Ein sehr interessanter Klavierabend. Technisch in allen Stücken brillant. Der Beethoven war eigentlich fad, Das Albumblatt eine nette Gelegenheitskomposition. Die Bergvariationen dann wirklich schön, Mendelssohn grandios. Die sechs Stücke von Schönberg hätte ich gerne noch ein 2. Mal gehört, der Brahms ist ihm dann gelegen.
Flo_Wien
Freitag, 24. Oktober 2025
Donnerstag, 23. Oktober 2025
Eurydice, 22. Oktober 2025, Halle E - Neue Oper WIen
Noch einmal gegangen, der gute Eindruck hat sich bestätigt. Die Einführung und das Wiederhören haben das Verständnis massiv verbessert.
Es hat sich bewahrheitet, dass das Libretto schwächelt. Musik besser, Inszenierung und Sänger am besten.
Leider war dies die letzte Aufführung unter der Leitung von Walter Kobera
Eurydice – Die Liebenden, blind
Österreichische Erstaufführung
Musik: Manfred Trojahn
Libretto: Manfred Trojahn unter Verwendung von drei Gedichten von Rainer Maria Rilke aus „Sonette an Orpheus“
Musikalische Leitung Walter Kobéra / Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo / Ausstattung Dietlind Konold / Lichtdesign Norbert Chmel / Klangregie Christina Bauer
Mit:
Eurydice Laure-Catherine Beyers / Orphée Martin Achrainer / Pluton Christoph Gerhardus / Proserpine Lena Belkina /
Madrigalisten des Wiener Kammerchores, Einstudierung: Bernhard Jaretz
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Montag, 20. Oktober 2025
Estonian Festival Orchestra / Paavo Järvi, 19. Oktober 2025, Konzerthaus
Arvo Pärt ist so gut, dass er einen ausverkauften großen Saal zum Jubeln bringt.
Alle Stücke spannend und interessant, ausgezeichnet wiedergegeben. Die Solisten erstklassig. ein wahrlich stimmiger Abend
- Estonian Festival Orchestra Orchester
- Konzertchor Interpunkt ChorEinstudierung: Michael Schneider
- Midori Violine
- Hans Christian Aavik Violine
- Kalle Randalu Klavier
- Paavo Järvi Dirigent
Programm
- Arvo Pärt
Cantus in memory of Benjamin Britten (Fassung von 1980) (1977)
Perpetuum mobile op. 10 (1963)
La Sindone (Orchesterfassung von 2005 in der Revision von 2022) (2005)
Tabula rasa. Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier (1977)
Pause
- Arvo Pärt
Fratres (Fassung für Streichorchester und Schlagwerk von 1983) (1977/1982)
Da pacem Domine (Fassung für Streichorchester und Chor von 2006) (2004/2006)
Swansong (2013)
Credo (1968)
Happy Birthday Arvo Pärt & Ernst Jandl, 17. Oktober 2025, Konzertsaal - Future Art Lab - mdw
Interessante Musik - ich war überraschet von der Moderne von Machaut- diese Messe ist doch fast 700 Jahre alt, inbesondere wie gut sie mit Pärt harmoniert hat.
Auch die Vertonungen von Ziegelbauer der Jandl-Gedichte war famos.
Wirklich wunderbar gesungen von den acht quasi-Solisten. Auch die Ausführungen von Hiemetsberger sehr erhellend
Programm
Happy Birthday Arvo Pärt & Ernst Jandl
Eric Ziegelbauer: Vokale Miniaturen nach E.Jandl
A.Pärt: Magnificat + Missa: Syllabica (Auszüge)
G.de Machaut: Messe de Notre Dame
COMPANY OF MUSIC
Barbara Achammer, Julia Nobis-Neumüller; Sopran
Martina Hübner, Anna Kargl; Alt
Sebastian Taschner, Jakob Gerbet; Tenor
Maximilian Schnabl, DAniel Mencigar; Bass
Leitung: Johannes Hiemetsberger
Freitag, 17. Oktober 2025
Eurydice, 16. Oktober 2025, Halle E - Neue Oper WIen
Ein spannender Abend, interessante Musik, ein bisserl verkopftes Libretto. Es wäre besser gewesen, sich auf die Aufführung vorzubereiten. Ausgezeichnet musiziert, das Orchester ausgezeichnet.
"Diesen verführerischen Herrscher der Unterwelt singt und spielt Christoph Gerhardus hervorragend: mit eindringlicher Präsenz, richtig dosierter Kraft und der nötigen Verschlagenheit. Trojahn lässt ihn in mehrere Rollen schlüpfen."
Martin Achrainer gut im Spiel, etwas eindimensional. Beyers in der Riesenrolle der Eurydice mit viel Vibrato, Belkina sehr schön
Die letzte Premiere von Kobera
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| Copyright: Armin Bardel |
Eurydice – Die Liebenden, blind
Österreichische Erstaufführung
Musik: Manfred Trojahn
Libretto: Manfred Trojahn unter Verwendung von drei Gedichten von Rainer Maria Rilke aus „Sonette an Orpheus“
Musikalische Leitung Walter Kobéra / Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo / Ausstattung Dietlind Konold / Lichtdesign Norbert Chmel / Klangregie Christina Bauer
Mit:
Eurydice Laure-Catherine Beyers / Orphée Martin Achrainer / Pluton Christoph Gerhardus / Proserpine Lena Belkina /
Madrigalisten des Wiener Kammerchores, Einstudierung: Bernhard Jaretz
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
#Eins: Achte! - BOL - Poschner, 15. Oktober 2ß25, Brucknerhaus
Poschner und das Brucknerorchester sind wirklich gut hzusammengespielt. Zu Beginn eine sehr schöne 8. Beethoven, sehr rasch gespielt, mir war der 1. Satz sogar zu schnell. Nach der Pause ein großer Bruckner - spannend von A-Z, tolles Orchester.
Erstmals ist mir aufgefallen, dass die Wiener Pauke anders klingt.
Programm
Ludwig van Beethoven // 1770–1827
Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 // 1811–12
// Pause //
Anton Bruckner // 1824–1896
Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 [Fassung 1890] // 1884–87, rev. 1887–90
Besetzung
Bruckner Orchester Linz
Markus Poschner | Dirigent
Sonntag, 12. Oktober 2025
Wiener Symphoniker / de la Salle / Popelka, 12. Oktober 2025, Konzerthaus
Tolle Pianistin, sehr gefühlvoll und auch mächtig hineinhauend, aber nicht zu laut. Das Orchester beim Grieg nicht immer so gut, dafür ein toller Mahler. Mir waren nur die langsamen Stellen - obwohl sehr spannend - zu langsam gespielt, fast hinausgezögert. Das Orchester und vor allem die Solisten (Pauke, Kontrabaß) großartig.
Popelka wird besser
- Wiener Symphoniker Orchester
- Lise de la Salle Klavier
- Petr Popelka Dirigent
- Barbara Rett Moderation
Programm
- Edvard Grieg
Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 (1868)
Pause
- Gustav Mahler
Symphonie Nr. 1 D-Dur (1888–1899)
