Es begann mit einem sehr schlechten Chor! Die Frauenstimmen klangen einzeln und die Einsätze waren verwackelt! Richtig wurde auch nicht alles gesungen, das Dirigat von Placido Domingo nicht inspiriert. Erst im zweiten Teil wurde es besser und dann auch interessant! In jedem Fall war er aber sehr sängerfreundlich, es wurde nie jemand zugedeckt und er ging auch auf die Atmung ein!
Aida Garifullina mit einem eher dünnen und scharfen Sopran, das löste sich ein bisserl erst im 2. Teil. Die Arie des Mercutio sang Gabriel Bermudez okay, aber nicht mehr, Rachel Frenkel und Carlos Osuna die ihre ebenso.
Von den Comprimarii konnte nur Dan Paul Dumitrescu überzeugen, herrlich seine warme und ausdrucksvolle Stimme, ich würde gerne mehr in größeren Rollen hören.
Wirklich gut war nur Juan Diego Florez, wirklich ein Weltstar! Seine Stimme wird immer heldischer, eigentlich ist er über den Romeo schon hinaus!
Schade, dass die Anwesenheit von ihm nicht genutzt wurde!!!
Dirigent | Plácido Domingo |
Regie | Jürgen Flimm |
Bühne und Lichtarchitektur | Patrick Woodroffe |
Kostüme | Birgit Hutter |
Bewegungsregie | Renato Zanella |
Juliette, Tochter Capulets | Aida Garifullina |
Roméo | Juan Diego Flórez |
Mercutio | Gabriel Bermúdez |
Frère Laurent | Dan Paul Dumitrescu |
Stéphano | Rachel Frenkel |
Gertrude | Bongiwe Nakani |
Tybalt | Carlos Osuna |
Paris | Igor Onishchenko |
Grégorio | Marcus Pelz |
Capulet | Wolfgang Bankl |
Le Duc | Alexandru Moisiuc |
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