Dienstag, 5. April 2016

La Clemenza di Tito, 4. April 2016, Staatsoper

Diese Oper gefällt mir ausgesprochen gut, eine echte Ensembleoper in einer sehr schönen Inszenierung.
Adam Fischer ist immer ein Garant für sehr schöne Aufführungen, so auch gestern. Er dirigierte wieder einmal auswendig. Auch ist er ein wunderbarer Begleiter für die Sänger, er trägt sie wirklich auf Händen!
Margarita Gritskova hat mit 29 Jahren schon eine wirklich tolle Stimme, sie hat die anderen fast an die Wand gesungen mit ihrer Präsenz und Stimme.
Benjamin Bruns ist ein sehr gut singender Titus, allerdings gefällt uns sein Timbre nicht wirklich. Bühnenpräsenz und Ausdruck passen
Hila Fahima (auch 29) singt schon sehr schön und rein, braucht aber noch ein bisserl und mit Gritskova mitzuhalten.
Miriam Albano und Manuel Walser singen anständig.
Caroline Wenborne - naja - im ersten Akt wieder typisch, schwache Tiefe, in der Höhe (ab mittellaut) unschön, einfach die unselige Wenborne; die Arie im zweiten Akt sang sie hingegen sehr schön (bis auch ein, zwei Spitzentöne im forte!!!), allerdings ist diese fast durchwegs im piano.


siehe auch Kritik im Merker:










La Clemenza di Tito
Wolfgang Amadeus Mozart




  • Adam Fischer | Dirigent
  • Jürgen Flimm | Regie
  • George Tsypin | Bühne
  • Birgit Hutter | Kostüme
  • Wolfgang Goebbel | Licht
  •  
  • Benjamin Bruns | Tito
  • Caroline Wenborne | Vitellia
  • Hila Fahima | Servilia
  • Margarita Gritskova | Sesto
  • Miriam Albano | Annio
  • Manuel Walser | Publio

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