Das Stück leidet unter einem schwachen Libretto - Belehrung von Anfang bis Ende, nichts, was man nicht ständig hört.
Positiv zu bemerken ist die Umsetzung. Ich glaube, die gute Inszenierung rettet den Abend. Interessantes Bühnenbild und vor allem ausgezeichnete Videoeinspielungen, die die Stimmung sehr gut charakterisieren. Die Sänger und vor allem der Dirigent ausgezeichnet. Die Schauspieler (Samel, Rohrer) nicht so gut.
Das Beste der Musik waren die Zwischenspiele.
Die Figuren machten leider keine Entwicklung und waren auch sonst schwach charakterisiert, sehr eindimensional und uninteressant. Der Schlußchoral - eine "wunderbare" Belehrung hatte keine Kraft.
Eigentlich ein uninteressanter Abend.
Dirigent | Ingo Metzmacher |
Regie | Andrea Moses |
Bühne | Jan Pappelbaum |
Kostüme | Kathrin Plath |
Licht | Bernd Purkrabek |
Video | Arian Andiel |
Dramaturgie | Moritz Lobeck |
Thomas Wieck | |
Bühnenbildassistenz | Noemi Baldelli |
Kostümassistenz | Constanza Meza-Lopehandia |
Lea, eine junge Philosophin | Rachel Frenkel |
Peter, ein junger Künstler | Tomasz Konieczny |
Edgar, Peters alter Schulfreund | Thomas Ebenstein |
Kitty, Edgars Geliebte | Andrea Carroll |
Die Fernsehreporterin | Sylvie Rohrer |
Krachmeyer, Komponist, Freund von Peters Familie | Udo Samel |
Leas Mutter | Monika Bohinec |
Leas Vater/Der Angler am Ufer | Herbert Lippert |
Peters Mutter | Donna Ellen |
Peters Vater | Alexandru Moisiuc |
Demagoge | Wolfgang Bankl |
Oberförster | Wolfgang Bankl |
Fritzi | Katrina Galka |
Franzi | Jeni Houser |
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