Die Eröffnungssequenz war wunderbar, dann sind leider die Rheintöchter aufgetreten. Ilena Tonca war wirklich nicht gut und die anderen beiden okay. Sie zogen auch Jochen Schmeckenbacher und den Dirigenten mit sich, aber mit der Verwandlung zur Götterwelt auf lichten Höhen wandelte sich auch die Qualität. Ab diesem Moment war es ausgezeichnet. Vor allem die Männer waren großartig. Tomasz Konieczny ist ein herrlicher Wotan, Norbert Ernst ein verschlagenener Loge, der die Fäden spinnt. Herwig Pecoraro immer wieder eine Freude. Die Riesen sehr gut, Jongmin Park hat die Töne ein bisserl von untern angeschliffen, Sorin Coliban eine möchtige Erscheinung. Clemens Unterreiner und Jörg Schneider erledigten Ihre Aufgabe tadellos. Ein bisserl schwächer die Damenriege; Sophie Koch eine schöne Fricka, Anna Gabler wie immer, ich werde kein Freund von ihr werden. Monika Bohinec sehr schön.
Spielfreudig und auch den Details ausgearbeitet, da die meisten ja diese Inszenierung schon kannten.
Ich bin ein Freund dieser Inszenierung.
Besonders hervorheben möchte ich den Dirigenten Axel Kober. Es war eine dichte und intensie Aufführung, er interpretiert anders aber sehr schön
Dirigent | Axel Kober |
Regie | Sven-Eric Bechtolf |
Bühne | Rolf Glittenberg |
Kostüme | Marianne Glittenberg |
Video | Friedrich Zorn |
Wotan | Tomasz Konieczny |
Loge | Norbert Ernst |
Fricka | Sophie Koch |
Erda | Monika Bohinec |
Alberich | Jochen Schmeckenbecher |
Donner | Clemens Unterreiner |
Froh | Jörg Schneider |
Freia | Anna Gabler |
Mime | Herwig Pecoraro |
Fasolt | Jongmin Park |
Fafner | Sorin Coliban |
Woglinde | Ileana Tonca |
Wellgunde | Stephanie Houtzeel |
Flosshilde | Bongiwe Nakani |
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