Dienstag, 2. Juni 2015

Accademie di Santa Cecilia Roma, Pappano, 1. Juni 2015

Die achte Bruckner ist ein Riesenbrocken. Ich war gespannt auf die Italiener. Ein unglaublich spannender Beginn und die Spannung ließ nicht nach. Adriano Pappano dirigierte nicht zu langsam und die Einzelheiten wurden sehr schön herausgearbeitet. es war wirklich sehr intensiv und gar nicht lang.


Die Hörner klangen etwas ungewohnt, mehr trompetenähnlich, die Streicher sehr gut. Der Konzertmeister tritt alleine auf und ist auch so etwas wie ein zweiter Dirigent. Der Solocellist schaut fast öfter zu ihm als zum Dirigenten. Der Paukist war ein "Maestro Timpani", er erging sich in theatralischen Bewegung, sehr amüsant.

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