Aus dem Merker-Forum
GURNEMANZ:
Sa., 18. Mai 2019: LINZ (Musiktheater): Othmar Schoeck, Penthesilea
Heute war ich zum zweitenmal bei Othmar Schoecks Penthesilea in Linz, und die Fahrt hat sich ausgezahlt. Im Unterschied zur Premiere (2. März) bin ich heute links unten gesessen, und zwar AUF der Bühne (wer sich darunter nichts vorstellen kann, möge bitte meinen nach der Premiere geschriebenen Text lesen). Ich sag's ganz ehrlich: Wohlgefühlt habe ich mich dort nicht. Freilich ist es ganz cool, das Geschehen aus nächster Nähe verfolgen zu können, aber ich habe mich dort unten (quasi als Teil des Bühnenbildes) nicht wohlgefühlt. Zudem lässt die Akustik sehr zu wünschen übrig, da die Bodenreflexion fehlt, und außerdem ist es nicht sonderlich ergiebig, manchen Sängern beim Dauer-Spucken zuzuschauen und manchen Chorsängern beim verstohlenen Tratschen zuzuhören.
Musikalisch kann ich auf meinen damaligen Bericht verweisen - mit einer Ausnahme: Von Martin Achrainer (Achilles) hatte ich einen schlechteren Eindruck, denn seine Stimme ist für diese Rolle zu leichtgewichtig. Nichtsdestoweniger insgesamt eine hervorragende Produktion (Peter Konwitschny) eines enorm unterschätzten Stückes mit großteils (sehr) guten Sängern und einem tollen Linzer Bruckner-Orchester (unter Leslie Suganandarajah). An alle Österreicher: Hinfahren!!!
Heute war ich zum zweitenmal bei Othmar Schoecks Penthesilea in Linz, und die Fahrt hat sich ausgezahlt. Im Unterschied zur Premiere (2. März) bin ich heute links unten gesessen, und zwar AUF der Bühne (wer sich darunter nichts vorstellen kann, möge bitte meinen nach der Premiere geschriebenen Text lesen). Ich sag's ganz ehrlich: Wohlgefühlt habe ich mich dort nicht. Freilich ist es ganz cool, das Geschehen aus nächster Nähe verfolgen zu können, aber ich habe mich dort unten (quasi als Teil des Bühnenbildes) nicht wohlgefühlt. Zudem lässt die Akustik sehr zu wünschen übrig, da die Bodenreflexion fehlt, und außerdem ist es nicht sonderlich ergiebig, manchen Sängern beim Dauer-Spucken zuzuschauen und manchen Chorsängern beim verstohlenen Tratschen zuzuhören.
Musikalisch kann ich auf meinen damaligen Bericht verweisen - mit einer Ausnahme: Von Martin Achrainer (Achilles) hatte ich einen schlechteren Eindruck, denn seine Stimme ist für diese Rolle zu leichtgewichtig. Nichtsdestoweniger insgesamt eine hervorragende Produktion (Peter Konwitschny) eines enorm unterschätzten Stückes mit großteils (sehr) guten Sängern und einem tollen Linzer Bruckner-Orchester (unter Leslie Suganandarajah). An alle Österreicher: Hinfahren!!!
siehe auch
Harald Lacina
siehe auch unser erster Besuch:
Penthesilea am 21. April
Musikalische Leitung | Martin Braun |
Penthesilea, Königin der Amazonen | Dshamilja Kaiser |
Prothoe, Fürstin der Amazonen | Julia Borchert |
Meroe, Fürstin der Amazonen | Katherine Lerner |
Oberpriesterin der Diana | Vaida Raginskytė |
Achilles, König des Griechenvolkes | Martin Achrainer |
Diomedes, König des Griechenvolkes | Matthäus Schmidlechner |
Erste Priesterin | Gotho Griesmeier |
Hauptmann | Domen Fajfar |
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