Freitag, 28. Oktober 2022

Der nackte Wahnsinn, 26. Oktober 2022, Burgtheater

 Zum dritten Mal gegangen und nicht bereut, wie auch die vorigen Male ungeheuer lustig und unterhaltsam. Ausgezeichnet gepielt !!


Martin K., Regisseur                                  NORMAN HACKER

Sophie / Frau Klacker                                SOPHIE VON KESSEL

Nils / Roger Trampelmann                         NILS STRUNK

Genija / Vicki                                           GENIJA RYKOVA

Dietmar / Franz Xaver Hötz / Scheich        DIETMAR KÖNIG

Kata / Belinda Hötz                                  KATHARINA PICHLER

Paul / Einbrecher                                     PAUL WOLFF-PLOTTEGG

Mechthild, Regieassistentin                       LILI WINDERLICH

Herr Klemt, Inspizient                              ARTHUR KLEMT


Wiener Symphoniker / Babayan / Slobodeniouk, 21. Oktober 2022, Konzerthaus

Die Ouvertüre war recht nett, aber nicht aufregend. Das Klavierkonzert spannend, Sergei Babayan grandios. Die Zugabe sehr lyrisch!
Mutter war müde, daher sind wir zur Pause gegangen


ESETZUNG

Wiener Symphoniker

Sergei BabayanKlavier

Dima SlobodenioukDirigent

PROGRAMM

Sergej Prokofjew

Ouverture über hebräische Themen c-moll op. 34b (1934)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-moll op. 16 (1912–1913/1923)


Zugabe: Arvo Pärt: Für Alina

***

Peter Iljitsch Tschaikowsky

Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 »Winterträume« (1866–1874)

Freitag, 21. Oktober 2022

klangberührt: The Erlkings, 20. Oktober 2022, Schubertsaal

 


Ein besonderer Abend mit vielen jungen Behinderten. Mitmachen, mitjodeln und dazu ein sehr einfühlsamer Bryan Benner.

Sehr schöne Arrangements der Lieder, schöne Müllerin, Gretchen, Erlkönig

Hat uns wirklich viel Spaß gemacht!

 


BESETZUNG

The Erlkings

Bryan BennerGesang, Gitarre

Ivan TurkaljVioloncello

Simon TeurezbacherTuba

Thomas TopplerVibraphon, Schlagzeug

Lilian GennKonzept

Donnerstag, 20. Oktober 2022

Trio van Beethoven, 19. Oktober 2022, MuTh

 

COPYRIGHT REINHARD WINKLER

Ein spannendes Duett zu Beginn, Martinu haat es in Paris komponiert. Das Dumky - Trio sehr schön, aber nicht mein Favorit. Der Ravel dann wunderschön, auch feine Zugaben!!

Leider schlecht besucht!

BOHUSLAV MARTINŮ       Duo Nr. 1 für Violine und Violoncello

ANTONÍN DVOŘÁK          Klaviertrio Nr. 4 e-Moll op. 90, „Dumky-Trio“

MAURICE RAVEL             Klaviertrio in a-Moll

Zugaben:

GERMAINE TAILLEFERRE Triosatz (1917 – 1978)

CLAUDE DEBUSSY          Triosatz (1890)

 

 

 

Clemens Zeilinger        Klavier

Verena Stourzh            Violine

Franz Ortner                Violoncello


Montag, 10. Oktober 2022

Jenufa, 9. Oktober 2022, Staatsoper

Die heurige Saison meint es gut mit uns, wobei die Inszenierung von Jenufa auch eine der besten ist. Das riesige Mühlrad im ersten Akt, das alles erdrückt, die trostlose Wohnung und der kalte Hochzeitssaal! Auch die Personenführung passt!
Musikalisch war auch fast nichts zu bemängeln. 

Ich bin immer bedrückt von dem furchtbaren 2. Akt. Diesmal war besonders das Vorspiel dazu herzergreifend. Hanus wird immer besser. Dazu wirklich tolle Sänger.
Diesmal als beste Asmik Grigorian und Eliska Weissova. Die Rolle der Küsterin ist wirklich ein besonders tolle.

Auch die Männer großartig, Michael Laurenz als arroganter Pimpf und der ewig liebende Laca David Butt Philip.
Auffallend auch Magarita Nekrasova als Buryja und Anna Bondarenko als Karolka!


Musikalische LeitungTomáš Hanus
InszenierungDavid Pountney
BühnenbildRobert Israel
KostümeMarie-Jeanne Lecca
LichtgestaltungMimi Jordan Sherin
ChoreographieRenato Zanella
Laca KlemenDavid Butt Philip
Stewa BuryjiaMichael Laurenz
Die Küsterin BuryjaEliška Weissová
JenůfaAsmik Grigorian
Die alte BuryjaMargarita Nekrasova
AltgesellMarcus Pelz
DorfrichterDan Paul Dumitrescu
Frau des DorfrichtersStephanie Houtzeel
KarolkaAnna Bondarenko
SchäferinDaria Sushkova
BarenaJenni Hietala
JanaIleana Tonca

WIENER SYMPHONIKER INGO METZMACHER | FRANZ SCHMIDT, 6. Oktober 2022, Musikverein

Wie immer ein unglaubliches Erlebnis. 

