Donnerstag, 22. Januar 2015

RSO Wien, Meister, Lars Vogt, 21. Jänner 2015, Konzerthaus




Cornelius Meister ist ein wirklich hervorragender Dirigent und auch Begleiter.
Begonnen hat das Konzert mit Wolfgang Rihms "Nähe fern 2 aus 2011", ein Stück, das sich mit der 2.Symphonie Brahms' auseinandersetzt. Ein schönes, romantisch angehauchtes Stück. Dann folgte das Klavierkonzert von Robert Schumann. Lars Vogt spielte etwas hart, aber sonst sehr ordentlich und mit Gefühl. Cornelius Meister begleitete wunderbar, das Orchester deckte das Klavier nie zu sondern spielte mit dem Pianisten.
Nach der Pause die 5. Symphonie von Bohuslav Martinu. Ein Werk, dass eher in der russischen Tradition steht denn in der böhmischen. Ein gefälliges Werk, bei dem mir der 2. Satz und das Largo des Dritten am besten gefallen haben.

Man merkt, dass Meister viel mit dem Orchester gearbeitet hat. Er dirigierte äußerst präzise und spannend. Die Musiker waren konzentriertest am Werk.

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