Dienstag, 29. September 2015

Wiener Philharmoniker, Eschenbach, Kulman, 28. September 2015, Konzerthaus

Der Höhepunkt des gestrigen Benefizkonzerts der Wiener Philharmoniker unter Eschenbach waren sicher die Wesendonck-Lieder mit Elisabeth Kulman. Sie wird wirklich immer besser, herrliche Diktion, eine klare Stimme und ein wunderbarer Ausdruck.


Davor die g-Moll KV 550 von Mozart. Warum Eschenbach immer Mozart dirigieren muss, das kann es ja nicht sein, die Philharmoniker sind wirklich ein tolles Orchester, aber es passt immer ein bisserl nicht. Die Satzanfänge immer verpatzt, zwar nur Sekunden, aber es hat mich gestört. Es klang leider eher wie Einheitsbrei. Dasselbe Bild auch bei der Jupitersymphonie nach der Pause. Eigentlich schön, aber leider nicht wirklich schön.
Ein bisserl wieder: Je fuchtelnd desto schlechter!

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