Musikalisch eine wirkliche Sternstunde, Marco Armiliato dirigierte wunderschön und auch sängerfreundlich, mal etwas langsamer, dann wieder schneller als gewohnt aber immer passend. Anna Netrebko ist nicht umsonst die Primadonna assoluta! Eine herrliche warme Stimme, nie forcierend und immer berührend. Die Azucena von Luciana D`Intino eine grandiose Bühnenerscheinung, profunde Tiefe nur in der Höhe ein bisserl scharf. Ludovic Tézier ein sonorer Bariton mit warmer Stimme, Roberto Alagna sang wunderschön mit Abstrichen, rauhe Stimme und die Stretta hat er leider ein bisserl verhaut, das hohe C kam nicht rein (selbst für mein Ohren) Jongmin Park sang einen ausgezeichneten Ferrando. Die Kritik ist marginal, es war insgesamt ein grandiose Abend! Die Regie dürfte recht fad sein, ich konnte nicht viel sehen, da sich sehr viel im Rückraum bzw. der Hinterbühne abspielte. siehe auch: http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-il-trovatore http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-il-trovatore-premiere-einer-praktikablen-inszenierung Dirigent Marco Armiliato | |
Regie | Daniele Abbado |
Bühnenbild | Graziano Gregori |
Kostüme | Carla Teti |
Licht | Alessandro Carletti |
Regiemitarbeit | Boris Stetka |
Bühnenbild-Mitarbeit | Angelo Linzalata |
Kostümassistentin | Anna Missaglia |
Il Conte di Luna | Ludovic Tézier |
Leonora | Anna Netrebko |
Azucena | Luciana D`Intino |
Manrico | Roberto Alagna |
Ferrando | Jongmin Park |
Ines | Simina Ivan |
Ruiz | Jinxu Xiahou |
Montag, 6. Februar 2017
Il Trovatore, 5. Februar 2017, Staatsoper
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