Igor Levit spielte unglaublich fein und intensivst dieses Riesenprogramm von einer Nettodauer von rd. 2,5 Stunden (155 Minuten). Er brachte vor allem die vielen feinen Nuancen zur Geltung. Es war einem nie auch nur eine Sekunde fad. Es sass da jeder Ton. Nach einer virtuosen c-moll Fuge brach sogar Zwischenapplaus aus.
Das Werk ist subtilst und feinst gearbeitet, es sind wenige virtuose Teile, eher nachdenklich und besinnlich.
Erfreulich, dass er mit Noten spielte! Es zeigt sich, dass das kein Qualitätverlust sein muss!
Interpreten
Igor Levit, Klavier
Programm
Dmitri Schostakowitsch
24 Präludien und Fugen op. 87 (1950-1951)
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