Dienstag, 12. Oktober 2021

WSO, War Requiem, 10. Oktober 2021, Musikverein

Es ist toll, dieses Werk so wunderbar interpretiert zu hören.

Orchester und Chor in Hochform, Ivor Bolton umsichtig und klar dirigierend, die Massen unter Kontrolle.

Das Kammerorchester hat Tenor und Bariton begleitet. Daniel Behle und Samuel Hasselhorn sehr schön gesungen. Mir hat Ilia Papandreou nicht so gut gefallen. Den Damen gefiel sie besonders gut .


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INTERPRETEN

·         Wiener Symphoniker

·         Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

·         Wiener Sängerknaben

·         Ivor Bolton

Dirigent

·         Ilia Papandreou

Sopran

·         Daniel Behle

Tenor

·         Samuel Hasselhorn

Bariton

P  PROGRAMM

·         Benjamin Britten

War Requiem, op. 66


Sonntag, 10. Oktober 2021

L'Incoronazione di Poppea, 9. Oktober 2021, Konzerthaus

Diesmal gefiel es mir noch besser. Die Stimmen so wunderbar geführt. Keinerlei Schwachstellen.

Wieder beeindruckend Kate Lindsey und diesmal noch besser Slávka Zámecniková. Wieder waren die Duette im zweiten Teil der Höhepunkt des Abends. Besonders schön sang Szilvia Vörös ihre Arie. Eine tolle Einspringerin. Hoffentlich häufiger eingesetzt. Auch Thomas Ebenstein sang eine lyrische Arie, passt normalerweise nicht so zu ihm.



Musikalische LeitungPablo Heras-Casado
Inszenierung & BühneJan Lauwers
KostümeLemm& Barkey
LichtKen Hioco
ChoreographieJan LauwersPaul Blackman
DramaturgieElke Janssens
NeroneKate Lindsey
PoppeaSlávka Zámečníková
Ottone, früherer Gatte PoppeasXavier Sabata
Ottavia, Neros GemahlinSzilvia Vörös
SenecaWillard White
Virtù / DrusillaVera-Lotte Boecker
Nutrice / Famigliare IDaniel Jenz
ArnaltaThomas Ebenstein
Amore / VallettoIsabel Signoret
Fortuna / Damigella / Amorino IJohanna Wallroth
Pallade / VenereAurora Marthens
Lucano / Soldato I / Famigliare IIAngelo Pollak
Liberto / Soldato II / ConsoleHiroshi Amako
Littore / Tribuno / Famigliare IIIErik Van Heyningen
Amorino IIKatarina Porubanova

Freitag, 8. Oktober 2021

Death in Venice, 7. Oktober 2021, Neue Oper Wien - MQ

Die letzte Oper Brittens ist wirkmächtig und intensiv. Die Entwicklung einer Manie bis zum Tod. 

Alexander Kaimbacher, der fast die ganze Zeit auf der Bühne steht, stellt das großartig dar und singt wunderbar. Diese Monsterrolle verlangt wirklich sehr viel von ihm. Beeindruckend die Intensität bis zum Schluss. 

 Er wird dabei im wesentlichen vom "Dämon" Andreas Jankowitsch, der alle Gegenspieler darstellt, großartig gekontert. 

Das stumme 

Objekt der Begierde spielt der Tänzer Rafael Lesage ausgezeichnet. Sehr gut auch der Counter Ray Chenez. Alle Komparsen aus dem Chor sehr gut, keinerlei Ausfälle.

Das Einheitsbühnenbild mit Stegen ist sehr gut, allerdings ohne Farbe und daher etwas ermüdend. 

Dirigiert und Orchester sehr gut

Renate Wagner

Manfred A. Schmid









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Musikalische Leitung Walter Kobéra 
Inszenierung Christoph Zauner 
Bühne & Kostüm Christof Cremer 
Choreographie Saskia Hölbling
Klangregie Christina Bauer 
Lichtdesign Norbert Chmel 
Choreinstudierung Bernhard Jaretz

Mit: 
Gustav von Aschenbach Alexander Kaimbacher
The Traveller Andreas Jankowitsch
The Voice of Apollo Ray Chenez
Tadzio Rafael Lesage 
Jaschiu Luis Rivera Arias 
Tänzer Leonie Wahl, Ardan Hussain 
Kinder Charlotte Beerman, Lilian Davison, Idan Zamponi, Jonatan Sushon, Reoven Sushon

