Ein furchtbarer Abend! Wir sind in der Pause gegangen!
Aber das positive zuerst: Sebastian Holecek singt einen wunderbaren Fürsten Igor! Er war eine Lichtgestalt in dieser Aufführung.
Das Orchester unter der Leitung von Alfred Eschwé klang nie wie ein Orchester, einzelne Stimme, keine Balance, vl. geschuldet durch den Bühnenvorbau?? Das Schlagwerk immer zu früh oder zu spät. Gab es keine Proben? Die Polowetzer Tänze waren einfach fad - ein echtes Kunststück Der Chor ?? Immer waren Einzelstimmen zu hören, durch die blöde Aufstellung (sangen auch aus den Logen) kam es zu keinem gemeinsamen Klang. Martina Mikelić als Khantochter klang unschön und auch traf sie die Töne nicht oder nur halbwegs, keine Tiefe für diese tiefe Rolle! Vincent Schirrmacher schlichtweg eine Katastrophe. Eigentlich war er eine Parodie. Die beiden konnten ihre wunderschönen Arien und das Duett nicht nützen, unterstützt auch durch die blöden Sonnenblumen, die auf der Bühne herumstanden! Der Khan Sorin Coliban ohne richtige Tiefe und oben auch nicht viel besser (er war wenigsten halbwegs, jedoch nur im Vergleich zu seiner Tochter und Schwiegersohn. Die Tanzdarbietung eher im lächerlichen. Wir beide dachten, dass selbst mein Sohn in dieser Aufführung eine gute Figur gemacht hätte. Ein wenig hat es an Lemberg erinnert, aber dort waren die Erwartungen ganz andere. Wir haben alle Protagonisten schon ausgezeichnet gehört! Regie und Bühnenbild Thomas Schulte-Michels |
Kostüme Renate Schmitzer |
Choreographie Teresa Rotemberg |
Choreinstudierung Holger Kristen |
Dirigent Alfred Eschwé |
Fürst Igor Sebastian Holecek |
Jaroslawna, seine Frau Melba Ramos |
Wladimir, Igors Sohn Vincent Schirrmacher |
Fürst Galitzky, Jaroslawnas Bruder Martin Winkler |
Kontschak, Khan der Polowetzer Sorin Coliban |
Kontschakowna, seine Tochter Martina Mikelić |
Owlur, ein getaufter Polowetzer Karl-Michael Ebner |
Skula Yasushi Hirano |
Eroschka Christian Drescher |
Ein Bojar Heinz Fitzka |
Mittwoch, 23. März 2016
Fürst Igor, 22. März 2016, Volksoper
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