Freitag, 24. Oktober 2025

Klavierabend Mao Fujita, 23. Oktober 2025, Mozartsaal

 Ein sehr interessanter Klavierabend. Technisch in allen Stücken brillant. Der Beethoven war eigentlich fad, Das Albumblatt eine nette Gelegenheitskomposition. Die Bergvariationen dann wirklich schön, Mendelssohn grandios. Die sechs Stücke von Schönberg hätte ich gerne noch ein 2. Mal gehört, der Brahms ist ihm dann gelegen.


  • Mao Fujita Klavier

Programm

  • Ludwig van Beethoven

    Sonate f-moll op. 2/1 (1795)

  • Richard Wagner

    Albumblatt C-Dur WWV 94 »In das Album der Fürstin M[etternich]« (1861)

  • Alban Berg

    Zwölf Variationen über ein eigenes Thema (1908)

  • Felix Mendelssohn Bartholdy

    Variations sérieuses op. 54 (1841)

  • Pause

  • Arnold Schönberg

    Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)

  • Johannes Brahms

    Sonate Nr. 1 C-Dur op. 1 (1852–1853)

  • Franz Liszt

    Isoldens Liebestod aus »Tristan und Isolde« S 447 (Bearbeitung für Klavier nach Richard Wagner) (1856–1859/186

Donnerstag, 23. Oktober 2025

Eurydice, 22. Oktober 2025, Halle E - Neue Oper WIen

Noch einmal gegangen, der gute Eindruck hat sich bestätigt. Die Einführung und das Wiederhören haben das Verständnis massiv verbessert. 

Es hat sich bewahrheitet, dass das Libretto schwächelt. Musik besser, Inszenierung und Sänger am besten.
Leider war dies die letzte Aufführung unter der Leitung von Walter Kobera



Eurydice – Die Liebenden, blind

Österreichische Erstaufführung

Musik: Manfred Trojahn

Libretto: Manfred Trojahn unter Verwendung von drei Gedichten von Rainer Maria Rilke aus „Sonette an Orpheus“

Musikalische Leitung Walter Kobéra / Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo / Ausstattung Dietlind Konold / Lichtdesign Norbert Chmel / Klangregie Christina Bauer

Mit:
Eurydice Laure-Catherine Beyers / Orphée Martin Achrainer / Pluton Christoph Gerhardus / Proserpine Lena Belkina /

Madrigalisten des Wiener Kammerchores, Einstudierung: Bernhard Jaretz

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

Montag, 20. Oktober 2025

Estonian Festival Orchestra / Paavo Järvi, 19. Oktober 2025, Konzerthaus

Arvo Pärt ist so gut, dass er einen ausverkauften großen Saal zum Jubeln bringt.
Alle Stücke spannend und interessant, ausgezeichnet wiedergegeben. Die Solisten erstklassig. ein wahrlich stimmiger Abend

  • Estonian Festival Orchestra Orchester
  • Konzertchor Interpunkt Chor
    Einstudierung: Michael Schneider
  • Midori Violine
  • Hans Christian Aavik Violine
  • Kalle Randalu Klavier
  • Paavo Järvi Dirigent

Programm

  • Arvo Pärt

    Cantus in memory of Benjamin Britten (Fassung von 1980) (1977)

    Perpetuum mobile op. 10 (1963)

    La Sindone (Orchesterfassung von 2005 in der Revision von 2022) (2005)

    Tabula rasa. Doppelkonzert für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier (1977)

  • Pause

  • Arvo Pärt

    Fratres (Fassung für Streichorchester und Schlagwerk von 1983) (1977/1982)

    Da pacem Domine (Fassung für Streichorchester und Chor von 2006) (2004/2006)

    Swansong (2013)

    Credo (1968)

Happy Birthday Arvo Pärt & Ernst Jandl, 17. Oktober 2025, Konzertsaal - Future Art Lab - mdw

Interessante Musik - ich war überraschet von der Moderne von Machaut- diese Messe ist doch fast 700 Jahre alt, inbesondere wie gut sie mit Pärt harmoniert hat. 
Auch die Vertonungen von Ziegelbauer der Jandl-Gedichte war famos.
Wirklich wunderbar gesungen von den acht quasi-Solisten. Auch die Ausführungen von Hiemetsberger sehr erhellend

