Dienstag, 17. Januar 2017

WSO, Currentzis&Kopatchinskaja, 12. Jänner 2017, Konzerthaus

Ein sehr spannende Abend, da das Orchester nicht auf dem Podium sondern im Parterre saß. Das Publikum wurde auf Hocker zwischen und rund um das Orchester gesetzt. Wir saßen an der Seite auf der Estrade und hatten einen guten Blick auf das Parterre.
Der Klang war das doch ganz anders, viel plastischer!
Currentzis tänzelte herum (er wirkte wie ein Geist der durch das Orchester schwebte)


Interpretiert wurde sehr spannend und interessant, extrem dynamisch und ein bisserl gegen den Strich gebürstet. Faszinierender Abend


Mirjam Jessa (Ö1) moderierte sehr nett.















«Im Klang»

Einen spektakulären Perspektivenwechsel ermöglicht das Format «Im Klang». Der Titel ist wörtlich zu nehmen für all jene Zuhörerinnen und Zuhörer, die bei dieser einmaligen Gelegenheit zwischen den Orchestermusikerinnen und -musikern Platz nehmen: Sie befinden sich auf diese Weise, wie der Titel der Veranstaltung verrät, mitten «im Klang». Im Zentrum steht Patricia Kopatchinskaja, die mit Porträtkünstler Teodor Currentzis Tschaikowskys einziges Violinkonzert dem Publikum beinah so hautnah wie einem Orchestermitglied erfahrbar macht.






Wiener Symphoniker
Patricia Kopatchinskaja, Violine
Mirjam Jessa, Moderation
Teodor Currentzis, Dirigent
Programm
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 (1878)

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