Montag, 11. März 2019

Wiener Symphoniker / Hakhnazaryan / Hrůša, 10. März 2019, Konzerthaus

Jakub Hrůša ist ein sehr genauer Dirigent. Erfreulich exakte Zeichengebung. Es wir wirklich akkurat und durchscheinend gespielt. Die langsamen Sätze sind nicht wirklich ans Herz gegangen.

Der Beethoven litt etwas unter schwacher Streicherbesetzunh (nur 3 Kontrabässe). Der Elgar ist recht schön, der 3. und 4. Satz am besten. Narek Hakhnazaryan spielte sehr gut, aber er hat mich nicht überzeugt.
Die 9. Schostakowitsch dann wieder ein Genuß. Leichtfüßig und unterhaltsam, dann wieder flockig leicht.

In Summe ein wunderschönes Konzert! Man ging beschwingt und glücklich Hause.

Erich Weidringer

Interpreten
Wiener Symphoniker
Narek Hakhnazaryan, Violoncello
präsentiert im Rahmen des Förderprogramms »Great Talent«
Jakub Hrůša, Dirigent
Programm
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799–1800)
Edward Elgar
Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85 (1918–1919)
***
Dmitri Schostakowitsch
Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 (1945)

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