Programm

Happy Birthday Arvo Pärt & Ernst Jandl

Eric Ziegelbauer: Vokale Miniaturen nach E.Jandl
A.Pärt: Magnificat + Missa: Syllabica (Auszüge)
G.de Machaut: Messe de Notre Dame
 

COMPANY OF MUSIC

Barbara Achammer, Julia Nobis-Neumüller; Sopran
Martina Hübner, Anna Kargl; Alt
Sebastian Taschner, Jakob Gerbet; Tenor
Maximilian Schnabl, DAniel Mencigar; Bass

Leitung: Johannes Hiemetsberger

Freitag, 17. Oktober 2025

Eurydice, 16. Oktober 2025, Halle E - Neue Oper WIen

Ein spannender Abend, interessante Musik, ein bisserl verkopftes Libretto. Es wäre besser gewesen, sich auf die Aufführung vorzubereiten. Ausgezeichnet musiziert, das Orchester ausgezeichnet.

 "Diesen verführerischen Herrscher der Unterwelt singt und spielt Christoph Gerhardus hervorragend: mit eindringlicher Präsenz, richtig dosierter Kraft und der nötigen Verschlagenheit. Trojahn lässt ihn in mehrere Rollen schlüpfen."

Martin Achrainer gut im Spiel, etwas eindimensional.  Beyers in der Riesenrolle der Eurydice mit viel Vibrato, Belkina sehr schön

Die letzte Premiere von Kobera


Copyright: Armin Bardel




Eurydice – Die Liebenden, blind

Österreichische Erstaufführung

Musik: Manfred Trojahn

Libretto: Manfred Trojahn unter Verwendung von drei Gedichten von Rainer Maria Rilke aus „Sonette an Orpheus“

Musikalische Leitung Walter Kobéra / Inszenierung Juana Inés Cano Restrepo / Ausstattung Dietlind Konold / Lichtdesign Norbert Chmel / Klangregie Christina Bauer

Mit:
Eurydice Laure-Catherine Beyers / Orphée Martin Achrainer / Pluton Christoph Gerhardus / Proserpine Lena Belkina /

Madrigalisten des Wiener Kammerchores, Einstudierung: Bernhard Jaretz

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich

#Eins: Achte! - BOL - Poschner, 15. Oktober 2ß25, Brucknerhaus

Poschner und das Brucknerorchester sind wirklich gut hzusammengespielt. Zu Beginn eine sehr schöne 8. Beethoven, sehr rasch gespielt, mir war der 1. Satz sogar zu schnell. Nach der Pause ein großer Bruckner - spannend von A-Z, tolles Orchester.
Erstmals ist mir aufgefallen, dass die Wiener Pauke anders klingt. 


    

Programm

Ludwig van Beethoven // 1770–1827

Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 // 1811–12


// Pause //


Anton Bruckner // 1824–1896

Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 [Fassung 1890] // 1884–87, rev. 1887–90

Besetzung

Bruckner Orchester Linz

Markus Poschner | Dirigent

Sonntag, 12. Oktober 2025

Wiener Symphoniker / de la Salle / Popelka, 12. Oktober 2025, Konzerthaus

Tolle Pianistin, sehr gefühlvoll und auch mächtig hineinhauend, aber nicht zu laut. Das Orchester beim Grieg nicht immer so gut, dafür ein toller Mahler. Mir waren nur die langsamen Stellen - obwohl sehr spannend - zu langsam gespielt, fast hinausgezögert. Das Orchester und vor allem die Solisten (Pauke, Kontrabaß) großartig.

Popelka wird besser


  • Wiener Symphoniker Orchester
  • Lise de la Salle Klavier
  • Petr Popelka Dirigent
  • Barbara Rett Moderation

Programm

  • Edvard Grieg

    Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 (1868)

  • Pause

  • Gustav Mahler

    Symphonie Nr. 1 D-Dur (1888–1899)