Montag, 10. November 2014

Dantons Tod, 7. November 2014, Burgtheater

Ein recht schöner Abend im Burgtheater mit zu viel Bewegung.


Ein starkes Stück, wobei der Regisseur nicht daran geglaubt hat. Er packt viel zu viel auf de Bühne und andauernd ist alles in Bewegung. Die Drehbühne dreht und dreht und dreht und dreht sich.


Die Schauspieler, angeführt von Joachim Meyerhof spielen wirklich herausragend, aber sie gehen in der Bühne unter. Die Drehbühne ist am Rand angefüllt mit verschiedenen Bauten, in der Mitte steht die Hinrichtungsstätte. Dazu ist die Bühne überseht mit Kleidungsstücken. Es ist auch nicht ersichtlich, wo man sich befindet, es ist alles beliebig, die Szenen gehen ineinander über.


Die Rettung sind die Schauspieler, einer besser wie der andere.


Der erste Monolog Dantons wird auf viele Schauspieler aufgeteilt, die überlappend sprechen, was der Verständlichkeit massiv abträglich ist. Er geht daher vollkommen unter.


Meine Frau hat die Augen zugemacht und dann war die Wirkung da, mein Bruder und seine Frau fanden es grässlich!









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