Das war wirklich eine Sternstunde, da hat fast alles gepasst. Vom ersten Takt an, dank des großartigen Dirigenten Tomáš Hanus, der wunderbare Töne aus dem Orchester herausholen konnte. Es ist immer wieder erstaunlich, dass tschechische Dirigenten so groß herauskommen.
Dann dazu eine herrliche Krassimira Stoyanova, berührend in ihrem Gesang und auch als Stumme immer präsent. Dmytro Popov ein feinster Prinz, sehr einschmeichelnde Stimme, Jongmin Park kann alles, Liebe und Verzweiflung! Ein samtene Stimme. Monika Bohinec reiht sich da nahtlos ein. Mit hat Elena Zhidkova nicht ganz so gut gefallen (entgegen den Kritiken). Die Komparsen ausgezeichnet.
siehe auch:
http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-rusalka-fast-alle-maerchen-sind-grausam-und-die-strafen-sind-immer-unbarmherzig
Dirigent | Tomáš Hanus |
Regie | Sven-Eric Bechtolf |
Bühnenbild | Rolf Glittenberg |
Kostüme | Marianne Glittenberg |
Licht | Jürgen Hoffmann |
Choreographie | Lukas Gaudernak |
Der Prinz | Dmytro Popov |
Die fremde Fürstin | Elena Zhidkova |
Der Wassermann | Jongmin Park |
Rusalka | Krassimira Stoyanova |
Jezibaba | Monika Bohinec |
Heger | Gabriel Bermúdez |
Küchenjunge | Stephanie Houtzeel |
1. Elfe | Ileana Tonca |
2. Elfe | Ulrike Helzel |
3. Elfe | Margaret Plummer |
Jäger | Rafael Fingerlos |
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