Zwei so schöne Opern und hervorragend dirigiert von Graeme Jenkins. Es war spannend von Anfang bis Ende, obwohl es die erste Vorstellung der Serie war.
Gespannt war man auf das Rollendebüt von Elīna Garanča. Sie übertraf die hohen Erwartungen . Eine unglaubliche Bühnenpräsenz und herrliche Stimme. Yonghoon Lee hat mir besser gefallen als die letzten Male. Es klang nicht so metallisch. Das Duett war wirklich herzzerreissend. Paolo Rumetz ist falsch besetzt. Er bemüht sich sehr, aber seine Stimme wird langsam alt. Er war auch sehr gut. Hervorragend Zoryana Kushpler und vor allem Svetlina Stoyanova.
Fabio Sartori ist ein großartiger Canio, sehr schönes Timbre! George Petean ist eine Luxusbesetzung für den Tonio, herrlich sein Vorspiel vor dem Vorhang. Marina Rebeka ist ausgezeichnet, ihre Arie berührt aber nicht. Jörg Schneider gefällt mir immer noch besser. Igor Onishchenko ist immer noch gut, aber mehr als okay gilt hier nicht.
Renate Wagner (Merker)
Cavalleria rusticana | |
Dirigent | Graeme Jenkins |
Regie und Ausstattung | Jean-Pierre Ponnelle |
Santuzza | Elīna Garanča |
Turiddu | Yonghoon Lee |
Alfio | Paolo Rumetz |
Lucia | Zoryana Kushpler |
Lola | Svetlina Stoyanova |
Pagliacci | |
Dirigent | Graeme Jenkins |
Regie und Ausstattung | Jean-Pierre Ponnelle |
Canio (Pagliaccio) | Fabio Sartori |
Nedda (Colombina) | Marina Rebeka |
Tonio (Taddeo) | George Petean |
Beppo (Arlecchino) | Jörg Schneider |
Silvio | Igor Onishchenko |
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