Solisten und Solistinnen des Wiener Kammerchors

Wiener Kammerchor

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich


Mittwoch, 6. Oktober 2021

Christian Gerhaher - Schoeck • Schönberg • Berlioz, 3. Oktober 2021, Musikverein

Es ist immer ein Vergnügen, Christian Gerhaher zu hören, vor allem bei dieser wunderbaren Begleitung. Die beiden Stücke waren wirklich berührend und wundervoll. Wir waren alle drei gerührt und gefangen. Mit hat der Schoeck besser gefallen, den Damen der Beerlioz.

Die verklärte Nacht hervorragend gespielt

 

 

PROGRAMM

Othmar Schoeck
Notturno. Fünf Sätze für Streichquartett und eine Singstimme, op. 47


— Pause —

Arnold Schönberg
Verklärte Nacht, op. 4; Fassung für Streichsextett

Hector Berlioz
Les Nuits d’eté, op. 7 („Sommernächte“); bearbeitet für Singstimme und Streichsextett von David Matthews

 


Mittwoch, 29. September 2021

Il Barbiere di Siviglia (Der Barbier von Sevilla), 28. September 2021, Staatsoper

 Endlich eine gelungene Premiere! Musikalisch wirklich sehr gut. Der Dirigent Michele Mariotti dirigierte sehr animiert mit relativ viel Rubati und manchmal etwas langsam, aber insgesamt spielte das Orchester (nach einer Eingewöhnungsphase) wunderschön. 

Der Star war wirklich Juan Diego Florez, seine Stimme ist wirklich herrlich und komödiantisch war er ja immer schon und er genoss die vielen Blödeleien. Etienne Dupuis der Figaro sehr unterhaltsam.  Ausnehmend besonders gut Ildar Abdrazakov, Vasilisa Berzhanskaya brauchte eine Zeitlang aus Nervosität und dann sehr gut. Paolo Bordogna schön gesungen aber ein ein bisserl fad. 

Ein sehr verblödelte Inszenierung, man erkennt das Stück. Es wird von den Sängern abhängen, ob auch die Inszenierung weiter gefällt.

Musikalische Leitung Michele Mariotti

Graf Almaviva Juan Diego Flórez
Rosina Vasilisa Berzhanskaya
Figaro Etienne Dupuis
Bartolo Paolo Bordogna
Basilio Ildar Abdrazakov

Inszenierung & Bühne Herbert Fritsch
Kostüme Victoria Behr
Licht Carsten Sander
Dramaturgie Nikolaus Stenitzer
Regieassistenz Sascha Alexander Todtner 
Bühnenbildassistenz Andrej Rutar
Kostümassistenz Sebastian Helminger

Bruckner - Chorkonzert, 19. September 2021, Linzer Mariendom

 


Ein stimmungsvoller Abend im gefüllten Mariendom zu Linz. Nach einer Eingewöhnungsphase an den langen Hall gefiel dieses Programm. Der Chor wirklich fulminant, die Solisten Chen Reiss und Peter So0nn sehr gut, die anderen weniger


PROGRAMM

Anton Bruckner (1824–1896)

Messe (Nr. 3) f-moll für Soli, vierstimmigen gemischten Chor, Orchester und Orgel,
WAB 28 (1867–68, rev. 1868–69, 1872–73, 1876–77, 1881, 1883, 1893)

Te Deum C‑Dur für Soli, vierstimmigen gemischten Chor, Orchester und Orgel,
WAB 45 (1881, 1883–84)

BESETZUNG

Chen Reiss | Sopran

Michaela Selinger | Mezzosopran

Peter Sonn | Tenor

Liang Li | Bass

Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

Tonkünstler-Orchester

Stefan Soltész | Dirigent

Jenö Hubay-Abend, 18. September 2021, Privat

 Ein privater Abend zu Ehren Jenö Hubays. Das Javorkai-Ensemble begeisterte mit hinreißender (Zigeuner)Musik. Dazwischen Geschichten über Hubay, seinen Einfluß auf das ungarische Musikwesen  und seine Geigen-Schule. Sandor Javorkai ist ein Enkelschüler von Jenö Hubay.