhlich und gut gelaunt weggegangen.
Es begann schon mit dem späten Haydn-Quartett (aus der letzten unvollendeten Serie). Spritzig mit viel Humor.
Die fünf Sätze von Webern - Die Essenz der Musik verkürzt auf das absolut notwendige Minimum. Sehr schön und leise gespielt.
Nach der Pause ein schwungvolle und lustiger Dvořák. Genußvoll!
BESETZUNG
Simply Quartet
Danfeng Shen, Violine
Antonia Rankersberger, Violine
Xiang Lyu, Viola
Ivan Valentin Hollup Roald, Violoncello
PROGRAMM
Joseph Haydn
Streichquartett G-Dur Hob. III/81 (1799)
Anton Webern
Fünf Sätze für Streichquartett op. 5 (1909)
Langsamer Satz für Streichquartett (1905)
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Antonín Dvořák
Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 »Amerikanisches Quartett« (1893)
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Zugabe:
Joseph Haydn
4. Satz: Presto (Streichquartett B-Dur Hob. III/40) (1781)
BESETZUNG
Quatuor Ébène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Viola
Yuya Okamoto, Violoncello
Xavier Tribolet, Elektronik
PROGRAMM
Waves. Acoustic meets electronic
Verfälschung? Vereinnahmung? Befreiung?
Das Quatuor Ébène, seit nunmehr 23 Jahren ein wahres Labor für Klangforschung, und Xavier Tribolet, ein Poet der elektronischen Wellen, werden sich auf diese kühne, aber vielversprechende Mischung einlassen. Die fünf Musiker:innen kreieren in Bearbeitungen und Eigenkompositionen – inspiriert durch Gabriel Fauré, Olivier Messiaen, Arvo Pärt, Duke Ellington und Aphex Twin – ungewöhnliche Rhythmen und Harmonien.
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