Ingolf Wunder ist sicher ein kommender Pinaist. Kraftvoll, aber nicht hart, auffallend sein wunderbar weicher Anschlag, geniale Läufe!
Zu Beginn die Eroica-Variationen, sehr klar konturiert, sehr konzentriert und spannend., dann leider ein zu kurzer Übergang zu Chopin Nocturnes, ich brauchte ein bisserl um mich darauf einzustellen. Die Chopin-Stücke geieten sehr lyrisch.
Nach der Pause ein Petrarca-Sonett und dann der Höhepunkt die h-Moll Sonate von Liszt. Wirklich ein tolles Erlebnis. Stupende technik, weichsts Anschläge, dazwischen eruptive Ausbrüche. Das ganze Stück in einem Guß.
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