Zu Beginn ein nettes Stück für 4 Violinen von
Anschließend das monströse Klaviertrio von Tschaikowsky, ein wenig ermüdend, aber ein schönes Stück.
BESETZUNG
Jess-Trio-Wien
Elisabeth Jess-Kropfitsch, Violine
Stefan Jess-Kropfitsch, Violoncello
Johannes Jess-Kropfitsch, Klavier
Marie Isabel Kropfitsch, Violine
David Kropfitsch, Violine
Paul Kropfitsch, Violine
PROGRAMM
Gerhard Habl
Rondo-Rhapsodie für vier Violinen (2019)
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Klaviertrio a-moll op. 50 (1881–1882)
Es war leider ein etwas mäßiger Abend, ich verlies zur Pause das Haus.
Armiliato dirigierte sehr schön, ein echter Pluspunkt. Leider ist De Tommaso keine Hoffnung mehr, er enttäuschte auf allen Linien, knödelnd, kehlig singend, die Höhe nur laut und dann auch noch falsch. Besser Roberta Mantegna, aber auch mit sehr viel Vibrato, keine junge Frau. Anna Bondarenko relativ schrill und laut. (Einspringerin für Maria Nazarova)
Die Herren sehr gut! Die Inszenierung sit wirklich bezaubernd!
Einspringer werden offensichtlich nicht mehr angekündigt!!
Zu Beginn ein etwas anderer Haydn, nicht so geglättet wie gewohnt. Ein spannender Bartók, sehr dissonant und einsätzig, viergeteilt.
Nach der Pause das große G-Dur Quartett (Dauer eine knappe Stunde), aber so schön gespielt. Ohne Ermüdungserscheinung durchgehalten.!
BESETZUNG
Quatuor Ébène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Viola
Yuya Okamoto, Violoncello
PROGRAMM
Joseph Haydn
Streichquartett g-moll Hob. III/33 (1772)
Béla Bartók
Streichquartett Nr. 3 Sz 85 (1927)
***
Franz Schubert
Streichquartett G-Dur D 887 (1826)
Wunderbarer Abend, erst ein sehr gefühlvoller und stringent musizierter Schubert. Sehr feine Rückert-Lieder, wobei diDOnato am BEginn noch nicht sehr gut in Form war, sie hat einige Töne angeschliffen. Zum Schluss dann sehr schön, sie ein wunderbares Timbre und ausgefeilte Technik, ein bisserl emotionslos kam es mir vor. Die Reger-Variationen waren wirklich sotoll wie erwartet, vor allem die Schlußfuge! Metzmacher ist wirklich ausgezeichnet!
Entr’actes und Ballettmusik Nr. 2 aus „Rosamunde, Fürstin von Zypern”, D 797
Entracte Nr. 2
Ballettmusik Nr. 2
Entracte Nr. 3
Entracte Nr. 1
Rückert-Lieder; Fassung vom Komponisten und Max Puttmann
– Pause –
Variationen und Fuge über ein Thema von Wolfgang Amadeus Mozart, op. 132
Ein schöne Oper, vor der Pause etwas langweilig, nach der Pause spannender und interessanter. Eine unterhaltsame Inszenierung, die Tänzer nett, aber nicht notwendig. Sänger ausgezeichnet.
Einmal ist genug, aber lohnenswert
Das ist ein tolles Trio, ungemein intensiv und stark.
Ein interessanter Liszt, leider bin ich erst hineingekommen. Der Chausson war ungemein schön, erinnerte an Dvorak. Rachmaninoff sehr wehmütig
BESETZUNG
Nikita Boriso-Glebsky, Violine
Narek Hakhnazaryan, Violoncello
Georgy Tchaidze, Klavier
PROGRAMM
Franz Liszt
Tristia. La Vallée d'Obermann S 723 (1880 ?)
Ernest Chausson
Klaviertrio g-moll op. 3 (1881)
***
Sergej Rachmaninoff
Klaviertrio Nr. 2 d-moll op. 9 »Trio élégiaque« (1893/1907/1917)
Sehr schönes Konzert, sehr ruhige und besinnliche Musik.
Ausgezeichneter Chor - sehr gut in der Balance der Stimmen!!, sehr gute Solisten, sehr gute Organistin.
Ein höchst erfreulicher Abend
Maurice Duruflé (1902 - 1986)
Notre Père op. 14
Ubi caritas op 10, No1
Tantum ergo op 10, No4
Morten Lauridsen (*1943)
O nata lux
Gabriel Fauré (1845 - 1924)
Requiem op. 48
Zuzanna Mika,Orgel
Nutsa Tsimakuridze, Sopran
Gregor Eisenhut, Bariton
Cappella Albertina Wien
Sophia Khutsishvili, Leitung
Die Vorfreude war groß und wurde nicht enttäuscht. Eine sehr kompakte und disziplinierte Aufführung. Sehr spannend und wunderschön, tolles Blech, sehr schöne Streicher, toller Paukist und ein wundervoller Dirigent.
BESETZUNG
Wiener Symphoniker
Manfred Honeck, Dirigent
PROGRAMM
Anton Bruckner
Symphonie Nr. 8 c-moll (Zweite Fassung von 1890) (1884–1887/1890)
Die Missa Solemnis von Beethoven habe ich erstaunlicherweise bisher noch nie gehört. Es ist ein unglaublich tolles Werk. Auch wurde es wunderbar interpretiert vom Bruckner-Orchester unter Poschner sowie vor allem der grandiose Chor aus Brünn, auch sehr gute Solisten.
Der Chor war unglaublich gut, ein strahlender Sopran, ein warmer dunkler Bass, dazwischen Alt und Tenor sonor.
Susanne Bernhard mit klarem Sopran, die beste unter den Solisten war Katrin Wundsam, der Tenor nach Anfangsproblemen sehr gut, Müller-Brachmann ein sehr guter Bass
Siehe auch Kritik über die Aufführung im Brucknerhaus/Linz:
Petra und Helmut Huber
Missa solemnis D-Dur, op. 123
Die Erwartung war groß - sie wurde noch übertroffen. Im ausverkauften Saal war es 75 Minuten mäuschenstill. Nur ein paar Huster - Herbst!
Er spielte wunderbar - wie aus einem Guß kamen die Goldbergvariationen daher. Beeindruckend die langsamen Stellen, grandios die flotten !!!
BESETZUNG
Víkingur Ólafsson, Klavier
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach
Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 »Goldberg-Variationen« (1741–1742)
Ein etwas enttäuschender Abend, der Chor dürfte mit einigen Ersatzleuten beschickt worden sein - wahrscheinlich mußten einige einrücken. Der Krieg war ziemlich oft Thema. Shmuel Barzilai sang gut, manchmal nicht ganz richtig, er ist auch Kantor und kein Sänger - die ersten treditionellen Lieder waren interessant, es gab auch einige Schlager.
BESETZUNG
Chor der Großen Synagoge Jerusalem
Shmuel Barzilai, Kantor, Tenor
Elli Jaffe, Chorleitung
PROGRAMM
»Meafela Leora – von Dunkelheit zu Licht«
