Das Bühnenbild und die Kostüme halten sich an die Zeit, in der die Oper spielt (das geht auch und funktioniert!!), die Personenregie ist präzise und verlangt keine Mätzchen oder Kopfstände, daher ist der Jubel am ende wirklich berechtigt.
Die Rolle der Emilia Marty singt Laura Aikin wirklich sehr gut, zur Hochform und bestimmenden Person läuft sie erst im dritten Akt auf (vl. Nervosität bei der Premiere), der Einspringer Ludovit Ludha als Albert Gregor singt recht gut, presst in der Höhe. Margarita Gritskova singt wirklich wunderschön. Die restlichen Herren wirklich ausgezeichnet - eine wunderbare Ensembleleistung. Heinz Zednik ist als Komiker wirklich grandios. Thomas Ebenstein kann sich wirklich profilieren, er gefällt mir immer besser!
Insgesamt eine würdige Premiere!
Siehe auch Kritik im Neuen Merker:
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