Freitag, 8. Oktober 2021

Death in Venice, 7. Oktober 2021, Neue Oper Wien - MQ

Die letzte Oper Brittens ist wirkmächtig und intensiv. Die Entwicklung einer Manie bis zum Tod. 

Alexander Kaimbacher, der fast die ganze Zeit auf der Bühne steht, stellt das großartig dar und singt wunderbar. Diese Monsterrolle verlangt wirklich sehr viel von ihm. Beeindruckend die Intensität bis zum Schluss. 

 Er wird dabei im wesentlichen vom "Dämon" Andreas Jankowitsch, der alle Gegenspieler darstellt, großartig gekontert. 

Das stumme 

Objekt der Begierde spielt der Tänzer Rafael Lesage ausgezeichnet. Sehr gut auch der Counter Ray Chenez. Alle Komparsen aus dem Chor sehr gut, keinerlei Ausfälle.

Das Einheitsbühnenbild mit Stegen ist sehr gut, allerdings ohne Farbe und daher etwas ermüdend. 

Dirigiert und Orchester sehr gut

Renate Wagner

Manfred A. Schmid









Alle Bilder  - Neue Oper Wien



Musikalische Leitung Walter Kobéra 
Inszenierung Christoph Zauner 
Bühne & Kostüm Christof Cremer 
Choreographie Saskia Hölbling
Klangregie Christina Bauer 
Lichtdesign Norbert Chmel 
Choreinstudierung Bernhard Jaretz

Mit: 
Gustav von Aschenbach Alexander Kaimbacher
The Traveller Andreas Jankowitsch
The Voice of Apollo Ray Chenez
Tadzio Rafael Lesage 
Jaschiu Luis Rivera Arias 
Tänzer Leonie Wahl, Ardan Hussain 
Kinder Charlotte Beerman, Lilian Davison, Idan Zamponi, Jonatan Sushon, Reoven Sushon

Solisten und Solistinnen des Wiener Kammerchors

Wiener Kammerchor

Tonkünstler-Orchester Niederösterreich


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