Mittwoch, 9. Januar 2019

Das Rheingold, 8. Jänner 2019, Staatsoper


Die Eröffnungssequenz war wunderbar, dann sind leider die Rheintöchter aufgetreten. Ilena Tonca war wirklich nicht gut und die anderen beiden okay. Sie zogen auch Jochen Schmeckenbacher und den Dirigenten mit sich, aber mit der Verwandlung zur Götterwelt auf lichten Höhen wandelte sich auch die Qualität. Ab diesem Moment war es ausgezeichnet. Vor allem die Männer waren großartig. Tomasz Konieczny ist ein herrlicher Wotan, Norbert Ernst ein verschlagenener Loge, der die Fäden spinnt. Herwig Pecoraro immer wieder eine Freude. Die Riesen sehr gut, Jongmin Park hat die Töne ein bisserl von untern angeschliffen, Sorin Coliban eine möchtige Erscheinung. Clemens Unterreiner und Jörg Schneider erledigten Ihre Aufgabe tadellos. Ein bisserl schwächer die Damenriege; Sophie Koch eine schöne Fricka, Anna Gabler wie immer, ich werde kein Freund von ihr werden. Monika Bohinec sehr schön.

Spielfreudig und auch den Details ausgearbeitet, da die meisten ja diese Inszenierung schon kannten.
Ich bin ein Freund dieser Inszenierung.

Besonders hervorheben möchte ich den Dirigenten Axel Kober. Es war eine dichte und intensie Aufführung, er interpretiert anders aber sehr schön


Dirigent  Axel Kober 
Regie  Sven-Eric Bechtolf
Bühne  Rolf Glittenberg
Kostüme  Marianne Glittenberg
Video  Friedrich Zorn

Wotan Tomasz Konieczny 
Loge Norbert Ernst 
Fricka Sophie Koch 
Erda Monika Bohinec 
Alberich Jochen Schmeckenbecher 
Donner Clemens Unterreiner 
Froh Jörg Schneider 
Freia Anna Gabler 
Mime Herwig Pecoraro 
Fasolt Jongmin Park 
Fafner Sorin Coliban 
Woglinde Ileana Tonca 
Wellgunde Stephanie Houtzeel 
Flosshilde Bongiwe Nakani 

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