Montag, 15. Oktober 2018

Guillaume Tell, 13. Oktober 2018, Theater an der Wien


Die Oper hat uns sehr gut gefallen. SChön, dass sie diese Oper spielen.
Leider war das Dirigat von Diego Matheuz nicht wirklich gut, er musste erst hineinfinden, ab dem dritten Akt war es dann sehr gut.
Die Inszenierung wollte wieder zu viel und ist ein bißchen abgedroschen und manchmal unsinnig.
Sängerisch waren vor allem der Tenor John Osborn wunderbar.Herrliche Höhe und auch lyrisch kann er. Der Höhepunkt war das Duett zwischen der wunderbaren Jane Archibald und ihm. Dann auch noch ein grandioser Schönberg Chor. Die Damen und Herren können wirklich alles! 
Christoph Pohl als Tell hat eine angenheme Stimme, ist aber zu wenig präsent. Sehr gut hat mir auch Edwin Crossley-Mercer gefallen. Marie-Claude Chappuis war im ersten Akt sehr gut, am Schluß hat sie dann nachgelassen. Ante Jerkunica ein sehr guter Gesler. Der Rest auch sehr gut.
siehe auch:
Renate Wagner
Dominik Troger


Musikalische Leitung  Diego Matheuz
Inszenierung & Licht  Torsten Fischer
Ausstattung                 Herbert Schäfer und Vasilis Triantafilopoulos
Video                          Jan Frankl
Dramaturgie                Herbert Schäfer
Guillaume Tell             Christoph Pohl
Arnold Melchthal        John Osborn
Mathilde                      Jane Archibald
Hedwige                     Marie-Claude Chappuis
Jemmy                         Anita Rosati
Melchthal                    Jérôme Varnier
Gesler                          Ante Jerkunica
Walter Fürst                Edwin Crossley-Mercer
Ruodi                          Anton Rositskiy
Rodolphe                    Sam Furness
Leuthold                     Lukas Jakobski
Orchester                     Wiener Symphoniker
Chor                            Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner)

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