Montag, 7. September 2015

Rigoletto, 4. September 2015, Staatsoper

Endlich Saisonbeginn und gleich ein schöner Abend.
Die absolut beste war Aleksandra Kurzak als Gilda, besonders ihre Piani könnten wirklich betören. Die Arie "Caro Nome" nebst dem ersten Duett mit Rigoletto waren der Höhepunkt des Abends.Ihre Wandlung zum Schluß zur entschlossenen Opferbereite war beachtlich. Dazu ein echt italienisch singender Tenor Celso Albelo mit ordentlichen Schmelz, leider nicht die grosse Persönlichkeit und ein sehr schöner singender Rigoletto, aber nicht der Charakterdarsteller, den diese Inszenierung eigentlich verlangt.
Sparafucile Michele Pertusi leider kein ordentlicher Bass, eher Bassbariton, Elena Maximova als Maddalena sehr ordentlich. Das Quartett im 3. Akt war diesmal wirklich ein Highlight.
Leider ein schwacher Monterone (Moisiuc), die snstigen kleinen Rollen sehr schön besetzt.
Der Dirigent Evelyno Pido leider öfters wie ein Militärkapellmeister, dazwischen aber auch sehr feinfühlig, elend die Beleitung des "Donna e mobile".

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