Dirigent | Philippe Auguin |
Regie | Peter Stein |
Bühne | Stefan Mayer |
Kostüme | Moidele Bickel |
Simon Boccanegra | Plácido Domingo |
Fiesco | Kwangchul Youn |
Gabriele Adorno | Francesco Meli |
Amelia | Eleonora Buratto |
Paolo | Marco Caria |
Pietro | Dan Paul Dumitrescu |
Hauptmann | Lukhanyo Moyake |
Dienerin | Lydia Rathkolb |
Montag, 1. April 2019
Simon Boccanegra, 29. März 2019, Staatsoper
Wir hatten Glück. Es dürfte die weitaus beste Vorstellung der Serie gewesen sein. Philippe Auguin dirigierte sehr animiert und schön. Er war ein ausgezeichneter Begleiter seiner Sänger. Erfreulich war, dass Placido Domingo offensichtlich in Hochform war. Da geht noch wirklich sehr viel, er schonte sich dazwischen zwar ein bisschen, aber in den wichtigen Szenen war er groß da. Stark die Gerichtsszene, intensiv sein Abschied und Tod, berührend war die Wiedererkennungsszene mit der großartigen Eleonora Buratto. Sie war die beste an diesem Abend, schöne Stimme, wirklicher Ausdruck und auch Stärke! Francesco Meli ist ein sehr schön singender Gabriele Adorno wie auch Marco Caria ein ausgezeichneter Paolo. Kwangchul Youn war im ersten Akt schwach, in der großen Szene vor Schluß dann sehr gut. Er muss offensichtlich dem Alter Tribut zollen
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