Sehr gut der Einspringer als Johannes der junge Maximilian Schmitt, er muss an seiner Textdeutlichkeit arbeiten, auch braucht er noch ein bisserl Reife.
Metzmacher machte es großartig, sehr fein und transparent, aber zum Schluß ließ er es richtig krachen.
Ausgezeichnet auch das Solistenquartett, wobei mir besonders die Altistin Dorottya Lang auffiel. Mieling gut, aber nicht  vergleichbar mit Holl
Chor grandios, erstaulicherweise nur 31 Männer und rd. 70 Frauen!  Die Balance hat aber nicht gelitten

PROGRAMM

  • Franz Schmidt

    Das Buch mit sieben Siegeln. Aus der Offenbarung des Johannes - Oratorium für Solisten, Chor, Orchester und Orgel

INTERPRETEN

Donnerstag, 6. Oktober 2022

Klavierabend Beatrice Rana, 5. Oktober 2022, Mozartsaal

Ein sehr interessanter ABend. Beatrice Rana spielt eher von der herben Sorte, im Sinne des französischen "brut". Zu Beginn sehr fein der Skrjabin, besonders haben mir die Etuden gefallen.

Dann eine sehr intensive und fordernde Chopin Sonate, ein unbarmherziger Trauermarsch von Geistern gefolgt (sie spielte mehr Melodie als erwartet).

Die Hammerklaviersonate auch sehr forsch, leichter Spannungsabfall im langsamen Satz. Aber dann wieder fulminant, sehr anstrngendes Konzert

Als Abschluß eine feine melodiöse Zugabe!


BESETZUNG

Beatrice RanaKlavier

PROGRAMM

Alexander Skrjabin

Prélude es-moll op. 16/4 (Fünf Préludes) (1894–1895)

Prélude H-Dur op. 11/11 (1888–1896)

Prélude gis-moll op. 16/2 (Fünf Préludes) (1894–1895)

Etude cis-moll op. 42/5 (1903)

Etude cis-moll op. 2/1 (1886–1889)

Frédéric Chopin

Sonate b-moll op. 35 (1839)

***

Ludwig van Beethoven

Sonate B-Dur op. 106 »Hammerklaviersonate« (1817–1818)


Gespielte Zugabe(n):

Camille Saint-Saëns:
Le cygne »Der Schwan« (Le carnaval des animaux »Der Karneval der Tiere«) (Bearbeitung: L. Godowsky)

Montag, 3. Oktober 2022

Brahms: Ein deutsches Requiem, 30. September 2022, Konzerthaus

 Wirklich sehr gelungener Abend. Intensiv gespielt, eher langsam dirigiert. Die Pauken manchmal zu laut! Der Chor wirklich ausgezeichnet, Christine Karg sehr fein und klar, Georg Nigl ohne schöne Stimme aber ungeheuer intensiv

BESETZUNG

Wiener Symphoniker

Wiener Singakademie

Christiane Karg, Sopran

Georg NiglBaritonSopran

Christoph EschenbachDirigent

PROGRAMM

Johannes Brahms

Ein deutsches Requiem op. 45 (1854–1868)

Die tote Stadt, 29. September 2022, Musiktheater Linz

Wieder einmal ein gelungener Abend in Linz - es zahlt sich immer aus!! 
Markus Poschner bescherte uns eine spannende Aufführung und das Orchester wunderschöne Klänge.
Die Inszenierung war nahe am Stück. Es spielt im Irrenhaus, daher ist der Wahnsinn vorprogrammiert. Frank ist in diesem Fall ein Arzt.  Spielerisch war es ausgezeichnet

Andreas Herrmann war sehr gut, er presste allerdings ein bisserl und am Begin des 3. Aktes ging im ein bisserl die Stimme aus. Großartig wieder Erica Eloff, sehr schöne Stimme und wunderbare Spitzentöne.
Martin Achrainer sehr ordentlich, stark Ilona Revolskaya als Brigitta.
Sehr schön sang Adam Kim "Mein Sehnen, mein Wähnen"

Musikalische Leitung

Markus Poschner

Paul
Andreas Hermann

Marietta / Die Erscheinung Mariens, Pauls verstorbener Gattin
Erica Eloff
Frank, Pauls Freund
Martin Achrainer
Brigitta, Pauls Haushälterin
Ilona Revolskaya
Juliette, Tänzerin

??
Lucienne, Tänzerin

Gotho Griesmeier
Jovana Rogulja
Gaston, Tänzer
Domen Fajfar
Victorin, Regisseur in Mariettas Truppe
Jin Hun Lee
Fritz, der Pierrot
Adam Kim
Graf Albert
Yuranny Hernández Gómez