Die Oper "Die Königin von Saba" ist eine erstaunliches Werk. Ein ordentliches Libretto, besser als manches was immer gespielt wird, und eine sehr schöne, etwas schwülstige Musik, die aber zum Thema passt. Leider in der Versenkung verschwunden. Sie biete schöne Arien und Ensembles. Ist eine echte Sängeroper.
Ich zitiere Sinkovicz zu dem Thema "Wiederentdeckung":
Einen Beitrag dazu zu leisten, ist für „freie Gruppen“ das edelste Unterfangen und könnte immer wieder die Grundlage für Remakes einstiger Zugstücke ins große Repertoire bilden. Übertrieben ambitionierte Regiekonzepte stehen der Akzeptanz weniger bekannter Werke aber entgegen.
Daher ist die Regie und das Programm eine "Friedensoper" zu inszenieren nicht richtig und ist auch vollig daneben gegangen.
Geblieben ist eine gute Aufführung in einem sehr schönen Ambiente. Es war eine große Leinwand gespannt, auf die auch die Sänger projeziert wurden, was sehr schön war. Gesungen ordentlich, aber nicht sehr gut. Am besten hat mit Alessandra di Giorgio gefallen, auch der Tenor Hans-Georg Priese konnte gefallen.
siehe auch:
Manfred A. Schmid
Königin von Saba Nadja
Korovina
Astaroth, ihre Gefährtin Alessandra di Giorgio
König Salomon Axel Wolloscheck
Assad, sein Heerführer Hans-Georg Priese
Sulamith, dessen Braut Rebecca Broberg
Hohepriester, ihr Vater Maximilian Michailovsky
Astaroth, ihre Gefährtin Alessandra di Giorgio
König Salomon Axel Wolloscheck
Assad, sein Heerführer Hans-Georg Priese
Sulamith, dessen Braut Rebecca Broberg
Hohepriester, ihr Vater Maximilian Michailovsky
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