Montag, 10. Dezember 2018

Die Weiden, 8. Dezember 2018, Staatsoper

Also eine Uraufführung in der Staatsoper. Ich bin froh, es gesehen zu haben, allerdings es braucht kein zweites Mal.
Das Stück leidet unter einem schwachen Libretto - Belehrung von Anfang bis Ende, nichts, was man nicht ständig hört.
Positiv zu bemerken ist die Umsetzung. Ich glaube, die gute Inszenierung rettet den Abend. Interessantes Bühnenbild und vor allem ausgezeichnete Videoeinspielungen, die die Stimmung sehr gut charakterisieren. Die Sänger und vor allem der Dirigent ausgezeichnet. Die Schauspieler (Samel, Rohrer) nicht so gut.
Das Beste der Musik waren die Zwischenspiele.
Die Figuren machten leider keine Entwicklung und waren auch sonst schwach charakterisiert, sehr eindimensional und uninteressant. Der Schlußchoral - eine "wunderbare" Belehrung hatte keine Kraft.
Eigentlich ein uninteressanter Abend.

Dirigent Ingo Metzmacher
Regie Andrea Moses
Bühne Jan Pappelbaum
Kostüme Kathrin Plath
Licht Bernd Purkrabek
Video Arian Andiel
Dramaturgie Moritz Lobeck

Thomas Wieck
Bühnenbildassistenz Noemi Baldelli
Kostümassistenz Constanza Meza-Lopehandia
Lea, eine junge Philosophin Rachel Frenkel
Peter, ein junger Künstler Tomasz Konieczny
Edgar, Peters alter Schulfreund Thomas Ebenstein
Kitty, Edgars Geliebte Andrea Carroll
Die Fernsehreporterin Sylvie Rohrer
Krachmeyer, Komponist, Freund von Peters Familie Udo Samel
Leas Mutter Monika Bohinec
Leas Vater/Der Angler am Ufer Herbert Lippert
Peters Mutter Donna Ellen
Peters Vater Alexandru Moisiuc
Demagoge Wolfgang Bankl
Oberförster Wolfgang Bankl
Fritzi Katrina Galka
Franzi Jeni Houser

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