Montag, 1. Februar 2016

Die Zauberflöte, 30. Jänner 2016, Staatsoper










Ein guter Repertoireabend!


Diese Abend sollte eigentlich Papageno heißen! Markus Werba dominierte diese Vorstellung. Er sprühte vor Witz und die Inszenierung räumte ihm auch diesen Platz ein. Wir haben sehr viel gelacht.
Stephen Milling ist ein wirklich schwarzer Bass und das ist für diese Rolle wirklich vonnöten.


Benjamin Bruns ist schon ein bisserl aus dem Tamino hinausgewachsen, Valentina Naforniţa  sang sehr brav aber nicht beeindruckend.
Die drei Damen (vor allem die unglückselige Caroline Wenborne - warum darf sie demnächst Fiordiligi singen???) passten nicht zusammen, waren aber etwas gehandicapt durch die rasenden Tempi, die Cornelius Meister meist anschlug, die Sänger kamen manchmal gar nicht mit!
Der Rest sehr ordentlich; Gottseidank ist Alfred Šramek wieder auf der Bühne
Albina Shagimuratova traf in den Koloraturen alle Töne, war aber auch ein Opfer der Tempi!
Benedikt Kobel ein köstlicher und ausgezeichneter Monostatos.




Beim Abgang sagte Papageno "i kumm scho, Herr Šramek"






  • Cornelius Meister | Dirigent
  • Moshe Leiser | Regie
  • Patrice Caurier | Regie
  • Christian Fenouillat | Bühne
  • Agostino Cavalca | Kostüme
  • Christophe Forey | Licht
  • Beate Vollack | Choreographische Mitarbeit
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  • Stephen Milling | Sarastro
  • Benjamin Bruns | Tamino
  • Albina Shagimuratova | Königin der Nacht
  • Valentina Naforniţa | Pamina
  • Markus Werba | Papageno
  • Alfred Šramek | Sprecher
  • Peter Jelosits | 1. Priester
  • Alfred Šramek | 2. Priester
  • Caroline Wenborne | 1. Dame
  • Ulrike Helzel | 2. Dame
  • Carole Wilson | 3. Dame
  • Wiener Sängerknaben | 3 Knaben
  • Annika Gerhards | Papagena
  • Benedikt Kobel | Monostatos
  • Wolfram Igor Derntl | 1. Geharnischter
  • Il Hong | 2. Geharnischter

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